Eigentlich war ja eine nostalgisch alte Ketsch namens Galatea geplant, aber 1 Woche vor dem Törn kam die Meldung, dass das gute Stück wegen Lagerproblemen nicht fahrbereit wäre. Als Ersatz gäbe es eine für 4 Leute zwar recht knappe 31er, aber mit dem markanten R im Großsegel, also eine Hallberg-Rassy. Der Skipper sagte zu und nachträglich gesehen haben er und seine Crew es nicht bereut. Die Qualitätsmarke aus Schweden wurde ihrem Ruf voll gerecht.
Die Crew in der Fürstenlounge ist komplett und sitzt zeitig in der Früh am Flughafen München. Der Schwabe Wilfried ist vom Bodensee aus Friedrichshafen angereist, der Niederbayer Walter kommt aus Pfarrkirchen, Skipper Christian ist Innviertler und ich – Anton – als zugewanderter Hausrucker bin auch schon seit genau 50 Jahren einer. Wir „Jungs“ bringen zusammen rund 290 Jahre auf die hohe Kante (da hätte auch eine 29.0 gut gepasst) und wollen die westliche Ostsee ab Heiligenhafen erschnuppern. Walter hatte in der Coronazeit Christian auf sein Schiff – nicht minder, eine 39er Sunbeam – nach Cres zu einem Törn eingeladen und dabei wurde die Idee einer gemeinsamen Ostsee-Woche geboren. Für Walter und Christian war die Ostsee noch Neuland (sollte wohl Neusee heißen), so stießen Wilfried und ich mit etwas nördlicher Erfahrung dazu.
In der Folge kannst du unsere Urlaubswoche vom Juli 2021 an Land und am Wasser anhand von bunten Bilderstreifen nacherleben und etwas Text dazu lesen:
Von München heben wir am Freitag um 8 Uhr morgens mit der Lufthansa-Maschine ab und lassen uns nach Hamburg transferieren. Dort steigen wir auf einen Mietwagen von Enterprise um. Christian chauffiert uns nach Heiligenhafen und wir finden dort in der Marina am Graswarder am Steg 1D auch gleich die HR31 „LISANN“ an den Leinen zwischen den Dalben.
Das Check-In ist für Samstag am Vormittag vorgesehen, aber wir können die schlanke Yacht schon vorab besichtigen und später die erste Nacht darauf schlafen. Vorerst machen wir eine Kurzvisite im Hafenort und lassen uns erste Fischgerichte und Bier schmecken – auch Flensburger Frei ist dabei.
Nun nützen wir den Leihwagen für eine kleine Besichtigungstour. Die Insel Fehmarn ist unser Ziel. Erst geht’s über die Kleiderbügelbrücke und dann im Halbrund über Puttgarden bis zum Hafen Orth. Reichlich reife Getreidefelder, viele Windräder und schmucke Häuser säumen den Weg dorthin. Nun ist Kaffee-Pause angesagt.
Zurück in Heiligenhafen kommt ein Versorgungseinkauf. Auch erste Überprüfungen des Schiffes werden erledigt und die Clubstander aufgezogen: der YCBSler vom Yacht Club Braunau-Simbach und der vom Württembergischen Yacht-Club – Wilfried ist der verbindende Mann für dieses Doppel. Nächtens werden die eigentlich gar nicht so schmalen Kojen getestet.
Heute Samstag wird die LISANN laut Liste Punkt für Punkt gecheckt und kleine Unklarheiten beseitigt bzw. etwas Ausrüstung nachgebracht. Vor dem Törnstart wird noch einmal Wind und Wetter gesichtet und überlegt, wo es uns wohl zuerst hinziehen könnte. Auf der Karte ist in etwa der Aktionsradius orange eingekreist. Kiel wäre unser vorrangiges Ziel, auch ein Abstecher in die dänische Südsee und zur Insel Fehmarn sollten möglich sein. Ein Lübeck-Besuch ist nach dem Törn per Mietwagen geplant.
