Seit dem Brexit ist London für uns EU-Europäer magnetisch etwas in die Ferne gerückt. Im Rahmen eines beruflichen Meetings konnte die britische Hauptstadt nun dennoch bewundert werden. Für mit der Seefahrt verbundene Besucher ist speziell auch der Stadtteil Greenwich von besonderem Interesse. Dort nahe am Ufer der Themse steht, nun inzwischen ganz immobil als Museum eingerichtet, eines der schnellsten Segelschiffe seiner Zeit.


Die berühmte Tower Bridge in London – natürlich steht sie noch immer fest und unverkäuflich über beziehungsweise in der Themse!

Die noch immer stolze Cutty Sark, im Jahr 1869 fertiggestellt, war einer der letzten Klipper, der für den Seehandel gebaut wurde. Tee und Wolle durfte die schnelle „Kati“ vor allem transportieren. Heute wird sie fallweise von Museumsbesuchern, so z.B. von Männern mit dem Ballon-Emblem auf der admiralsblauen Brust, am Trockendock gesteuert.


Die sichere Seefahrt basiert vor allem auf der Notwendigkeit, immer zu wissen, wo man gerade ist. Zwei herausragende Pioniere waren diesbezüglich James Cook, der die Welt bei seinen weltweiten Fahrten sozusagen vermessen und kartografiert hatte und John Harrison, welcher mit seinen genauen Uhren die Basis für die moderne Navigation schuf.

Die musealen Harrison-Chronometer haben es dem Bildlieferanten besonders angetan. Die schönsten Exemplare dieser mechanischen Präzisionsgeräte wurden, so wie alle Bilder dieses Beitrags, von Ehrencommodore Christian Haidinger dankend bereitgestellt.
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Ja, und in Greenwich gibt es zudem noch eine besondere Attraktion. Navigatoren dürfen nicht mitraten.

Unser YCBS-Zahlmeister Martin befindet sich am Bild westlich davon und Kollege Philipp östlich.

Stehen die beiden etwa neben der Spur oder gehen sie gar auf dem Strich?

Die Engländer nennen diese Linie Prime Meridian.

Und wie magst du sie auf gut deutsch nennen?

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Eingewebt bei Ante im September 2023 !