rtm19 a01 tyrrhenium

Der Prolog:

Nach dem Ausklang von Mare Vostrum im Jahr 2018 konnte YCBS-Ehrencommodore und Projekte-Motor Christian Haidinger nicht so schnell ins organisatorische Rentnerdasein überwechseln. Also entwarf er für den Herbst 2019 schon wieder ein kleineres seglerisches Wasserabenteuer. Alles wurde weitgehend durchgeplant, Skipper gefunden und eine Yacht wurde gechartert. Immerhin gute eineinhalb Monate, von Mitte September bis Anfang November wird sich eine Dufour 460 GL LIBERTY namens BOQUEIRAO im Tyrrhenischen Meer bewegen und sehr interessante Stationen anlaufen. Ausgehend von Pozzuoli im Golf von Neapel ist eine Fahrt etwas landkartenaufwärts und dann hinunter nach Sizilien vorgesehen. In den sieben Wochen werden 5 Skipper mit ihren Crews unterwegs sein.

Chronologische Blog-Einträge folgen:

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Zum Abschluss – nach sieben Wochen Fahrt mit der Boqueirao durch’s Tyrrhenische Meer !

Projekt-Organisator Christian Haidinger bedankt sich bei Skipper Reinhard für die gute Rückgabe des Schiffes in Portorosa und wünscht der ganzen Crew gute Heimreise. Zugleich erklärt er den Rund-Tyrrhenischen-Meer-Törn für abgeschlossen und sagt zu allen Skippern und Teilnehmern ein herzliches Danke.

Ein solches darf ich als Homepage-Weber ebenfalls an die Leser für die häufige Online-Verfolgung des Projektes aussprechen. Zudem möchte ich als einer der Skipper, auch im Namen der anderen, Christian Haidinger für den gesamten organisatorischen Projekteinsatz herzlich danken. Als kleine Gegenleistung zum Abschluss eine zusammenfassende Nachlese unter dem Titel

Unterwegs in Äolus‘ Reich – sieben erlebnisreiche Wochen im Tyrrhenium 
(ist auch die Eingabe für meinbezirk.at bzw. Bezirksrundschau).

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Sa. 2. Nov. 2019: Der letzte Törn ist vorbei – Skipper Reinhard hat einen Drachen ins Tyrrhenium getrackt !

In den letzten 14 Tagen des 7-wöchigen Segelprojekts haben Skipper Reinhard Wurm und seine Crew ohne streckenscheu die zahlreichen Inseln des südlichen Tyrrheniums besucht und auch die sizilianische Nordküste nicht ausgelassen. Nun ist ihre Zeit vorbei, die Boqueirao hat ihre Schuldigkeit gut getan und ist am Stützpunkt Portorosa an Dream Yacht Charter zurückgegangen. Besten Dank dem Skipper und seinen Gefährten für die Online-Teilhabe am Törn und gute Heimreise. Die stolze drachenförmige Gesamtroute der „Offshore-Mädchen-Verehrer“ kannst du, lieber Homepage-Surfer, gerne zum Abschluss in roter Linie mit Start und Ziel in Portorosa noch einmal abfahren:

Fr. 1. Nov. 2019: Kurz vor den Mittagsglocken am Allerheiligentag !

Skipper Reinhard meldet: „Der RTM-Törn 2019 neigt sich dem Ende zu. Nach einer Nacht mit Halloween-Party bis drei Uhr früh in Vulcano geht’s zum Endpunkt der Reise nach Portorosa!“ – und ein passendes Bild kündigt auch schon den Abschluss der Äolischen Kreuzfahrt an:

Do. 31. Okt. 2019: Ist das ein Stromdreieck oder ein trigonometrisches Rätsel für Erich von Däniken? 

Der Oktober-Abschluss wird etwas mysteriös in seiner graphischen Darstellung. Nach dem Verlassen von Filicudi am Mittwoch Morgen meldet sich das Tracking-System erst wieder am Nachmittag und zeigt um 15 Uhr als Standort der Boqueirao die Insel Panarea an. Danach ist wieder Funkstille. Es folgt der letzte Oktobertag mit folgenden Positionen:
08:42 Lipari Ost, 12:00 Vulcano Porto, 15:15 Lipari Südwest, 16:30 Vulcano Porto

Am Abend lüftet sich das Geheimnis teilweise. Des Skippers Frau Irene ist kurz in Ranshofen auf Besuch und erzählt vom nächtlichen Besuch der Boqueirao beim Vulkan Stromboli. Das hat uns der Routenaufzeichner einfach unterschlagen.

Das beigefügte Bild ist natürlich eine beschleunigte Wiederkehr des zirka alle 15 Minuten spukenden Gleichtaktfeuers Stromboli.

Mi. 30. Okt. 2019: Die „Äolische Inseln kreuz und quer Fahrer“ sind schon wieder unterwegs – aber wohin ?

Schon vor 8 Uhr morgens sind die Boqueiraoaner wieder unterwegs, sie verlassen den Süden von Filicudi mit einem Arreviderci. Wohin es nun geht, das bleibt vorerst ein Geheimnis – auch das Online-Tracking ist zur Zeit eingefroren.