Um 10:45 startet der 13-KW-Motor und wir lassen die LISANN (mehr Details sh. Chartership.eu) den Tonnenstrich nach Osten laufen. Bald setzen wir die Segel und nach dem kardinalen Ost probieren wir den Kurs Richtung Westen. Der steife Nordwester legt sich mit an die 20 Knoten in die gerefften Tücher, die Welle ist kurz und bockig. Bald wird uns klar, dass die 40 Meilen bis Kiel hart am Wind sehr lang werden würden. Ein Hoch dem Skipper, der flexibel ist: kurz sprechen wir uns ab und Neustadt in Holstein wird das geänderte Tagesziel. In der Ferne ist schon die Fehmarnbrücke im Visier.
Die Brücke vor uns überspannt den Fehmarnsund seit 1963. Wir hoffen, dass sie das auch nach unserer Durchfahrt noch tut. Die HR31 ist gnädig – vor allem wohl deshalb, weil der Berichtsautor so skeptisch dreinblickt.
An der Holsteinschen Ostküste ziehen uns die Windpferde zügig voran und zaubern ein frohes Lächeln in die Gesichter. Die Pinne wechselt von Zeit zu Zeit in neue Hände. Wir verwöhnten Steuerrad-Brüder müssen uns erst an den Eschenholzstab und den Metall-Ausleger gewöhnen. Den Autopiloten lassen wir noch in der Backskiste.
Gegen 16:30 steuert Walter in den Hafen Neustadt ein. Auf der Westseite herrscht gerade reges Markttreiben – wir machen später einen kurzen Besuch dort. Aber vorerst suchen und finden wir eine grüne Tafel am Oststeg und belegen schnell den freien Platz zwischen den Dalben.
Ein Spaziergang durch die Hafenstadt zeigt viel quirliges Leben und übervolle Biergärten bzw. Restaurants. Schließlich kommen wir bei einem schulmeisterlichen Gastronomen unter, der uns erst einmal das Grüßen lernen will. Die Fischlaibchen sind aber vorzüglich und der Abend klingt auch romantisch aus. Das war also Neustadt in Holstein und wir sind schon wieder draußen auf der Mecklenburger Bucht unterwegs, weil alle nach ruhiger Nacht ein gutes Frühstück hatten und nun fit sind für neue Abenteuer.
„Sonntag ist Ruhetag“ meint Walter, aber Wilfried hat wohl in der Ferne einen Sparringpartner entdeckt. Skipper Christian packt auch der Ehrgeiz für eine Feinabstimmung der Segelstellung. Die LISANN läuft küstennah bei ablandigem Wind in wenig Welle besonders gut. Wir sind begeistert von der flotten 31erin. Mit ihren 27 Jahren ist sie eben doch noch eine junge Speedlady.
Jetzt hat Walter seine Sonntagsruhe beendet und erfreut sich mit Christian auch an der Rauschefahrt im recht beständigen Nordwester. Der Kurs ist nordwärts gerichtet – Großenbrode wäre eine Möglichkeit oder doch Fehmarn?
Es wird Burgstaaken auf Fehmarn. Nach der Tonnenzufahrt finden wir eine Nische an einem Balken in der Marina der Weilandt-Werft. Es ist erst 14:30 und ein gemütlicher Sonntagnachmittag wartet auf uns. Wir reservieren einen Tisch fürs Abendessen im Gasthaus „Zum goldenen Anker“ und müssen dabei aufpassen, damit wir nicht von jungen Mädels auf schweren Traktoren überrollt werden. Sie bringen Weizenkorn von den Feldern Fehmarns in die Lagerhäuser am Hafen. Abends probiere ich einmal Labskaus als Traditionsgericht an der Ostsee – es schmeckt vorzüglich.
Auch der Montag bleibt beständig NW-verblasen, also wäre der Weg nach Kiel noch immer eine sehr harte Amwind-Partie. Wir verlassen Burgstaaken, ziehen unter der Fehmarnbrücke nach Westen, segeln bis zur Graswarder-Nordtonne und wenden wieder Richtung Insel hin. Die Entscheidung fällt nach recht kurzer Tagesetappe für Orth auf Fehmarn. An der Zufahrt begrüßt uns ein Stein mit Aufschrift und weiter drinnen das Denkmal von Kaiser Wilhelm, dem Sponsor der Hafenanlage.
