Erfolgreiches Training bei bestem Wetter und gutem Wind


Skippertraining auf der „Schloss Ort“

vom 27. August bis 3. September 2005 


Teilnehmer
:  


Sepp Höller (Skipper u. Ausbildner)

Kiesewetter Stefan

Kirov Ignaz

Lackner Heiderose (Co-Skipper)

Öhlinger Christian

Schinagl Horst (hinter der Kamera)

Schmidhuber Gerhard

Zarl Eleonore
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Unsere Ausbildungswünsche:
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Hafenmanöver, vor allem unter erschwerten Bedingungen, Segeltrimm, Segeln mit Spi, Navigation, Nachtfahrten

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Aus dem Logbuch:


Samsta
g:
Ankunft in Portoroz um 1200, Schiffsübernahme, Bezug der Kojen, Verstauen der Vorräte (Gerhard wundert sich über die Mengen),
Kurzes Ansegeln zum Kennenlernen des Schiffes, Ankermanöver unter Segel, Baden


Sonntag
:
Es schüttet! Zeit für Bauernschnapsen, Lesen, Plaudern.

Zu Mittag klart es auf, wir nehmen Kurs nach Piran, klarieren aus und segeln bis Novigrad, Einklarieren . Anlegen an der Mole, Stadtbesichtigung, um Mitternacht Feuerwerk anlässlich des Patroziniumfestes


Montag
:
Wir üben Anlegen an einer Boje,
Wind ist ideal für Spi-Segeln bis Porec, üben einige Male Spi schiften, dann Spi bergen – Hafenrundfahrt- dann weiter mit Spi an Rovinj vorbei (weil traumhafter raumer Wind 12 – 14 Knoten) fast bis nach Fasana, Besuch an Bord von Fam. Fink (Sepps früherer HTL-Direktor).

Bei Sonnenuntergang (richtig kitschig) zurück nach Rovinj. Nichts für Anfänger und ohne Revierkenntnisse, da Sepp bei Finsternis die Durchfahrt zwischen Roter Insel und Festland wählt! Ankern in der Südbucht, Abendessen im Restoran Pastrik und anschließend weitersegeln bis Novigrad, Anlegen an der Boje um 0300 Uhr.
Überschüssige Kräfte !Nachtfahrtvorbereitung in Teamarbeit !
Dienstag
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Für Landgang Anlegen an der Mole. Gegen Mittag ausklarieren, ablegen und Segel setzen Richtung Triest. Leider bläst die Bora uns direkt auf die Schnauze, sodass wir mit Stützsegel und Motor bei ziemlich ruppiger See Höhe schinden um Stefan rechtzeitig in Triest abliefern zu können (er hat leider keinen Urlaub bekommen und fährt mit dem Nachtzug nach Hause). Wind und See haben sich beruhigt, als wir um 1930 zu einer weitere sehr schönen Nachtfahrt starten (immer wieder faszinierend die vielen Lichter von Triest und die Leuchtfeuer auf unserer Route über Izola – Piran (einklarieren) Heimathafen Portoroz (Ankunft 0030 Uhr).


Mittwoch:

Wenden, Halsen, Boje-über-Bord-Manöver (Q-Wende, Halse, Quick-Stop mit Kreis bzw. mit Lineal zurück).
Ankern und Anker auf unter Segel in Badebucht, Hafenmanöver in der Marina, Nächtigung in Portoroz.

Zu empfehlen: Nicht mehr ganz frischer Wein kann ganz gut mit Fanta als Mischmasch getrunken werden.


Donnerstag:

Sepp fährt mit dem Auto zu einer ÖSV-Prüfung nach Trogir, wir verlassen Portoroz Richtung Grado – leider kein Wind.
Nach Sichtung der Ansteuerungsboje und der Einfahrtsdalben werfen wir Anker für die Mittagspause. Am Nachmittag Einfahrt in den Stadthafen Grado und ein perfektes Anlegemanöver von Heiderose. Die Zeit bis zum Abendessen haben wir zur freien Verfügung.


Freitag:

Besichtigung des Domes und Einkauf in den Markthallen (Wein, Gemüse und Vongole für das Abendessen), Einkehrschwung zu Villacher Bier.
Rückfahrt wieder unter Motor, Badestopp vor Piran, Gewitter über Land, Anlegen in Portoroz.Kurs Süd !

Abends schöner Ausklang mit Sepp an Bord und Landgang, wieder Feuerwerk (extra für uns?).


Samstag
:
Rückreise in die Heimat
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Ein schöner, lustiger, lehrreicher Törn ist zu Ende. Wir wissen nun genauer über unsere Stärken, aber auch über so manche Schwächen bescheid.

Lore Zarl im Namen der Crew