Di. 29. Okt. 2019: Auch wenn kein Wind geht, zieht es die Boqueirao trotzdem wieder zu den Äolischen Inseln !

Skipper Reinhard meldet sich mit Text und Bild: „Nach gestern Cefalù, heute wieder auf Filicudi – leider ohne Wind, aber jetzt wunderbarer Badeort – in der Abendsonne angekommen!“.

Mo. 28. Okt. 2019: War Palermo ein heißes Pflaster? Die Boqueirao ist weiter nach Osten geflüchtet !

Seit dem vorgerückten Nachmittag ist Cefalu der Liegeplatz. Hier geht es natürlich etwas übersichtlicher zu als im großen Palermo.

So. 27. Okt. 2019: Jetzt geht’s aber wirklich nach Palermo – und das zur Winterszeit !

Uhren zurückstellen – 1 Stunde gewonnen – um 8 Uhr neuer Zeit wird Castellammare del Golfo verlassen – auslaufen Richtung Palermo. Dazu kommt ein Bild mit Blick zurück:

Etwas später gehen von Commodore Klaus Schäfer ein paar Tipps für Palermo zur Boqueirao. Empfohlen wird ein Besuch im Normannenpalast mit der schönsten Kapelle der Welt – ein Lageplan hängt auch dran. Skipper Reinhard bedankt sich und meint: „Die Windvorhersage liegt bei unter 1 Knoten, da werden wir uns sicher in Palermo herumtreiben und gleich die Wein- und Biervorräte ergänzen, auch in einem Cafe die Süßspeisen genießen!“.

Sa. 26. Okt. 2019: Arrivederci Ägaden im Westen – nun geht’s wieder nach Osten, nach Sizilien !

Zu Mittag meldet Skipper Reinhard: „Jetzt sind wir auf den Rückweg von den Ägadischen Inseln in Richtung Palermo – ohne Wind, aber guter Dinge. Etwas nach 17 Uhr gibt es noch eine Info: „So ein Empfang in Porto Alkoholika (Castellammare del Golfo)!“. Die Burschen sind dort von einer Nachbarschiffcrew recht musikalisch begrüßt worden. Es gibt auch eine Filmsequenz davon, welche hier aber aus irgendwelchen technischen Gründen nicht richtig funktioniert. Jedenfalls lassen sich folgende musikalische Titel heraushören: Schnaps, das war sein letztes Wort …, Ein Prosit der Gemütlichkeit …, Jetzt Trink‘ ma noch a Flascherl Wein …

Fr. 25. Okt. 2019: Die Boqueirao auf Odysseus‘ Ziegeninsel Favignana zu Besuch !

Heute zeitig am Vormittag wechselt die Boqueirao von Marettimo aus zur größten Ägadeninsel Favignana und macht im gleichnamigen Hauptort fest. Von hier aus soll, wenn man den Forschern glauben will, einstens Odysseus mit seinen Mannen einen Besuch im Westen von Sizilien gemacht und dort den einäugigen Riesen Polyphem mit einem glühenden Pfahl geblendet haben. Heute ist das von Homer als Ziegeninsel bezeichnete Eiland recht bewohnt, wie das nachfolgende Bild zeigt (im Hintergrund ist im Dunst Sizilien erkennbar).

Do. 24. Okt. 2019: Äolus ist aufgewacht!
Üppige Verhältnisse am Weg zu den Ägaden !

Die Boqueirao ist von San Vito lo Capo aus zu den Ägaden, der Inselgruppe im Westen von Sizilien, aufgebrochen. Um 16 Uhr herum trifft sie auf der westlichsten Insel, auf der Isola di Marettimo ein.

Wie es den „Offshore Mädchen Verehrern“ (OMV-Mannen) dabei ergangen ist, das schildert Skipper Reinhard so: „Nach 45 sm starkem Regen, bei 15 bis 27 kn Wind, bei Wellen im höheren Bereich und dann auch noch einem gebrochenen Schäkel an der Fock haben wir uns in einer Bucht im Norden von Marettimo versteckt!“.

Im beigefügten Track ist gut ersichtlich, dass die Spur etwas ruppig verläuft und nicht mehr schnurgerade ist.

Mi. 23. Okt. 2019: Ein Herz im Meer – die Liebeserklärung der Boqueirao-Crew !

Am Nachmittag postet Skipper Reinhard einen Track-Ausschnitt der Boqueirao und meint dazu: „Auch beim Navigieren denken wir an unsere daheim gebliebenen Mädchen!“. Na, wenn das kein Liebesbeweis ist!

Später am Nachmittag trifft die Boqueirao nach einer rund 40 Meilen weiten Überfahrt (inklusive Herz-Runde) von Ustica in San Vito lo Capo ein. Hier am Nordwestzipfel von Sizilien ist es recht schön, es wird der Crew gefallen.

