Der Titel des Beitrages in Englisch ist dem Schiffsnamen „2hard“ angepasst. Keine Angst, es geht nun schön deutsch weiter (eventuell mit eine paar Innviertler Ausdrücken – den Crews geschuldet). Die Segelyacht vom Typ J109 (Länge 10,9 Meter = 35,76 Fuß) wird von ihren Eignern im Herbst 2019 für einen Regattaeinsatz ab Malta benötigt. Derzeit (Anfang September) steht sie im Slowenischen Izola. Einige Seesüchtige in ein paar Crews wollen nun die Überstellung in Angriff nehmen, wobei nicht nur an Strecke polzen gedacht ist, sondern auch Buchten und Häfen oder Inseln, Länder und Leute, sowie die eine und andere Konoba, Taverne oder Trattoria am Plan stehen.
Die Übersteller:
Crew 1 – 07.09. bis 15.09.2019 – von Izola nach Trogir:
Von links: Josef Maier (Skipper), Georg Berger und Anton Herzog – ein guter Törn beginnt mit einer kühlen Blonden !
Crew 2 – 15.09. bis 22.09.2019 – von Trogir nach Korfu:
Von links: Ferdinand Brandstätter (nur bis Bari dabei), Josef Maier (Skipper) und Konrad Prommegger – die Nachtfahrer „wursteln“ sich über die Adria !
Crew 3 – 22.09. bis xx.09.2019 – von Korfu nach Riposto auf Sizilien:
Von links: Rene aus dem schönen Pongau, in Rot Thomas aus Salzburg und Skipper Josef aus dem Innviertel – die drei packen die dritte Etappe an !
Crew 4 – 2.10. bis 6.10.2019 – von Riposto nach Malta:
Von links: Christoph und Josef – zwei gute Freunde hoch oben in der Seilbahn-Gondel hinauf auf den Ätna !
Ein paar chronologische Blog-Einträge:
Samstag 7. September 2019: Anreise, Schiffsbezug, Wartungsarbeiten
Um 00:25 startet ein Flixbus ab Salzburg Süd nach Koper und spuckt nach der Ankunft um 05:30 drei YCBS-Segler mit etwas Gepäck aus – dies sind: Josef Maier (Organisator und Skipper der geplanten Yacht-Überstellung), Georg Berger (Chef-Mechaniker) und Anton Herzog (Autor des Übersteller-Blogs). Das Trio bildet die Crew für die erste Etappe/Woche von Izola bis Trogir. Nach kurzer Taxifahrt von Koper nach Izola ist noch etwas Pause angesagt, denn die Marina-Rezeption (wo der Schiffsschlüssel hinterlegt ist) öffnet erst um 08:30, aber ab 07:00 können wir im Marina-Hotel frühstücken. Danach folgt der Schiffsbezug in der Marina, wobei wir vorerst noch eine Mütze voll Schlaf nachholen. Ab 10:00 treffen dann die Eigner Harry Wolf und Martin Hartl ein: eine Reihe von Arbeiten sind auf der 2Hard abzuschließen – teilweise neue Elektronik, Kabel rein, Kabel raus, Software-Updates, Mastarbeiten udgm. stehen an.
Am Abend schmeckt uns allen fünf das Essen in der Altstadt von Izola verdienterweise recht gut. Bei der Wanderung von der Marina ins Zentrum und zurück bleiben wir zum Glück trocken, aber kräftige Gewitter und wilde Regengüsse begleiten uns durch den Tag und die Nacht.
Sonntag 8. September 2019: auftanken – ab geht die Post – ausklarieren – einklarieren
Nach einem Bordfrühstück und ein paar Abschluss-Checks verlassen uns die Schiffseigner. Um 10 Uhr tanken wir die 2Hard in Izola noch voll, dann starten wir die Überstellung. In Piran muss rasch noch aus Slowenien ausklariert werden. Vor dem Leuchtturm Savudrija tauchen wir in kroatisches Hoheitsgebiet ein und in Umag gehen wir an die Zollmole. Der freundliche Beamte wickelt die Einklarierungsformalitäten rasch ab und empfiehlt dem Skipper den günstigen Liegeplatz gleich nebenan im Stadthafen. Ein erster kurzer Spaziergang durch Umag ist uns noch im Trockenen gegönnt, danach wird es sehr üppig: Blitze, Donner, Sturm, fliegendes Wasser, Gischt – auch gut hinein in die geschlossenen Terrassen der Lokale und Restaurants. Fürs Abendessen ziehen wir ein dichtes Gebäude vor. Die Nacht am Schiff im Hafen ist wellenruhig, aber sehr, sehr regennass.
