Beim November-Clubabend nahm uns das Weltumsegler-Ehepaar

Ingrid und Robert Schnabl

in seinem besonderen Vortrag ein Stück weit auf ihrer 43-Fuß-Aluyacht vom Typ Ovni mit.

Es konnte uns seine   Küste der Kelten   in Wort und Bild zeigen –

mit dem Schiff namens

STRAVANZA*),

schwimmend im Wasser und trockengefallen am Strand.

Unserem Commodore Klaus Schäfer war es gelungen, die bekannten Weltumsegler, die beiden – Ingrid und Robert Schnabl, an Land zu ziehen. Und nun standen sie vor uns und präsentierten das angekündigte Segelabenteuer. Zwar nicht eines um den Erdball, aber das recht aktuelle um die britischen Inseln.

Vorweg gab unser Clubchef noch einen kurzen Rückblick auf die seit dem Sommer gelaufenen Wasser-, Land- und Medien-Aktivitäten bzw. einen schnellen Einblick betreff geplanter Vorhaben und dann ging es auch schon los.

Nun durften wir mit-strawanzen – die Karte zeigt es:

Von Westfrankreich geht’s zum englischen Cornwall, weiter nach Irland und westlich hinauf – Dingle, Galway, Donegal – bis zum Giant’s Causeway an der nordirischen Antrimküste, dann hinüber entlang den Basaltsäulen nach Schottland zu den Hebriden und hinauf zu den Highlands als nördlichsten Teil dieser abenteuerlichen Reise an den Küsten der Kelten.

Nach einer Pause schippern und schleusen uns die beiden landeinwärts durch den Kaledonischen Kanal hinauf nach Inverness, wobei wir das Ungeheuer von Loch Ness leider nicht zu Gesicht bekommen, und segeln uns dann an Britanniens Ostküste nach Süden. Schließlich dürfen wir bei passendem Wetterfenster auch noch zum europäischen Festland mitreisen und zum erfolgreichen Ende über Amsterdam kommend die STRAVANZA im niederländischen Lelystad am IJsselmeer einparken.

Ingrid und Robert hatten uns mit eindrucksvollen Bildern und Filmsequenzen, wunderbarer irisch-keltisch-schottischer Musik, ihren kurzweiligen Erzählungen mit vielen historischen Hintergründen durch eine Landschaft geführt, die überwältigend schön, sonnig, blau oder grün, wolkig, wellig, windig, feucht, grauslich, kahl und doch zugleich verlockend auf uns Clubabendbesucher, oder besser Mitreisende, wirkte.

Herzlichen Dank an Ingrid und Robert Schnabl und an die so reviertaugliche und konstruktiv interessante Aluyacht STRAVANZA.


Die Gelegenheit war absolut passend – das konnte sich Commodore Klaus nicht entgehen lassen: ein Cheers mit schottischem Whisky.

Ordentlicher Besucherapplaus leitete in den Plauderteil des YCBS-November-Clubabends über.

…….

Das war vorab die Einladung:

Mit dem Segelboot entlang des Irischen „Wild Altlantic Way“ in die Schottischen Highlands.

Wer sich vorab schon ein wenig einlesen möchte, für den/die gibt es reichlich Material im Internet:

aktuell und von früher auf > Stravanza on Tour  !

Lass dir dieses spannende Abenteuer nicht entgehen !
MI. 22.11.2023 – 20 Uhr – Pommer’s Schlosstaverne in Ranshofen.

*)
Wird man in seiner Jugend von den Eltern als Strawanzer bezeichnet, kann das sowohl einen genervten, als auch einen liebevollen Beiton haben. Ein Strawanzer ist einer, der strawanzt. Und strawanzen bedeutet herumstreunen oder durch die Gegend ziehen. Bei einem Strawanzer kann man also nie so wirklich sicher sein, wo er sich gerade herumtreibt.

Eingewebt by Ante !