Am Abend sitzen dann die Mannen in einem Ristorante und lassen es sich gut gehen – Reinhard schreibt: „Unser erstes Crewfoto bei Oktopus, Goldmakrele, Dorade etc. aus San Vito lo Capo!“. Ein wenig unscharf ist die Aufnahme, also reduziere ich die Bildgröße und hänge dafür noch die bisherige Route der Boqueirao – den äolischen Inselbogen – ab Portorasa dazu. Danke jedenfalls für die wackeligen – äh, ich meine natürlich wackeren – Burschen, wobei ich ein wenig zweifle, ob man zur OMV-Crew (Ordentlicher Männer Verein) wegen der nachbarschaftlichen Konkurrenz in Burghausen wacker sagen darf.

   

Di. 22. Okt. 2019:
Auf der Suche nach dem Wind.
Äolus auch auf Ustica nicht zu finden !

Kurz vor 8 Uhr morgens sind die „Windfinder“ oder besser „Windsearcher“ auf dem abgelegenen westlichsten Eiland der Äolischen Inselgruppe angelandet (liegt rund 35 sm nördlich von Palermo). Eine Nachtfahrt und an die siebzig Seemeilen ab Filicudi liegen hinter ihnen. Aus dem Porto di Ustica in der Cala Santa Maria kommt die erfreuliche Nachricht: „Nachtfahrt nach Ustica gerade beendet. Wetter sonnig, aber ohne Wind!“. Dazu sendet Reinhard eine schon morgenhelle Aufnahme vom Hauptort der Insel:

Mo. 21. Okt. 2019: Ein Morgenbad für Skipper Reinhard – einfach göttlich, der hat Vertrauen in die Crew !

Frühmorgendliche Grüße kommen heute bereits aus dem Äolischen Revier, sozusagen direkt aus den Gewässern des Windgottes. Dazu Skipper Reinhard: „Nach dem Morgenbad geht’s weiter Richtung Filicudi, Alicudi und noch weiter, wenn der Wind mitspielt. Servus, Reinhard mit Crew“.

Die Mittagszeit hat das Blaue für den Himmel und das Meer gepachtet. Kein Wunder, denn der Badestopp hat als Position die an der Blauen Grotte von Filicudi ausgewählt. Auch Äolus macht Siesta.

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So. 20. Okt. 2019:
Die neue Crew ist wieder bei den Äolischen Inseln !

Skipper Reinhard Wurm meldet kurz vor 18 Uhr: „Ankern heute an der Nordwestecke von Salina!“ und schickt auch gleich ein passendes Brustbild mit (Crewdress-Detail der OMV-Mannen).

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Sa. 19. Okt. 2019: Letzter Crewwechsel im RTM-Projekt auf der Boqueirao !

Nach einer Woche voller Erlebnisse im Äolischen Revier haben die Boqueiraoaner um Skipper Andy Goldgruber und Co Manfred Kogler gestern das Schiff gut nach Portorosa zurück gebracht und heute erfolgt der Crewwechsel. In einer letzten WhatsApp-Nachricht informierte Andy gestern abends dazu noch:

So, die Boqueirao ist jetzt wieder sicher in der Marina Portorosa (Liegeplatz siehe roter Pfeil im Screenshot) und wartet frisch herausgeputzt auf die neue Crew. Die Goldgruber/Kogler-Crew hofft mit den Berichten einen guten Überblick unserer Segelwoche geboten zu haben und verabschiedet sich nun bzw. übergibt diese Funktion an Reinhard Wurm.
LG Andy und Crew.

Einen herzlichen Dank für die interessanten Informationen und Bilder zur Berichterstattung auf der YCBS-Homepage und gute Heimreise für die ganze Crew.

Die Neuen (sh. RTM-Teilnehmer bei Woche 6+7) unter Skipper Reinhard Wurm werden nun die Boqueirao für die letzten 14 Tage übernehmen und die Yacht dann wieder in Portorosa auf Sizilien an den Vercharterer zurückgeben.

PS: Während auf Sizilien der Crewwechsel läuft, da starten im Yachtclubland zahlreiche YCBS-Mitglieder zur 2-tägigen Herbstfahrt nach Tirol (wir wollen auch nicht immer daheim bleiben).

Fr. 18. Okt. 2019: Ein 2-Tage-Bericht von der Goldgruber/Kogler-Crew !

