… ein Bildbericht von Anton Herzog …

Um Anfang August 2019 herum ruft mich Ferdinand Brandstätter an und gratuliert mir zum Geburtstag. So nebenbei fragt er mich noch, ob ich am 15. August ev. frei wäre – das Angebot: Vorschoter auf seiner Aquila-Segeljolle namens KORALLE bei der LANGEN WETTFAHRT des Union Yacht Club Mondsee. Ich sag ihm vorerst eine Prüfung meiner Termine zu, checke später den Kalender und stelle fest, dass der Marienfeiertag gut für ein kleines Fitnesstraining sein könnte. Wird schon kein Himmelfahrtskommando werden. Einzig ein recht rundes Jubiläum macht mir etwas Kopfzerbrechen. Am 15. August 1969, also dann genau vor 50 Jahren, hatte ich meine Frau kennengelernt – nein, nicht in Woodstock, sondern bei einem anderen Event: Bierzelt im steirischen Aigen im Ennstal. Aber meine Elisabeth darf am kommenden Feiertag ohnehin bei einer Ex-Kollegin und Freundin Geburtstag feiern – na dann!

Was macht Mensch heutzutage, wenn ihm weitere Infos fehlen – richtig: Internet. Also suche ich mir mal den UYCMo und rufe die zugehörige Homepage auf:

Tatsächlich, auf der Startseite ist schon was angekündigt. Nächste Termine: 15. 8. Blaues Band (lange Wettfahrt) usw. – komische Bezeichnung für eine Regatta. Etwas später macht eine kurze WhatsApp-Nachricht an Ferdinand (der gerade am Bodensee segelt) die Sache fix.

Zeitsprung zum 15. August 2019 – der frühe Vogel fängt den Wurm

Bei Sonnenaufgang bin ich schon am Weg zu Ferdinand. Ein warmer, vorerst sonniger und eher windarmer Tag ist angesagt. Noch vor 7 Uhr ist die morgendlich frische Anfahrt von Ranshofen nach Schalchen vorbei. Ferdinand und sein Gespann sind schon bereit für den Transfer zum Mondsee.

Eine Tasche noch in den Kofferraum und ab geht die Post mit dem roten Ding hintendran – Mattighofen, Munderfing, Friedburg, Straßwalchen, Irrsee/Zell am Moos, Mondsee – etwas hinein in das Seenreich des oberösterreichischen Salzkammergutes.

Bei der stattlichen Anlage des UYC Mondsee angekommen, stoppt uns vorerst der geschlossene Zufahrtsschranken. Es ist noch recht ruhig hier, aber dann geht er schon hoch und wir nützen den noch freien Platz für die nötigen Vorbereitungen, das Stellen des Mastes, das Anbringen der Segel und schließlich auch bald zum Slippen des einsatzbereiten Bootes. Zwischenzeitlich wird es recht lebendig um uns, so ist es gut, dass Boot, Auto und Hänger schon was von den raren freien Plätzen ergattert haben.

Nur Geduld, gleich darfst du ins Wasser: Wir entscheiden uns für’s Slippen, obwohl der Kran auch grad frei wäre. Aber der Wasserstand ist hoch, so geht es über die kurze Betonschräge recht problemlos in den Mondsee hinein. Zum Herausholen nach der Wettfahrt leistet uns später der alte Bootsheber aber doch gute Dienste.

Zwar hatte Ferdinand unser Mitmachen als YCBS-Crew schon einige Tage vorher angemeldet, aber nun muss noch einmal ein Formular ausgefüllt und auch die Teilnahmegebühr bezahlt werden. Mit seiner Unterschrift bestätigt er auch alles, was die Ausschreibung von den Seglern erwartet. Als Gegenleistung gibt’s einige Gratis-Marken für Essen und Trinken nach der Regatta.

Ich war noch nie auf der Aquila – also erst noch ein wenig Einschulung 

Draußen am Schwimmsteg wartet sie auf uns, die rote KORALLE. Ferdinand macht mich mit den Besonderheiten seines Schiffes vertraut, erklärt vor allem das Spi-Handling (da bin ich ziemlicher Neuling) und zeigt mir auch, wie man sich am besten mit den Ausreitgurten anfreundet. Dazu schlüpfe ich mit den Beinen ins vorgesehene Geschirr und fühle mich dann bestens eingepackt (auch ohne Windel). Die Schwimmwestenpflicht beschert uns dazu einen warmen Oberkörper. Nun gehen die Segel hoch, Ferdinand besetzt das Ruder, ich löse die einziehbare Festmacherleine und mit einem Schupps geht’s an die Praxis.

