Nachstehend die laufenden Berichte (aktuellster WEBLOG-Tag zu oberst) – viel Spaß beim surfenden Mitsegeln wünscht der YCBS via Berichte-Jongleur ANTE !
WEBLOG Crew 3 – Sa. 17.10. – So. 25.10.2009 |
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Zu Crew 3 – Bericht in der Warte am Inn vom 29. 10. 2009: Braunauer Segler wurden in Spanien von der Küstenwache durchsucht !
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Sonntag, 25. 10. 2009: Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich erst so spät ? Egal ob eine Stunde runter oder rauf, jedenfalls gilt jetzt MEZ und nicht mehr MESZ und das gilt auch für Spanien, obwohl der größte Teil des Landes westlich von Greewich liegt. Schlussbericht Übersteller-Etappe 3 mit allen wesentlichen numerischen Daten:
Loggefaktor 0,83 unter Motor: Zeit 41,9 h / Durchschnittsgeschwindigkeit 6,92 kn / Verbrauch 4,21 l/h 3 Nachtfahrten / 2 Überfahrten über 60 nm (Mallorca – Ibiza bei Tag, Ibiza – Cabo de Palos bei Nacht) Skipper Christian Haidinger (Piccolo Commodore) dankt der Crew und erwartet eine baldige Amtsübergabe an den Grande Commodore Ferdinand Brandstätter SY Bellissima / Benalmadena / 25. Oktober 2009 Damit alles aufklariert im Reiche des Juan Carlos. Gute Heimreise für die Aussteiger ! Das sind: Treu bleiben uns noch: Wer hat an der Uhr gedreht – das hatten wir oben schon, also geht es hier mit „Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage !“ in Kürze bei Etappe 4 weiter. Dazu die ANTE-Empfehlung: Bleib dran !
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Samstag, 24. 10. 2009: Am frühen Morgen hat es die Crew 3 geschafft – die Meldung des Skippers lautet: 03:40 Uhr – fest an Mooring in der Marina Benalmadena-Malaga ! Nach etwas Info an TTY endet die Kurznachricht mit der neuen Positionsmeldung 36°35,69 N / 004°30,69 W Marina Benalmadena. Bevor auch der Skipper wohl hundemüde in die wohlverdiente Ruhepause geht, schreibt er noch schnell einen
Nach wiederum längerer Feuersuche – die Befeuerung der Marina Benalmadena ist nur vom Hafen aus gut zu sehen – laufen wir um 03:30 Uhr in die etwas südlich vomn Malaga liegende Marina ein und sind um 03:40 Uhr an Mooring und Heckleinen fest. Wir liegen am äußersten Platz der gegenüber der Tankstelle befindlichen Pier. Christian vermutet, dass wir sicher noch einen Platzwechsel durchführen werden müssen, aber vorerst schlafen wir einmal. Doch keiner geht ins Bett, denn alle sind putzmunter. Wilfried und Christian machen noch einen Hafenrundgang. Der angeblich als maurisch benannte Baustil der Gebäude wird von Christian als Zuckerbäcker-Architektur bezeichnet. Der weiß ja nicht, was schön ist ! Mast und Schotbruch Am Nachmittag waren schon eine Menge Erledigungen im Laufen – hier eine mit etwas Arbeits-Bildmaterial. Nebenan der Strand bei Benalmadena. Morgen soll es für die Crew 3 zum Abschluss vielleicht einen kleinen Badeausflug dorthin geben.
Dann gibt es hier noch ein christianisches Bilderrätsel (christlich ist was anderes) – teste deine anatomischen Zuordnungsfähigkeiten, aber: erst einmal grübeln und wenn nichts Gescheites dabei herauskommt, dann kannst du einen Klick auf das Bild wagen – spanische Impressionen !