Das kuschelige Orth ist recht klein und hat keinen Versorgungsmarkt. Christian und Wilfried leihen sich daher je eine alte Tretmaschine bei einem noch viel älteren, aber lustigen Verleiher und radeln damit zum nächsten Dorf. Gut bestückt kommen sie später zurück und der Chefkoch kann schmackhafte Spaghetti a la Wilfried für uns zubereiten. Spaziergänge am Strand mit vielen Windsurfern in Ausbildung runden den Aufenthalt ab.
Gegen 10 Uhr verlassen wir Orth. Es ist kühler geworden und der Himmel teilweise bedeckt, der Nordwester weiterhin beständig bis zu 25 Knoten. Dem Skipper zieht es die Haube über den Kopf. Wir gehen westlich um Fehmarn und haben je nach Wind und Welle drei bis vier Optionen vorgesehen: a) Rund Fehmarn, b) Nakskov auf Lolland, c) Bagenkop auf Langeland, d) Marstall auf Ærø. Die LISANN stampft gegen Norden Richtung Nakskov. In der Abdeckung von Langeland wird es ruhiger und der Skipper entscheidet sich für Bagenkop. Kurz vor 18 Uhr laufen wir nach 40 Tagesmeilen bei wildem Schwell in das übervolle Bagenkop ein und finden zum Glück am Päckchen ein Plätzchen in der 4. Reihe. Da muss dann aber gleich die Gastlandflagge unter die Steuerbordsaling.
Der Besuch beim Hafenmeister bringt uns einen Verlängerungsschlauch zum Wasser bunkern (das Stromkabel reicht über drei Yachten bis zum Steg). Die Überstiege sind mühsam, aber möglich. Das Marina-Restaurant hat alle Innenplätze reserviert. Außen ist es uns zu zugig, also Einkauf und Bordversorgung. Christian hat schon Kartoffel geschält und Wilfried kocht auch heute wieder, diesmal Schweinskoteletts mit Beilagen. Segeln macht garantiert nicht schlank.
Der Tag nennt sich inzwischen Mittwoch und ich turne über die Innenschiffe zum Steg und dann die Stiege des Aussichtsturmes hinauf. Oben zieht es noch immer wie in einem Vogelhaus, aber der Überblick ist super für ein paar Aufnahmen. Nach Morgentoilette und Frühstück verziehen wir uns bald – Kiel ist das Ziel.
Nun ist der Winkel zum Wind günstig bei südsüdwestlichem Kurs. Um 9 Uhr sind wir schon draußen und machen bald flotte Fahrt in Richtung Kiel. Um 13:00 ist das große Leuchtfeuer in der Außenförde überholt, aber dann schnupfen uns ein paar größere Schiffe weiter innen.
Ein paar stahlgraue Meeresbewohner der militärischen Art kommen uns fast in die Quere, aber es ist diesmal nicht all zu schlimm. Vor reichlich Jahren hab ich hier schon mehr Schiffsverkehr erleben können, diesmal ist es lockerer. Nun kommt auch Friedrichsort mit Turm und damit die Innenförde rasch näher.
Die Ansteuerung von Kiel ist natürlich Sache des Skippers. Vorerst matcht sich Christian noch mit ein paar Fährschiffen aus Kiel oder vom NOK, aber bald hat er einen Dalbenplatz vor dem Kieler Yachtclub, dem weithin bekannten KYC, gefunden.
„Bei uns ist das Meer zu Hause“ meint eine Aufschrift und wir im Sporthafen Düsternbrook, dem Olympiahafen von 1936. Einzig das Hotel des Kieler Yacht Clubs ist recht fest verschlossen – wohl eine Corona-Auswirkung.