Mo. 9. bis Sa. 14. September 2019: Istrien – Kvarner – Losinj – Ist – Murter – Kaprije – Trogir
Die bevorstehende maritime Arbeitswoche zeigt sich von der strahlenden Seite – es hat sich ausgeregnet. Mäßige Winde aus erst südlicher und später besser aus mehr nordwestlicher Richtung wechseln mit Maschinenantrieb. Unsere abendlichen und nächtlichen Stopps mit gemütlichen Spaziergängen und Restaurant-Besuchen fallen gelungen aus: Muschelessen im Limski Fjord, Einkehr beim Losinski Jidro, ein lauschiger Abend auf Ist, viel Trubel in Murter, besten Fisch bei Kod Kate auf Kaprije, ein gelungenes Abschlussessen am letzten freien Tisch im Kamerlengo in Trogir. Tagsüber machen wir zügig Meilen. Oft verkriechen wir uns im Schatten der Segel, denn die Sonne kann auch im Spätsommer unbarmherzig sein. Abschließende Arbeiten am Schiff werden speziell durch Georg noch erledigt: Klarieren von Fremdkörpern im Tankeinfüllschlauch, Einbau eines Schwimmschalters in der Pilge, Motoröl-Wechsel, Befestigung von Bodenbrettern, zuletzt noch ein paar Schrauben im Aluprofil der Rollgenua.
Sonntag 15. September 2019: eine Inselrundfahrt auf Ciovo und der erste Crewwechsel
Wir liegen gut in der ACI-Marina Trogir. Der Wirbel des wöchentlichen Charter-Crewwechsels ist vorbei, unserer steht nun bevor. Konrad Prommegger ist schon gestern per Flixbus angereist, Ferdinand Brandstätter kommt am späten Nachmittag per Flugzeug. Vormittags besuchen wir noch gemeinsam den Markt in Trogir, danach unternehmen Georg, Konrad und ich per Leihauto eine interessante Rundfahrt auf der Trogir südlich vorgelagerten Insel Ciovo. Nach einem gemeinsamen Abschluss-Bier starten wir zum Flughafen: Georg und ich beenden unseren 2Hard-Einsatz und checken nach Salzburg ein. Ferdinand kommt mit eben dieser Maschine zuvor an und Josef bringt ihn und den Leihwagen nach Trogir. Wir Aussteiger sind nach Flug, Taxifahrt und Rückfahrt mit Georgs Auto um 22 Uhr in Braunau zurück. Dieses war der erste Streich ….
Mo. 16. September 2019: mit Ferdinand und Konrad an Bord der 2Hard auf der Flucht
…. und der nächste folgt sogleich. Die frische Crew wollte es gleich wissen und startete noch gestern nach 1,8 kg Fisch im Kamerlengo von Trogir nach Vis. Um 22:47, also kurz nach unserer Rückkehr in Braunau schreibt Skipper Josef: „Sind schon wieder auf der Flucht. Gute Nacht!“. Und aus Vis kommt nach Anfrage betreff Ausklarieren die Nachricht: „Nein, noch nicht. Das müssen wir laut einen Polizistin aus Vis in Lastovo machen. Das wird spannend!
Ich will für meine persönliche Statistik die gefahrenen Seemeilen vom Skipper wissen und der Kerl antwortet mir folgendermaßen: „Die zurückgelegte Strecke von dir auf der 2Hard ist 0,01058312 Erdumrundungen am Äquator!“. Nun, lieber Leser, bist du am Zug. Deine letzten Mathematikstunden liegen wahrscheinlich noch nicht so weit zurück wie meine. Des Rätsels Lösung findest du bei Bedarf am Schluss dieses Berichtes.