Der Skipper liefert in Wort und Bild:
So, nach kurzer Pause melde ich mich jetzt wieder mit einer Zusammenfassung der letzten zwei Tage:
Am Mi. 16.10. haben wir unser geplantes Vorhaben umgesetzt und sind nach Panarea gesegelt. Bei der Lisca Bianka, wo wir bei heißen Quellen ankern wollten, hat es uns leider vertrieben, weil es zu unruhig war. Also sind wir zur Südbucht bei Punta Torrione an Panarea. Nun war es sehr gemütlich und wir verbrachten ein paar Stunden dort. Gegen 15:00 ist dann eine Gruppe zu Fuß zum Hauptort Panarea gewandert. Konny und ich blieben vorerst am Schiff. Nach zwei Stunden kam die Crew mit einem elektrischen Golfwagerl-Taxi zurück und wir wechselten. Panarea ist schon sehr ruhig jetzt, aber ein wenig herumgehen im Ort ist trotzdem sehr reizvoll. Konny und ich bestellten uns dann in einer Hafen-Kneipe ein Bier und am Foto sieht man, was wir bekommen haben. Beim zweiten Bier wiederholte sich der Vorgang, sodass wir eigentlich schon zu Abend gegessen hatten. Manfred holte uns dann mit dem Schiff gegen 20:30 an der Pier ab und wir starteten die Nachtfahrt zum Stromboli. Wir wurden mit Vollmond und nur wenigen Wolken belohnt und bekamen etliche spektakuläre Eruptionen zu sehen. Etwa 3 sm beträgt momentan die Sicherheitszone auf der Westseite der Insel. Dort wendeten wir dann, fuhren nordwestlich an Panarea vorbei und direkt zum Porto Pignatoro auf Lipari, wo wir gegen 02:00 ankamen und festmachen. Wir schliefen uns hier aus und brachen dann am späten Vormittag zu einer Stadtbesichtigung auf. Ein Star Clipper Fünfmaster verschönerte uns die Hafenfotos. Lipari Stadt ist um diese Zeit wohl die einzige Stadt auf den Äolischen Inseln, wo noch ein wenig Leben stattfindet. Abendlicher Ausklang am Schiff. Heute, am vorletzten Tag unseres Törns, fahren wir zuerst an die Südseite von Vulcano zu einer Ankerbucht, ehe wir uns aufmachen, um den letzten Schlag nach Portorosa zu machen. Die ursprünglich geplante Station bei Milazzo lassen wir auf Anraten vom Stützpunktleiter Marco aus, da sich auch alle anderen Tipps von ihm sehr bewahrheitet hatten. LG Andy

Mi. 16. Okt. 2019: Morgendliche Informationen aus dem Äolischen Revier !

Dazu schreibt Skipper Andy:
Gestern ist die Boqueirao von der Ankerbucht am NW-Huck von Salina nach Filicudi geschippert, hat die Insel gegen den Uhrzeigersinn umrundet und bei der Scoglia la Canna westlich von Filicudi eine Badepause eingelegt. Dann wieder zurück nach Salina in den Porto delle Eolie. Leider alles ohne Wind, also mit der eisernen Genua. Netter Hafen mit Strom und Wasser. In der Nacht zog eine Front durch und brachte einiges an Leinengeklapper. Heute steht eine Fahrt nach Panarea an, und – falls das Wetter mitspielt – eine Nachtfahrt zum Stromboli und wieder südwestlich zurück nach Lipari. Mal sehen. LG Andy

Verwunderlich ist, dass bei so wenig steifem Wind sogar die Felsen für ein Fotoshooting mit Manfred & Gabi stramm stehen. Kornelia bewacht vorerst im Hafen von Santa Marina Salina die Boqueirao und freut sich schon auf den heutigen Trip hinüber nach Panarea und auf die Nachtfahrt zum Stroboli:

Vorerst darf noch der Porto delle Eolie etwas erkundet werden, dabei wird die Crew wegen des fehlenden Windes zum Singen und Fliegen animiert – aber sieh selbst und erklick dir die Musik-Einlage und eventuell den Volare-Text dazu!

Mo. 14. Okt. 2019: Die Goldgruber-Crew ist tüchtig unterwegs – zu Wasser und am Berge !

Am Abend sendet Skipper Andy zum Text ein paar navigatorische Screenshots und Bilder mit: „Heute waren wir vormittags am Vulcano-Krater, segelten ab Mittag an Lipari vorbei und haben am Nachmittag in der Nordwestbucht von Salina bei Punta Perciato den Anker geworfen – traumhafte Umgebung. Haben Fischfilets besorgt und bleiben hier die Nacht vor Anker. LG Andy“. Da hatte der Manfred ja allerhand Gelegenheit zum flotten Steuern (sh. unten). Als Draufgabe gibt es auch noch – bitte beim Ansehen die Nase zuhalten – einen schwefeligen Vulcano-Besucher-Filmklipp !

So. 13. Okt. 2019: Äolus lockt die neue Crew der Boqueirao wieder zu den Inseln der Winde !

Andy, der neue Skipper, informiert zur frühen Mittagszeit: „Seit 10 Uhr sind wir unterwegs nach Vulcano – sonnig, warm, 7 kn Wind aus Nordost!“ und schickt auch gleich seine in 3 Bildern eingefangene lustige Crew in bunten Farben mit:

Am späten Nachmittag meldet er sich noch mit: „Sind heute Nacht in der Marina di Ponente. Morgen früh ist ein Aufstieg zum Krater geplant!“. Die Sonne ist schon etwas abgegerutscht und sendet langwelliges Licht nach Vulcano.

Sa. 12. Okt. 2019: Heute wieder Crewwechsel auf der Boqueirao – diesmal in Portorosa an Siziliens Nordküste !