In Düsternbrook liegen recht interessante Yachten, da könnte man alleine mit diesen einen Beitrag gestalten. Links die Schlanke im Schotten-Look hab ich als nettes Beispiel ausgewählt. Natürlich wandern wir anschließend am Kai, der bekannten Kiellinie, zur Altstadt, um einen kleinen Eindruck von der Stadt mitzunehmen. Schließlich laden wir uns bei der Kieler Brauerei auf ein Abendessen und deren Hopfengetränke ein.
Der Donnerstag macht fotografisch leider auf Grau. Schon um 8 Uhr sind wir zur Hafenrundfahrt in Kiel auf eigenem Kiel bereit. Walter macht den Steuermann und der Rest hat was zu Schauen und zu Knipsen. Die German Naval Yards erfreut uns mit ihrem Neudeutsch, die Hansekokke erinnert an die gute alte Zeit …
… und das Schiefe Haus von Kiel beherbergt der Aufschrift nach die Büros der Stena Line (der wir dann weiter außen noch ausweichen dürfen). Vorbei am Marinedenkmal Laboe (manche nennen es Stinkefinger) fahren wir uns dann fördenfrei. Die Winde sind heute mäßiger und achterlich, auch bei Butterfly mit ausgebaumter Genua und Bullenstander geht fallweise was, mehr aber in der Vorwindkreuz. Die Reffs der Vortage sind ausgeschüttelt und die Tücher bauchig ausgebreitet.
Mein Gott Walter, da sieht man ja schon den Wasserturm über Heiligenhafen hinter dem Gaffelsegler, also runter mit der Wäsche und den Dalbenstrich hinein nach Lemkenhafen gegenüber, damit noch einmal Fehmarn-Seite. Nach 45 Tagesmeilen parken wir hinter flacher Zufahrt im schmucken Yachthafen ein. Gleich wird die Turmglocke 18 Uhr anschlagen.
Das erste Bier des Tages nehmen wir im Hafenscheitel ein. Hier geht es betriebsam zu. Viele Gäste suchen nach Sitzplätzen, kämpfen mit dem Mundschutz, zücken die Smartphones mit der Luca-App zur Registrierung – Vorsicht muss sein. Für den Abend ist ein Tisch in Kolle’s Fischpfanne bestellt. Dort essen wir dann vorzüglich, so wird zum Beispiel für Walter eine saftige Scholle mit Speckkrabben und Bratkartoffel serviert. Wir anderen speisen heute Backsteine nach Lemkenhafener Art – kleiner Scherz! Nun mag der Hafen satt zur Ruhe gehen.
Am Freitag ist es nur mehr einen Katzensprung nach Heiligenhafen. Trotzdem legen wir um 8 Uhr in Lemkenhafen ab und tuckern aus der Spierenstraße. Nach einer windigen Woche ist der Nordwester müde geworden. Das Queren des Fehmarnsunds geht sich bei sehr gemächlicher Fahrt dennoch unter Segel aus. Jetzt kurven wir ums kardinale Ost, dann tanken wir 11 Liter Diesel nach und legen um 11 Uhr die LISANN wieder an ihren Platz. Nun ist sie nach total 207 Seemeilen wieder daheim und wir freuen uns über eine sehr gelungene Segelwoche mit ihr, dieser rassygen Lady mit jugendlichen 27 Jahren, wobei Segelwoche diesmal wirklich keine leere Worthülse ist. Ja, einmal Crewbild auf der Hallberg-Rassy 31 darf also auch noch sein.
Die Yachtrückgabe läuft problemlos. Kleine Mängel werden bekanntgegeben – große gab es nicht. Einpacken, eine kurze Einkehr in Heiligenhafen, den Leihwagen beladen, verabschieden von den netten Vercharterern, ab geht die Post. Ganz sind wir aber noch nicht fertig – wir wollen Lübeck besuchen.