Im türkisklaren Wasser des Mondsees fühlt sich die Koralle sichtlich wohler als am eisernen Anhänger mit den fesselnden Spanngurten – und der Steuermann bestimmt auch. Eine Reihe Mitbewerber sind nun ebenfalls bereits für ein paar Übungsschläge unterwegs. Der Wind ist durchaus brauchbar und rasch setzen wir uns vom Ufer und vom Ort Mondsee ab. Die eigenwillig kurzen Kirchtürme der ehemaligen Stiftskirche im Hintergrund und See mit Boot davor lassen noch gar nicht auf beginnende Hektik schließen.

Bis zum Startschuss um 10 Uhr bleibt noch eine gute halbe Stunde zum Üben und zur Sichtung der Mitbewerber. Der Wind kommt vom unteren See herauf – kreuzen wird also angesagt sein. Dazu sehen wir uns kurz die zu absolvierende Strecke an. Die Regatta besteht aus einer einzigen Wettfahrt, d.h. ab der Startlinie vor dem UYC geht es in beliebiger Routenwahl bis zu einer Wendeboje am östlichen Seeende und wieder in freier Strecke zurück zur Ziellinie vor dem UYC. Gewertet wird ein Teilnehmer nur dann, wenn er bis 18 Uhr zurück ist. Und so sieht das zur einfachen Vorstellung aus:

Wie wir später erfahren, sind 57 Boote unterschiedlichster Größe und Bauart gemeldet. Für diese gibt es zum einen die Wertung nach Blauem Band (diese gewinnt, wer als erster durchs Ziel geht) und die Wertung nach berechneter Zeit mittels Yardstick-Faktoren (hier gewinnt, wer rechnerisch unter Berücksichtigung der Bootseigenschaften als Sieger ermittelt wird). Der wirkliche Sieger der Langen Wettfahrt ist natürlich der Erste nach berechneter Wertung. Ansonsten könnte man wohl den folgenden flinken Katamaran eventuell gleich zum Sieger erklären:

Langsam wird es voller am oberen See und auch bunt gemischt. Die meisten Boote tragen AUT im Segel, aber auch GER (wie der Zugvogel weiter hinten im Folgebild) oder andere Kennzeichen (Z steht aber nicht für Zypern).

Interessante Boote und Leute kommen uns da in die Quere: Jollen, Kielboote, gutmütige Kabinensegler, rasante Racer, schnittige Katamarane, junge Bemannte, rauschebärtig Bestückte, übersportlich Ehrgeizige oder Teilnehmer mit Kompetenzen, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht, dass sie das Revier in- und auswendig kennen. Hier noch eine flotte Sunbeam als Draufgabe:

Jetzt kommt die heiße Phase – starten und viele Haken schlagen 

Nun wird es Zeit die Kamera in die Tasche zu stecken, ein paar Ausweichmanöver stehen an. Dann ist auch das Startsignal nicht mehr fern und plötzlich ziehen alle weg, so als hätten sie vor irgend etwas fürchterliche Angst. Wir flüchten mehr zur Seemitte beziehungsweise zur rechten Seite, weil das den direkteren Weg bei gutem Wind verspricht. Einige Mitbewerber lassen wir nach sehr gutem Start durch Ferdinand auch bald schön hinter uns zurück.

Nicht wenige vom lenkenden Personal entscheiden sich für den ufernäheren Weg entlang des Hügels mit den irisch-sattgrünen Wiesen (dem Mondseeberg, über den ich als Jugendlicher manchmal mit dem Moped drübergeknattert bin) mehr Richtung Loibichl/Innerschwand hin. Welche Gruppe wird später die Nasen vorne haben?

Noch sieht es sehr gut für uns aus. Der Abstand wird größer. Die Windstärke ist ideal für mich, schöne Krängung, aber noch kein Ausreiten erforderlich. So hatte ich mir das vorgestellt. Wer hat schon gerne einen nassen Hintern?

Leider wird der Südoster immer etwas unsteter und pendelt recht plötzlich hin und her. Der Wendenzähler rasselt sehr flott nach oben. Gut dass Ferdinands Koralle angenehm und weitgehend problemlos in der Leinenbedienung ist und gleich wieder anspringt. Die neue Segelgarnitur steht eben ausgezeichnet und der Steuermann kennt die Aquila wie seine Schwimmwestentasche (hat die überhaupt eine?).

Leider stellt sich der ostuferseitige Kurs als der eher vorteilhafte heraus und eine ganze Reihe von Schiffen zieht trotz weiterem Kurvenweg immer mehr vorne weg, während die Seemittigen und St. Lorenz-Seitigen mehr und mehr zurückbleiben. So eine verdammte Schose!

Wir bemühen uns redlich den Abstand nicht zu groß werden zu lassen, aber wirklich glücklich sehen wir dabei nicht aus, oder sollten wir vielleicht doch noch näher an den Schilfgürtel heran? Was meint der Gesichtsausdruck des Steuermanns und was meist du?