Klaus Schäfer gibt an Andy Goldgruber weiter. Die neue Crewzusammensetzung ist unter Woche 5 in der Teilnehmerliste zu finden. Hoffen wir, dass bei der Abwicklung alles glatt läuft. Gabi und Manfred Kogler bleiben übrigens auch noch die neue Törnwoche an Bord. Um 16 Uhr meldet Andy: „Die restliche Goldgruber-Crew ist jetzt gerade mit dem Transferbus vom Flughafen Catania unterwegs nach Portorosa. Ankunft ca. 17:30 – 17:45 beim Schiff!“.

Mi. 9. Oktober 2019: Klappern die Äolier alle Inseln ab ?

Die abendliche Message um 19 Uhr bleibt short: „Sind in Filicudi an einer wilden Boje!“. Also haben die Boqueiraoaner bereits die östliche der beiden westlichen kleinen Inseln erreicht. Ob sie Alicudi auch noch besuchen? Warten wir’s ab.

Di. 8. Oktober 2019: Eine Anfrage und eine schnörkellose Rückantwort !

Nachdem sich das Wetter zuletzt nicht optimal und recht feucht gab, schickte RTM-Organisator Christian Haidinger am Morgen eine WhatsApp-Anfrage in den Süden: „Klaus, wie geht’s, wo seid ihr?“. Offenbar hat der Regen nun nachgelassen, denn die Antwort kommt gegen 10 Uhr recht staubtrocken zurück: „Noch Lipari / in Kürze Vulcano!“. Na dann, soweit alles klar! Ich glaub, der Commodore ist auf Urlaub.

So. 6. Oktober 2019: Das Traumwetter der Vorwoche wurde leider durch Regen ersetzt !

Um ca. 9 Uhr morgens geht von Skipper Klaus folgende Meldung ein: „Liegen an 2 Bojen beim Stromboli. Crew will zum Vulkan aufsteigen, kann aber mit dem Dinghi unmöglich anlanden. Checke gerade Transfer-Möglichkeiten. Wetter: alle 15 Minuten Platzregen, Schwell und etwa 15 Knoten Wind.“

Sa. 5. Oktober 2019: Wieder wechselt die Crew für 1 Woche – nun ist der Commodore als Skipper an der Reihe !

In der Früh um acht verlässt die Crew um Skipper Anton Herzog nach einer herrlichen Schönwetter-Törnwoche mit Fahrt von Pozzuoli nach Tropea die Boqueirao und tritt die Heimreise an. Die Folge-Besatzung (sh. Teilnehmer Woche 4) ist schon in Tropea in Hotels untergebracht und trifft im Laufe des Vormittags beim Schiff ein. Die technische Übergabe der Yacht ist schon am Vortag erfolgt.  Die neue Crew wird von Tropea aus zu den Äolischen Inseln starten und nach 1 Woche das Schiff in Portorosa auf Sizilien weitergeben. Das erste Ziel wird der von Tropea aus schon trüb sichtbare Stromboli sein:

Fr. 4. Oktober 2019: das Ende der Urlaubswoche naht – Stadterkundung und Ausklang !

Tropea schockt uns beim gestrigen ersten Aufstieg über die steilen Stufen: viele der alten Häuser sind verfallen. Das soll die berühmte Stadt auf den Sandsteinfelsen sein? Wir hatten genau das falsche Eck erwischt. Heute nehmen wir den Weg am Strand entlang, besichtigen erst die Kapelle Santa Maria dell‘ Isola am isolierten Felsen und steigen später die Treppe in die Altstadt hoch. Und sie hat viel zu zeigen, diese doch einzigartige Ansiedlung an der Zehe des italienischen Stiefels. Beim Mittagessen gibt’s Pasta mit roter Tropea-Zwiebel und wir sitzen recht passend neben einem Geschäft, wo es auch gleich die Samen für diese milde und süße Variante unserer Tränen treibenden Sorte gibt.
Ab dem späteren Nachmittag verbringen wir die Zeit mit Schiffsreinigung und -Übergabe, einem letzten Abendessen und einem Reste vernichtenden Umtrunk auf der Boqueirao. Ein wenig lassen wir dabei den Törn revue passieren, besonders Elisabeth verarbeitet dazu das Logbuch zu einem abgerundeten Rückblick – hier kannst du dir das Gedicht erklicken ! Eine detailliertere Sicht auf unsere Segelwoche ist im späteren Bericht „Sieben Meilen in der Stund‘ über blauem Stiefelgrund“ abrufbar. Mit einer Wolkenstimmung von Tropea bedankt sich Antonio bei den Homepage-Surfern und seiner Crew und verabschiedet sich als Skipper:

Do. 3. Oktober 2019: Ankunft in Tropea nach 200 Meilen – kaum Wind, dafür feinstes Badewetter !