Auf der Fahrt machen wir noch Station in Travemünde für einen Kaffee und einen Spaziergang Richtung Wohnspargel, dem großen Hochhaus mit dem Leuchtfeuer drauf. Unsere Blicke richten sich aber hinüber auf die Prival-Seite, da wo der große P-Liner, die Passat fest verankert liegt. Das einstige Salpeterschiff fährt nicht mehr um Kap Hoorn, es ist in Travemünde in Pension oder besser in Rente, denn deutsch sind hier die Lande. Der dagegen recht kleine Segler im Vordergrund fährt wohl nach Lübeck hinein – da wollen wir nun auch hin, aber per Auto.
In Lübecks Holyday Inn hat Christian für uns Zimmer gebucht. Die Lage des Hotels nahe dem Burgtor ist hervorragend zur fußläufigen Erkundung der Altstadt geeignet. Wir durchwandern später die Königin der Hanse für erste Eindrücke und schwenken dann hinunter zur Trave, wo ich für den Abend einen Vierer-Tisch in Lübke’s Speicher reserviert hatte. Das heutige Abendessen, das ließ sich Christian nicht nehmen, geht mit einer großen Fischplatte und mundigen Flaschenweinen auf den Skipper. So einen schönen Brauch kann man schwer ablehnen – herzlichen Dank.
Bestens gestärkt wandern wir später Trave abwärts bis zu den Salzspeicherhäusern und besuchen bei schon etwas dämmerigen Licht das Holstentor, das wohl bekannteste Wahrzeichen der einst so mächtigen Stadt. Wandern macht durstig, irische Livemusik klingt ans Ohr, ein Pub am Fluss zieht uns an, Wilfried füllt die Gläser aus dem 1,5 Liter Pitcher mit schaumig braunem Guinness – Prost!
Samstags nach dem Hotelfrühstück sitzen wir bald wieder an der Trave und warten kurz auf das erste Rundfahrtschiff. Eine Stunde lang umkreisen wir anschließend das alte Lübeck. Der Kapitän hat dabei eine Menge Geschichten über die Stadt zu erzählen.
Bei den Salzspeicherhäusern endet unsere Rundfahrt, so können wir noch einmal – bei besserem Tageslicht – einen Blick auf die Wahrzeichen der Stadt werfen. Zwischendurch darf gerastet werden – dies auch danach bei Kaffee und Marzipantorte. Lübecks Marzipan ist berühmt und ein paar Kostproben kommen mit nach Hause.
Schon sind wir wieder am Wandern – hier durch kleinere Hintergassen – um dann den riesigen Backsteindom Lübecks zu besuchen. Erst noch ein Bild vom Löwen beim Dom als Sinnbild der Wehrhaftigkeit der alten Hansestadt.
Der Dom zu Lübeck ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit rund 130 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1247 wurde der Dom geweiht.
Kurz schauen wir unterwegs beim Bürgermeister vorbei, auch das Buddenbrookhaus liegt auf unserer Marschroute und bei der Marienkirche rasten 2 Teufel in seltsamer Eintracht.
Unser letztes Ziel ist die Jakobikirche. Dort besuchen wir die Pamir-Gedenkstätte in einer Turmkapelle. Das Schwesternschiff der Passat wurde zuletzt als Schulschiff genutzt und sank 1957 in einem Sturm am Atlantik. Nur wenige überlebten das Unglück. Ein ergreifender Text schildert die Katastrophe.
Nun ist auch unsere kurze Lübeck-Visite am Ende. Wir müssen nach Hamburg zum Flugplatz. Die Heimreise steht an. Die Ostsee-Woche ist zu schnell vergangen.
Mit den beiden Clubstandern unter der Backbordsaling und einem Crewbild verabschieden wir uns von den Homepage-Surfern und empfehlen allen Segelfreunden, so noch nicht erlebt, gerne eine windige Ostseereise wie die unsere.
Mir bleibt noch, einen herzlichen Dank an meine Segelfreunde auszusprechen: an Skipper Christian für seine großzügige Einladung und die umsichtige Schiffsführung, an Wilfried für seine ausgezeichnete Versorgung und seine allseitige Einsatzbereitschaft und an Walter für seine vielen Geschichten aus einem langen Leben. Es war lustig und es hat mich sehr gefreut mit euch.