Ich lasse meinen Blick ein wenig in die Ferne schweifen – hinüber zur Drachenwand. Vor ziemlich viel Zeit hab ich den See einmal von dort oben bewundert, von dort, wo das Teufelsloch ist. Wenn du gute Augen hast, dann kannst du es am nächsten Bild erkennen. Wenn du oben stehst, dann liegt dir das herrliche Mondseeland buchstäblich zu Füßen: Plomberg, St. Lorenz, Schwarzindien und Mondsee am oberen Seerand dahinter. Vor ein paar Monaten hatte ich Arno Geigers preisgekrönten Roman „Unter der Drachenwand“ gelesen und ich denke kurz an die darin beschriebenen fürchterlichen Jahre der NS-Zeit, die auch hier nicht friedlich verlaufen sind.

Wer hat uns den Wind abgedreht, hast du uns die Daumen nicht gehalten?

Leider wird es um uns etwas zu friedlich. Vorne schlüpfen die ersten Schiffe um den Seewinkl herum und entschwinden in den Niedersee und damit unseren Blicken. Nun zieht es sich in die Länge. Wer findet wo den letzten Wind?

Im Bild zuvor dominiert der Schafberg-Blick. Oben an der Gradkante sitzen bestimmt ein paar Beobachter und haben eine super Sicht auf die letzten Windstriche. Irgendwie kratzen wir aber dann doch um die Kurve. Vielleicht schwemmt uns auch die aus dem Salzburgischen kommende Fuschler Ache mit ihrem Wasser um die Landzunge, wer weiß. Der Blick zurück zeigt dir die letzten Schilfhalme des Seewinkls, am Westufer das Dorf Plomberg und dahinter den schroffen Abfall der Drachenwand – Dent de Geant würden die Franzosen vielleicht dazu sagen, ein wahrer Riesenzahn.

Ja, und dann sehen wir sie wieder, unsere Wegweiser, die, die uns voraus gefahren sind – nur seltsam, irgendwie wirken sie wie eingefroren. Sitzen sie in der Falle, in der Flaute?

Angeblich stirbt die Hoffnung zuletzt, aber wenn doch vorher der Wind dreht?

Langsam, sehr langsam rücken wir mit dem letzten Resten der östlichen Luftströmung näher. Ferdinand zückt sein Gasfeuerzeug und prüft jeden Windhauch. Aber dann, dann weht die Flamme plötzlich leicht nach Osten aus. Nach Osten, da wollen wir auch hin, nach Osten mit dem neuen Wind, nach Osten mit dem Spi. Sehr zaghaft bauscht sie sich, die Leichtwindblase. Da kommt uns auch schon ein erstes schnelles Schiff entgegen, das hat’s gut, das ist schon auf dem Heimweg.

Über dem Seezipfel schaut schon das Westende des Höllengebirges zu uns herüber. Oben am Hochlecken hatte mein Onkel Franz die Wanderer und Bergsteiger mit seinem Zitherspiel erfreut, leider liegt er schon einige Jahre unter der Erde. Noch länger ist es her, dass ich dort oben war, lange vor meiner Segelzeit. Jetzt kann er uns als Peilung dienen, denn noch sehen wir die Wendemarke nicht, so sehr wir auch Ausschau halten.

Aber spürst du ihn auch, der Wind? Jetzt schleicht er schon viel merklicher von hinten heran. Der Verklicker gehorcht wieder und zeigt die Richtung an. Und Ferdinand darf wieder den Kopf nach oben verrenken, es zahlt sich aus.

Nun kommt frische Bewegung ins Geschehen. Der Spi bauscht sich auf und steht immer besser. Blau, weiß und rot sind seine Farben und gesponsert ist er von RE/MAX Innova in Braunau – da werden sich der Christian und der Martin (die Firmenchefs) aber freuen, soviel Werbefläche.

Es gelingt der Anschluss an das Feld vor uns. Wir sind wieder im Rennen, her mit der gelben Tonne, wir wollen sie runden, wir wollen auch heimfahren. Und zwar schnell. Da vorne ist der Mondsee schon zu Ende. Gleich sind wir da!

Herum um die Boje und am schnellsten Weg zurück zum Ziel

Vorsegel raus, Spi herunter, Bojenrundung, dicht holen. Es geht nach Westen. Der Wind steht wieder ins Gesicht und er hat zugelegt. Wenn er so bleibt, dann wird das eine flotte Kreuz in Richtung Ziel. Da zeigt das Groß ganz stolz das rote A(-quila) und auch das AUT 127 gibt sich wie gebügelt der frischen Brise hin:

So lob ich mir das Segeln, so kommt man rasch voran. Nun ist der Wind beständig gut und dreht nicht mehr so blöd herum. Nach dem Seewinkl werden die Wenden weniger und zügig geht es nach Norden bzw. Nordwesten. Ein Korsar kreuzt immer wieder unsere Bahn, das hebt den Ehrgeiz und macht es kurzweilig. Kurz denke ich ans Ausreiten, aber da Ferdinand recht zufrieden dreinschaut halt ich mich zurück. Hab auch keinen Bedarf, denn als ein am Rande des Kobernaußerwaldes Geborener war ich in meiner Jugend ohnehin schon reichlich in den Salzkammergutseen baden. Den ungleichen Wettstreit mit einer weit größeren Yacht (die mit einer 42 im Segel) können wir auch so für uns entscheiden.