Ein kleines Resümee des Skippers: „Gesegelt sind wir in unserer Törnwoche nur 3 Stunden, aber der Motor der Boqueirao schnurrte wunderbar ruhig und schaffte bei 1.800 Umdrehungen pro Minute locker 7 Knoten. So war die Strecke über 200 Meilen kein Problem. Natürlich waren die Tage gut mit Fahrtstunden in drei 2er-Wachen befüllt, aber es gab küstennah unterwegs viel zum Schauen und Staunen, zudem gönnten wir uns zwischendurch sehr angenehme Badestopps bei traumhaften Temperaturen und glasklarem Wasser. Und wir hatten auch ausreichend Zeit für die besuchten Küstenorte, für Wanderungen durch die interessanten Altstädte, für die Einkehr in gemütlichen Gaststätten und für geschützten Häfen bzw. Marinas, wo wir die Nächte ohne Fahrt verbringen konnten. Unsere sehenswerten Stationen waren nach der Ausfahrt von Pozzuoli folgende: Zum Einstand die Künstlerstadt Sorrento im Südosten des Golfo di Napoli, gefolgt vom einst von den Griechen gegründeten Agropoli in der Bucht von Salerno, dann nach 60 Meilen in der Bucht von Policastro das von einer Christusstatue hoch am Berg beschützte Maratea, nach weiterer eindrucksvoller Küstenfahrt pausierten wir in Cetraro, um von dort aus schließlich den Golfo di S. Eufemia zu queren, wo Tropea bereits am Nachmittag auf uns wartete.“

Ein Blick vom felsenhohen Tropea hinunter in den gepflegten und günstigen Porto Turistico, wo die Boqueirao gut vertäut für die nächste Crew bereitsteht:

So. 29. September 2019: die Boqueirao-Crew der 3. Törnwoche grüßt vom hohen Sorrento am Golf von Neapel!

Von links: Franziska, Lore, Christian, Elisabeth, Annemarie und Anton – mit Meer und Vesuvio im Hintergrund !

Sa. 28. September 2019: Crewwechsel – neue Boqueirao-Bewohner für 1 Woche (vom 28.9. bis 5.10.2019) !

Skipper Christian hat seine Crew gut durch’s süditalienische Revier geführt und entlässt sie heute zum Flughafen Neapel. Er selbst bleibt an Bord und steht dankenswerterweise der Folgewoche als Co-Skipper zur Seite. So ist ein reibungsloser Übergang garantiert. Damit verabschieden wir uns von Claudia & Hubert, Maria & Wolfgang, auch von Sepp (alias Peppone) und wünschen eine gute Heimreise – mit vielen schönen Erinnerungen an die 14 Tage im kampanischen Revier. Danke für die Meldungen und Bilder von eurem Abenteuer.

Die Neuen werden am Abend in Pozzuoli eintreffen. Es sind dies Annemarie, Elisabeth, Franziska, Lore, sowie Anton als nächster Skipper. Zusammen mit Christian sind wir also zu sechst. Unser Vorhaben für 1 Woche ist die Küstenfahrt (sh. Plan-Route) von Neapel/Pozzuoli hinunter bis Tropea, etwas vor der Nordeinfahrt in die Straße von Messina liegend. Es wird eine buchtenbetonte Fahrt: Erst die von Pozzuoli, dann die von Neapel, gefolgt von der von Salerno, wo dann bald die wildromantische Cilentoküste beginnt. Nach der Bucht von Policastro verlassen wir Kampanien und passieren die Costa di Maratea, die zur Basilikata zählt, schließlich folgt Kalabrien, die lange Küste mit dem Golf von Santa Eufemia, an deren Kurvenauslauf dann das Ziel Tropea liegt.

Hinsichtlich Berichterstattung auf der YCBS-Homepage muss ich nun eine hoffentlich verdiente Pause einlegen (ich mache einfach Urlaub auf der Boqueirao) und melde mich dann voraussichtlich erst wieder nach dem Törn. Falls es sich ausgeht, eine Verbindung klappt und das Wetter es erlaubt, dann kommen vielleicht einmal ein paar Grüße zwischendurch. Also bis später – meint dein HP-Weber Ante.

Fr. 27. September 2019: Der Törn neigt sich dem Ende zu – Procida und die Rückkehr nach Pozzuoli !

„Unser letzter Ankerplatz bei diesem Törn“ meint Skipper Christian und schickt die farbenfrohe Häuserfront der berühmten Ansicht von Corricella als Aufnahme mit. Was denkt wohl dabei der Immobilien-Profi: „Mein Gott, so viele Gewinn versprechende Objekte in einer Reihe!“.

Am späten Nachmittag meldet Skipper Christian: „Sind seit 17:15 in Pozzuoli fest, alles OK, Transfer für euch (die Folgecrew) vom Flughafen Neapel zur Marina Pozzuoli ist organisiert (nach Tafel ‚Herzog‘ – möglicherweise ‚Haidinger‘ – bei Ankunft am FH Ausschau halten). Tanti saluti!“.

Do. 26. September 2019: Ein Dienstwagen für den Schiffsführer der Boqueirao !

