Schiffseigner Sepp Höller ist beinahe rund um die Uhr als Ausbildner im Einsatz. Ab und zu schickt er recht erfolgreich seine AISLINN, eine Bavaria 39 Cruiser, auch bei Wettfahrten auf See. Als heuriger Regatta-Einstand sind das die April-Tage vom 17. bis 21. ab Portoroz. Da werden erstmals die Österreichischen Hochseestaatsmeisterschaften in gesplitteter Form ausgetragen. Im Rahmen des langjährig organisierten Hofbauer Cups startet die offene Klasse der nach ORC gewerteten Schiffe im Frühling. Im Herbst folgt dann vom Österreichischen Segelverband die Hochseestaatsmeisterschaft der Einheitsklasse.
Sepp Höller nimmt als Skipper die frühe Herausforderung unter YCBS-Flagge mit einer gemischten Crew in Angriff. Unterstützend mit dabei sind Andreas Samhaber, Hans-Peter Rothauer, Leo Brandl und Anton Herzog. In der Bucht vor Portoroz und Piran werden am ersten Tag 3, dann 2 Up-and-Downs bei guten Nordostwinden bis max. 22 Knoten gesegelt. Am 3. Wettfahrtstag folgt dann noch eine Navigationsfahrt bis zu einer Boje vor Koper und wieder zurück nach Piran-Portoroz.
Wie problematisch die Einstufungen auch unter ORC (nach der vielen Kritik an Yardstick) nach wie vor sind, das zeigt trotz sehr gutem seglerischen Einsatz das Ergebnis nach den 6 Matches mit unterschiedlichsten Schiffen, teils mit Spi und/oder Gennaker. Hatte Sepp in 2016 noch gewonnen, so reicht es mit Groß und Genua diesmal nur für das Mittelfeld: Rang 8 in der Reihung für die offene österr. ORC-Hochseestaatsmeisterschaft und Platz 11 von 19 in der Hofbauer Cup Gesamtwertung.
Ein paar weitere Bilder als Überblick bzw. zur Erinnerung:
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Eingewebt am 23. April 2018 by ANTE !