Dienstag 17. September 2019: das hochreguläre Abmelden in Kroatien ist geglückt
Der Skipper meldet: „Haben heute um 00:02 auf Lastovo ausklariert und durften vor dem Auslaufen noch 5 Stunden neben dem Zollsteg bleiben!“.
Mittwoch 18. September 2019: in recht zackiger Fahrt quer über die Adria nach Vieste
Um 09:33 trifft diese Meldung vom Skipper ein: „Rechenaufgabe richtig gelöst! Ferdl und Konrad haben den Leuchtturm Palagruza besichtigt (Anm. d. R.: auf der gleichnamigen einsamen kleinen Insel mitten in der Adria). Anschließend gab’s Weißwürste und Weißbier. Übernachtet haben wir etwas kriminell auf Tremiti (Anm.d.R.: die italienische Inselgruppe nördlich des Sporns) zwischen zwei Motoryachten vertäut, wo wir am Morgen verjagt wurden. Die wollen keine Segler im Hafen, nur am Bojenfeld davor. Jetzt geht’s nach Vieste!“.
Da hat der 2Hard-Dreier eine ganz schön zackige Fahrt auf der Adria hingelegt und dabei recht selten angelaufene Destinationen besucht.
Donnerstag 19. September 2019: am Weg nach Bari gibt es eine Würstel-Potpourri, dort einen Abschied
Heute zur Mittagszeit trifft ein Bild der 2. Crew ein (sh. weiter oben bei den Crew-Vorstellungen). Die maritimen Kommilitonen sehen etwas übernächtig, verschwommen und unrasiert aus. Einige Würstel von gestern dürften übrig geblieben sein, denn die Teller sind mit einer bunten Mischung von Resten befüllt.
Konrad liefert dann von Bari aus auch noch eine weitere Aufnahme, genannt der Wächter von Palagruza und informiert, dass die Fahrt erst morgen früh zu zweit nach Otranto weitergeht. Ferdinand Brandstätter ist von Bari aus nach Hause geflogen. Eine familiäre Feier steht vorerst am Programm und dann geht’s schon bald wieder los: Training und Teilnahme an den Österreichischen Hochsee-Staatsmeisterschaften.
Freitag 20. September 2019: heute sind die zwei Harten von der 2Hard in Brindisi gelandet
Von Bari bis Brindisi haben die Fernfahrer weitere gut 60 Seemeilen geschafft. Bis zum Wunsch-Zwischenziel Otranto wären es über 100 gewesen. Morgen ist auch noch ein Tag, und eine Nacht.
Samstag 21. September 2019: jetzt wieder hinüber – von der Adria ins Ionische Meer
Am Abend sind Josef und Konrad mit der 2Hard schon weit draußen. Italien liegt hinter ihnen und Griechenland erwartet sie. Das Ziel ist Korfu und dazwischen liegt der Meereswechsel, die Straße von Otranto, und eine Nachtfahrt. Schaut er ein wenig wehmütig zurück, der Skipper? Noch sendet sie letzte warme Strahlen übers Wasser, bald versinkt sie, die Sonne, in den Fluten. Das letzte Licht für die Crew – dann ist sie alleine mit der Dunkelheit, dem Wind und der See. Ein wenig Ausschau halten ist angesagt – Löcher in die Nacht bohren.
Sonntag 22. September 2019: eine weitere Etappe ist geschafft – die Meldungen aus Korfu
Konrad postet am Morgen die gute Ankunft in der Gouvia auf Korfu: „Nach nächtlichem Parken an der Tankstelle haben wir jetzt doch noch einen Platz in der Marina bekommen!“. Damit ist Konrad mit seinem Einsatz auf der 2Hard für diesmal am Ende angelangt. Wir verabschieden uns von ihm mit einem letzten gelungenen Selfie: „Der alte Mann und das Meer“ hätte es Hemingway wohl genannt. Noch heute fliegt er zurück in die Heimat und eine neue Teilcrew reist an. Der Skipper darf weitermachen (hat Vera gesagt).