Nach dem Dorffest in Casamicchiola auf Ischia ist die Crew etwas gehmüde, speziell der Skipper denkt an einen fahrbaren Untersatz und findet auch bald einen solchen – dazu meint er: „Habe mir ein günstiges Dienstauto zugelegt – immerhin 10 Jahre jünger als ich!“.

Des Schreibers Reaktion: „Nau Servas – wia wiad daun erst da Rost vom Skippa ausschaun!“.

Später kommt dann noch die Meldung der erfolgreichen Weiterfahrt von Ischia nach Procida (dorthin, wo der YCBS schon 3 x bei der Cup-Woche zu Gast war). Die Meldung kurz vor 14 Uhr lautet: „Soeben in Procida eingelaufen, dort wo die Fähren des Süditalienischen Naturschutz-Ablehnungsvereins vorbei brausen!“.

Mi. 25. September 2019: Die Boqueiraoaner sind zurück auf Ischia in Casamicchiola !

Ein Besuch von Ponza war aus Witterungsgründen nicht sinnvoll, so ist die Boqueirao von Ventotene wieder nach Ischia zurückgekehrt, nun in Casamicchiola gelandet und der Thermenort unsicher gemacht. Ein großes Dorffest steht u.a. am Programm.

Di. 24. September 2019: Die Annahme und die Realität – geht’s heute nach Ponza ?

Eine Bildübermittlung heute morgen belehrt mich eines besseren: Die in der Mitte der Aufnahme mit heruntergelassener Heckklappe packende Boqueirao liegt doch im alten Hafen Porto Romano zwischen dem „barrierefreien“ Stiegenaufgang und den besonders sauber ausgekehrten markanten Steinsäulen (eine erste digitale Aufnahme vom YCBS-Cup-Besuch 2003). Aber wohin geht es nach dem Römerhafen – schon wieder eine Annahme – etwa nach Ponza?

Unsere Ventotenen haben es nicht eilig. Zur Mittagszeit kommen ein paar neue Bilder von der Windinsel. So hat Maria (sie kann’s wohl auch im Urlaub nicht lassen) das dortige Finanzamt übernommen und Christian ist dabei – nach Beobachtung der lokalen Gegebenheiten – den Vorort-Segelverein C.V.V. (Circolo Velico Ventotene) zu akquirieren. Das alles sind garantiert keine Fake News. Die letzte Info stammt aus dem Marine Traffic System via AIS: dem zufolge soll sich die Boqueirao nach Madeira abgesetzt haben, was aber vom Skipper heftigst dementiert wurde. Sei es wie es sei, am Abend – wo auch immer das Schiff gerade ist – bereiten Chefkoch Sepp Pagitz (hier Giuseppe genannt – und bekannt in allen Bars der Umgebung) und Gehilfe Wolfgang Grasl (bekannt bei allen Fischen) ein leckeres Mahl zu – Zitronenhendl nennt sich das Gericht laut Skipper Christian.

Mo. 23. September 2019: Ein welliger Ritt hinaus zu den Pontinischen Inseln !

Von Ischia nach Ponza sind es rund 45 Seemeilen bei Kurs 275 bis 280 Grad. Etwa auf halben Weg liegt das ebenfalls schon zur Inselgruppe zählende Ventotene. Von dort meldet sich Skipper Christian am späteren Nachmittag wie folgt:
„Nach einem Ritt über 2-3 Meter hohe Wellen ist es nun in Ventotene ruhig und mild. Ein Ort, der einen gefangen nehmen kann – im echten und im übertragenen Sinn!“.
Nun, der übertragene Sinn ist am mitgelieferten Bild links im Hintergrund in Form der nachbarlichen ehemaligen Gefängnisinsel Santo Stefano zu sehen. Unsere windigen (vento) Gefährten dürften im Porto Nuovo festgemacht haben. Der Kamerablick geht von dort über den Porto Vecchio zum weißen Faro (FL W 5S 15M AIS), der wohl erst etwas später zu blinken beginnen wird.

So. 22. September 2019: Der letzte Sommertag leitet farblich in den Herbst über !

Der astronomische Sommer ist müde geworden und hat für heuer seinen letzten Tag. Das weiß das Wetter natürlich und passt sich vorsorglich der kommenden Herrschaft an. Herbstlich gibt sich also der Golfo di Napoli und breitet Wolken und Regen über Campanien und Ischia. Der Skipper teilt diese Stimmung mit uns und schreibt ergänzend: „In Lacco Ameno bleibt unsere Boqueirao heute wegen Regen im Hafen. Es gibt einen „lazy sunday afternoon“ mit einem Besuch von Ischia Porto – falls wir nicht zu lazy sind? Siamo molto tranquillo (Wir sind sehr ruhig/müde?)!“. Ja ja, das kommt DAVON.

Sa. 21. September 2019: Der Gärtner ist wieder der Skipper – plant er schon den nächsten Coup !

Nein, nicht Maria hat die „Blumen“ bekommen, sondern SIE übergibt diese an den Skipper. Schon erhalten hat dieser zuvor eine kleine Schaufel und einen Unkrautkratzer. Was soll das? Soll er damit etwa die Strände am Golf von Neapel pflegen und verschönern?