Der flotte Korsar schlüpft uns durch, aber dann passieren wir als nächste die Boje mit der blauen Flagge und damit die Ziellinie – es ist 14:14 – nach rund viereinviertel Stunden, nach an Konzentration reichem Einsatz des Steuermannes und gefühlten 100 Wenden ist das spannende Tagwerk am Wasser erledigt.

Wo ist unser Platz in der Yardstick-Wertung?

Wir hatten gut aufgeholt. Welchen Platz der Tag am Mondsee für uns bereit hält, das werden wir jedoch erst bei der späteren Siegerehrung erfahren. Rasch steuern wir ein und bergen die Segel, der Platz am Kran ist frei. Die Koralle schwebt bald aus dem Wasser und lässt sich auf dem weniger bequemen Trailer nieder: Mast legen, Segel einpacken, alles vergurten, fertig. Der Wettergott sendet vom inzwischen bedeckten Himmel erste Regentropfen. Wir flüchten ins Clubhaus in den 1. Stock (da wären wir ohne Regen auch gelandet). Jetzt aber ran ans Bier.

Urtypisch – Zipfer!  Mein Gerstensaft der der frühen Bierzeit. Nach ein wenig Wasser, Banane und Marsriegel tagsüber ist das Gebräu ursüffig kehlenfeuchtend und zischt! Spät Einlaufende können wir von oben gut beobachten, wobei die im Bild gerade die Ziellinie passierende Mondseeland garantiert nicht an der Wettfahrt teilgenommen hat.

Das Wetter bleibt für die Nachzügler doch noch gnädig, aber das Warten auf die Siegerehrung zieht sich trotzdem ganz schön. Wir können derweil unsere Essenmarken verbrauchen. Mit einer recht gut belegten und schmackhaften Pizza stillen wir den Hunger und ein Geplauder mit einem deutschen Zugvogel-Pärchen und deren Eltern an unserem Tisch verkürzt uns die Zeit.

Schließlich ist es soweit – wie ist die LANGE WETTFAHRT 2019 des UYC Mondsee ausgegangen?

Vorab wird die Reihung für’s Blaue Band bekannt gegeben: Die ersten zehn werden namentlich genannt und aufgerufen.

Dann für die 57 teilnehmenden Boote die Yardstick-Wertung, also nach berechneter Zeit. Der Spannungsaufbau in langen Atemzügen: 3 x DNF (nicht im Ziel erschienen – wohl zu einem Wirt’n abgebogen), dann 42 x noch immer nicht wir, aber dann –

Hurra – Platz 12 für die Koralle,

Rang 7 für die deutschen Freunde am Tisch, ja und der Sieg für die am Folgebild – Namen hab ich keine und die UYCMo-Homepage verrät sie leider auch noch nicht:

Ein paar Tage später gibt’s als Nachtrag und Nachweis einen Link auf die  Ergebnisliste nach Yardstick  bzw. auch auf die Einlaufreihung fürs Blaue Band !

Damit ist meine kleine Bildgeschichte, meine Narration – nicht Narretei – eines gelungenen Segeltages beendet, kein Himmelfahrtskommando am Feiertag, nicht nass geworden (vom Zipfer abgesehen) und auch gewiss nicht traurig, dass ich dabei sein durfte. Für mich war es eine eindrucksvolle Tour zwischen den Bergen mit einer prächtigen Kulisse, auch eine kleine Rückerinnerung an meine Jugendzeit, wo ich hier so manche Abenteuer erlebte. Ein Dank an den Union Yacht Club Mondsee für die gelungene Veranstaltung und ein größerer an die Koralle und natürlich an Ferdinand – der hat sich sein Bier echt verdient. Prost!

Mast- & Schotbruch und immer ein kühles Zipfer im Glas

wünscht dir

Ante

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PS1:
Ferdinand hat die LANGE WETTFAHRT des UYC Mondsee schon so 10 mal mit unterschiedlichen Vorschotern mitgemacht, aber diesmal war der Wind am eigenwilligsten, das meinte er abschließend. An wem mag das wohl gelegen sein?

PS2:
Diesmal war der UYCMo im Fokus der Berichterstattung, aber bald tritt unser YCBS wieder auf den Plan: am 24. August startet der FUN-Törn ab Kaštela bei Split.