Dieser ergänzt den Verlauf der letzten Tage wie folgt: „War eine sehr anstrengende Woche für mich – über 400 Seemeilen, davon fast die Hälfte zu zweit. Hatten den perfekten Wind für die Überfahrt nach Korfu und brauchten für die 120 Seemeilen nur 18 Stunden. Vorgestern (von Bari nach Brindisi) war der Wind auch perfekt, aber die Wellen viel höher. Konrad ist bei Reff 2 im Groß und Reff 7! in der Genua die Wellen weit über 10 Knoten runter geritten. Jetzt muss ich noch etwas Schlaf nachholen, bevor die nächste Rasselbande kommt. LG Josef“.
Später erfahre ich von Konrad noch eine pikante Zusatzgeschichte: „Bei der Durchfahrt vor der Marina Gouvia hatten wir eine Begegnung der besonderen Art. Plötzlich kreiste mitten in der Nacht aus dem Nichts kommend ein schwarzes, unbeleuchtetes Polizeiboot um unser Schiff, strahlte uns mit 1000-Watt-Scheinwerfern an und tauchte ebenso plötzlich wieder in der Finsternis ab. Huuuuch!“.
Sonntag 22. September 2019: die Neuen sind eingetroffen – 2 Salzburger für den Innviertler
Am Nachmittag (der Skipper dürfte nun ausgeschlafen sein) gibt es bereits ein Bild der dritten Crew (siehe auch oben bei den Crew-Vorstellungen). Die neue „Rasselbande“ (Original-Wortwahl des Skippers) spricht Salzburgerisch und wird hoffentlich problemlos dem Innviertlerisch des Schiffsführers folgen können. Schau‘ ma mal!
Übrigens, ein spezielles Mitbringsel der neuen Crew meldet der Skipper erfreut per MMS: „Diplomatico, mehr sag i net!“, meint er dazu. Wer mehr wissen will, der kann hier nachschlagen. Jamas (wir sind in Griechenland)!
Dienstag 24. September 2019: Reichte der Diplomatico nicht lange? Italien in greifbaren Nähe!
Heute morgen um 9 Uhr ortet das Marinetraffic-System via AIS die 2Hard schon wenige Meilen östlich von Santa Maria di Leuca, der Ferse Italiens, wie ein Screenshot zeigt. Offenbar hatte der Diplomatico nicht mehr gereicht und ein Umstieg auf Metaxa war wohl nicht genehm – also nächtliche Flucht zurück ins Stiefelland. Aber was kommt jetzt? Fernet Branca als bittere Alternative?
Um etwa 13:30 ergibt ein AIS-Blick in der Mittagspause, dass die 2Hard nun Santa Maria die Leuca schon wieder verlassen hat, bereits ein gutes Stück in den Golf von Tarent eingetaucht ist und wohl Crotone im Visier hat. 13:44 geht eine SMS-Nachricht von Skipper Josef ein, welche einerseits bestätigt, dass sie bereits wieder unterwegs sind, andererseits die morgendlichen AIS-Ermittlungen zur Überfahrt von Korfu als falsch enttarnt und berichtigt darstellt:
„Haben gestern kurz vor 23 Uhr nach einer relativ ruppigen Überfahrt S.M.d.Leuca erreicht. Habe die beiden Mitsegler am Nachmittag davor gewarnt, dass immer die letzten 10 Meilen vorm Ziel sehr ‚zäh‘ sind. Heute morgen beim Frühstück meinte Tom, dass ich mit meiner Aussage völlig falsch lag. Er hatte sich nämlich 14 Meilen vor dem Ziel schlafen gelegt und wurde erst zum Anlegen wieder wach?. Sind mittlerweile wieder bei herrlichen Bedingungen am Weg nach Crotone. Die drei 2Hards“.
Mittwoch 25. September 2019: Wir machen durch bis morgen früh und singen ….
Eigentlich wär‘ es sich gestern noch vor Mitternacht für Crotone ausgegangen, aber ein paar Meilen davor macht die 2Hard plötzlich einen Haken nach Süden und um 23:44 schreibt Skipper Peppone: „Haben umdisponiert (wegen möglichem Wind auf die Schnauze) und sind gleich weitergefahren!“. Heute am Vormittag um 09:35 zeigt das AIS, dass die Fernfahrer schon fasst die gesamte Sohle des italienischen Stiefels von der Ferse weg in einem Stück abgefahren haben. Nun fehlt nur noch ein kleiner Teil von der großen Zeh‘. Warnung: Wenn die so weiterfahren, dann kommen sie bald wieder heim. Eine innviertlerisch-kleine Chat-Übersicht ergibt allerdings später, dass doch eine Pause geplant ist.