Nun, der unaufgeklärte Leser weiß vielleicht nichts von der leidenschaftlichen Passion der in der Heimat im großen Garten schuftenden Ingrid, des Skippers Frau. Damit nun Christian während seiner langen Seeabwesenheit die mühsam angelernten Hilfstätigkeiten (besonders im Herbst ist da immer viel zu tun) nicht komplett vergisst, deshalb hat nun die Crew ihm dieses passende Präsent zum Üben zukommen lassen. Hoffentlich gießt er den Basilikum nicht mit Meerwasser.

An Wolfgang ein herzliches Danke für die gelungene Aufnahme. Dazu schreibt er: „Der Skipper hat ein Stöckerl mit Werkzeug bekommen, damit er in der langen Zeit auf See nicht aus der Übung kommt!“. Sehr aufmerksam – diese Crew.

So nebenbei am Bild bemerkt: Die Badesaison ist noch voll im Gange.

Bei so viel Fürsorge hat es sich der Skipper nicht nehmen lassen und ein Glaserl Prosecco spendiert. Dazu kommen herzliche Grüße aus Ischia.

Golden Claudy & Black Mary – die beiden bedanken sich später mit einem leckeren Abendessen. Hier die appetitliche Vorspeise (ich glaub, da hat das „Blumenstöckl“ schon dranglauben müssen).

PS: Übrigens ist des Skippers angetraute Ingrid sehr erfreut; „Üb‘ mal schön, damit du nicht draus kommst!“ schickt sie dem Göttergatten ins ferne Italien und erstellt heimlich schon eine To-do-Liste für den späteren Heimkehrer.

Fr. 20. September 2019: Strahlendes Blau in Sorrento – mit Vesuvio im Hintergrund !

Im zweiten Anlauf hat es für die YCBS-Crew auf der Boqueirao geklappt einen Platz in der Marina piccola in Sorrento zu ergattern. Das Wetter ist traumhaft und der nahe Vesuv zeigt sich ganz ohne Wolkenhaube. Ein später übermitteltes Bild macht klar, warum unsere Tyrrhenier mit so viel Sonnenschein gesegnet sind: San Antonio persönlich hat von seinem Postamentl aus ein gutes Wort beim Chef eingelegt.

Do. 19. September 2019: Eine besondere Begegnung der militärischen Art in Castellammare di Stabia !

Die RTM-Crew sichtet heute in Castellammare di Stabia die Trieste (ein neues amphibisches Angriffsschiff der italienischen Militärmarine, 102.000 PS, enorm teuer). Skipper Christian meint später dazu: „Über 1 Milliarde für 1 Kriegsschiff, aber keine Anlegeerlaubnis für ein Rettungsboot!“.

Die italienischen Grüße von Wolfgang Grasl sind dagegen recht friedlich (allerdings nicht für das Motiv – das sollst du nicht tun Fisch), wie sein Bild belegt. Hat der alte Seemann schon wieder was gefangen, oder war er am Markt einkaufen?

Mi. 18. September 2019:  Die erste Rund Tyrrhenisches Meer – Crew grüßt aus Capri von hoch oben !

Von links: Skipper Christian, Claudia & Hubert, Maria & Wolfgang, Sepp – alle braun gebrannt in hochsommerlicher Adjustierung !

Di. 17. September 2019:  Schiff und Crew sind landfest in Agropoli –  Besuch Paestum geplant !


Mo. 16. September 2019:  Ein paar nützliche Infos zu Schiff und Abwicklung gehen an die Folgeskipper ! 


Sa. 14. September 2019: Ganz glatt beginnt es nicht – Leine vom Vorgänger in der Schraube !

Zum Bild die Anmerkung: „Leine in der Schraube und Wasser im Getriebe. Schiff soll am Abend fertig sein. Wir glauben halt einmal daran.“

Um 20:13 kommt die Erfolgsmeldung:  „Wir haben übernommen. Alles nach Plan.“


Fr. 13. September 2019: Es geht los für die Startcrew – erste Grüße aus Pozzuoli !

Organisator und Skipper Christian Haidinger untertitelt das nachstehende Bild mit „Siamo arrivato – 30 gradi“ (frei übersetzt: „Wir sind angekommen und es hat 30 Grad“). Das sollte für einen Spätsommertörn mit Frühherbst-Übergang warm genug sein. Die Aufnahme zeigt das antike Marcellum von Pozzuoli.

Mi. 28. August 2019: Besatzungen sind komplett – Crewbesprechungen abgehalten !

Mi. 24. April 2019: Organisator Christian Haidinger koordiniert die Skipper und Crews !

Mo. 22. April 2019: Erinnerungs-Email betreff Skipper-Besprechung wurde versandt !

Mi. 16. Jänner 2019: Eine Email betreff Skipper-Besprechung wurde versandt !

Mo. 14. Mai 2018: Wochen sind an Skipper vergeben und Crews teilweise formiert !