Freitag 27. September 2019: Riposto am Fuße des Ätna und nahe Taormina als Basislager
Als Törnpause eignete und eignet sich Riposto sehr gut. Von dort aus sind Ausflüge ins „flache“ Hinterland – nach Taormina und auf den Ätna – gut zu machen. Das hat die schnelle Überfahrtscrew durch die gewonnene Zeit auch gut genutzt. Neben den Salzburgern hat zusätzlich eine Eidechse den Teiltörn beendet und durfte ebenfalls die 2Hard auf Sizilien verlassen. Nun bleibt der Skipper wieder alleine bis zum Eintreffen der Folgecrew dort. Nächste Woche geht es dann weiter und irgendwann wird Malta am Horizont auftauchen.
Sonntag 29. September 2019: Törnpause – Lazy Days in und um Riposto
Der 2Hard-Skipper meldet: „Bei mir sind Lazy Days in Riposto angesagt – spät frühstücken, baden, Siesta, baden, Abendessen, Ätna Watching, schnarchen.“
Donnerstag 3. Oktober 2019: Die vierte Crew ist komplett – diesmal dem Schiffsnamen entsprechend
Hier die erklärende Meldung: „Christoph ist gestern angekommen. Wir sind noch immer in Riposto und waren heute auf dem über Nacht frisch angezuckerten und ständig spuckenden und qualmenden Ätna bei orkanartigen Böen und 3° Celsius auf fast 3000 Metern: Anreise mit Mietauto, Seilbahn und Geländetruck mit anschließendem Fußmarsch mit Alpinguide (frieren tuat uns no imma und wia ma den Staub und de Aschn wieda aus de Augen kriegn soin, woas i a no net). Jetzt gibt’s eine gescheite Essigwurst an Bord und morgen geht’s nach Syrakus. LG Josef“.
Sonntag 6. Oktober 2019: sind 1000 Meilen 2Hard? – gute Ankunft auf Malta!
Noch am hellen Tag haben es die letzten beiden Übersteller geschafft: Die rund 1000 Meilen von Izola nach Valetta sind abgespult. Skipper Josef meldet um 18.39 Uhr: „Die 2hards mit dem Segelboot sind vor ca. 2 Stunden in Malta eingelaufen. Zuvor lagen wir noch 1,5 Nächte in Syrakus, bevor wir heute um 1 Uhr nachts zur wilden Überquerung des Malta Channels starteten. Jetzt ist die ölzeugfreie (Ausnahme Abendessen in Umag) 1000-Meilen-Überstellung vollbracht. Fliegen am Dienstag nach Hause. Liebe Grüße von den müden 2hards!“.
Da ist ein herzlicher Glückwunsch angebracht, rasche Erholung, schönen Abschluss in Valetta und gute Heimreise!
PS: Harry und Martin werden sich freuen, dass ihre 2Hard rechtzeitig für die Vorbereitungen zum Einsatz beim Middle Sea Race 2019 in Malta eingetroffen ist.
Mittwoch 13. Nov. 2019: ein kleiner Nachlese-Treff im Müllner Bräu!
Eine nette Crews übergreifende gemeinsame Nachlese führte einen Großteil der wackeren Übersteller in Salzburg zusammen. Draußen gab es ordentlich Sauwetter mit feuchtem ersten Schnee, aber innen, in den seit 1. Nov. rauchfreien Müllnerbräu-Sälen ging es recht gemütlich zu – bei Bier, später mit Schweinshaxn und auch windigen Beilagen – Radi von der milden und scharfen Sorte. Am Bild v.l.: Christoph, Sk. Josef, Ferdl, Schurl, Harry und Anton (von Letzterem nur der Bierkrug).
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Die grobe Planroute von Izola nach Malta:
Lösung – Gefahrene Seemeilen der Crew 1:
1 Bogenminute am Äquator ist 1 Seemeile, 1 Grad dort sind 60 Seemeilen, der Erdumfang ist in 360 Grad geteilt – also:
60 * 360 * 0,01058312 = gerundet 228 Seemeilen !
Ende