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Freitag, 23. 10. 2009: Der 8. Bericht der Crew 3 – vom Cabo de Gata geht um 08:45 Uhr ein! Gemischter könnte die Kost aus der Wetterküche wohl nicht mehr sein. Nun aber wird sicher alles angenehmer – die Bellissima hat doch mit dem Cabo de Gata und Almeria die Costa del Sol – die Sonnenküste Spaniens – erreicht. Widrige Verhältnisse in Sturmstärke fordern leider auch ihren Tribut. Um die Mitte des Vormittags muss Skipper Christian eine Meldung an Vercharterer Trend Travel & Yachting absetzen: Lieber Albert ! Um 16 Uhr erfahre ich von Christian, dass die Reparatur der Reffanlage von TTY schon zugesagt und organisatorisch eingeleitet wurde. Zusammenpassend ist nicht nur die Genua, sondern ohnehin auch der Wind ausgefallen. Sehr gut funktioniert jedoch der Motor, d. h. die Bellissima macht gute Meter in Richtung Etappenziel – Samstag 3 Uhr früh ist angepeilt. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Also erzählt mir Annemarie Brandstätter, dass ihr Christian Haidinger was erzählt habe – also das war so, heute am frühen Abend:
Wir machen fleißig Meilen unter Motor, weil ja der Wind sich in die Berge der Sierra Nevada (ich sag immer „Schnee waht a / Schnee weht auch“) verzogen hat. In der Ferne sehen wir an Steuerbord die weißen Schneekuppen des einst windverblasenen Schi-olympischen Bergmassivs und es fröstelt uns ein wenig – könnte kühler werden in dieser Nacht. Trotzdem sind wir frohen Mutes und auch der Meinung, es sollten nicht unbedingt neue Überraschungen anstehen. ….. zweitens als man denkt: Braust doch eben die Küstenwache heran, bringt uns so zu sagen auf, durchsucht das Schiff (möglicherweise nach Tiroler Speck, hochgeistigem Alpenobstler, schönen Innviertlerinnen etc.) und findet nur Schmutzwäsche und ein paar unausgeschlafene, stoppelbärtige Alpen-Yetis in Seemannsverkleidung. Nicht einer von ihnen ist geeignet, für einen afrikanischen Illegalen gehalten zu werden. Also ziehen die spanischen Beamten wieder von dannen und alles was ihnen bleibt ist dieses Gefühl des Don Quijote nach dem Kampf gegen die Windmühlen – ein Einsatz ohne Erfolg. An der Küste Andalusiens steht unser Freund mit Gefährten Sancho Pansa und lächelte mitleidsvoll. Wir setzen unsere Fahrt fort – es geht um das Reisen und um das Erzählen ! Apropos Geschichten: Wer weiß, wann man am besten erzählen kann ? Also, ich weiß das auch nicht, aber ich hab eben vorhin eine kleine Weinverkostung gemacht ! Hier aber nun die ungeflunkerte Wahrheit des abendlichen
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Donnerstag, 22. 10. 2009: Wetterprognose-bedingt ist unserer Crew ein weiterer Tag in Cartagena beschert. Der Start ist je nach Stand der Bedingungen für den Nachmittag oder Abend geplant. Da bleibt evt. noch etwas Zeit für einen Besichtigungsgang. Hier ein wunderschöner Blick über die Hafenstadt Cartagena – vom Castillo de Galeras aus betrachtet. Um 9 Uhr stellt sich heraus, dass es z. Z. bei Crew 3 etwas zu unruhig für einen Landausflug ist – mehr dazu im So wie wir lesen, tanzen Schiff und Crew nicht mehr lange in Cartagena. Der stürmische Vormittag ist schreibfreudig – einen kleinen Eindruck vom sehenswerten Cartagena bringt ein Sonderbericht ! Ein kurzes PS von Christian dazu: Um 11.30 Uhr dann unerwartet noch ein Anruf von Christian: Um 13:15 Uhr kommt die Entwarnung: Es ist 20:30 Uhr und ich bin gerade in Venedig (besser gesagt nicht direkt, nur bei Donna Leon, ihrem Commissaro Brunetti und dessen hübscher Sekretärin Elettra), da holt mich Skipper Christians Anruf gegen den Wind aufschießend hinüber nach Südspanien:
Bleibt zu hoffen, dass sich die Fahrverhältnisse im Laufe der Nacht für die Bellissima verbessern. Wieviel Strecke für die Crew tatsächlich drinn sein wird, das erfahren wir morgen.
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Mittwoch, 21. 10. 2009: Annemarie Brandstätter informiert mich via Email betreffend Versorgung der Übersteller mit akt. Wetterprognose: Hallo Toni, Um ca. 12:00 Uhr flattert dann der Danke für den Wetterbericht !“ Auslaufen Donnerstag am Abend, dann in einem Schlag nach Malaga. Heute keine besonderen Aufgaben – Urlaub in Cartagena.
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Dienstag, 20. 10. 2009: Eine Tagespause tut gut, gleich strahlen die Gesichter viel mehr – echt gut gelungen, dieses Crewbild. Was die Crew 3 in der Hafenstadt an der Costa Blanca so treibt, dass steht im 3. Bericht der Bellissima aus Cartagena ! Um 19:30 Uhr seh ich mir ZiB 2 an und bin diesmal vor dem Wetterbericht noch nicht eingeschlafen, also seh ich am Satellitenbild eine beachtliche Wetterfront über Westspanien hereinziehen. Was denkt der mitfühlende Berichte-Jongleur: „Nicht gut – die wollen doch heute am späteren Abend auslaufen !“. Zudem klingelt kurz drauf das Handy, aber als ich abhebe, ist nur noch der Eintrag eines Anrufversuches durch Skipper Christian vermerkt. Ein Rückruf bringt eine Mailbox-Verbindung. Um 21:00 Uhr geht zu obigen Angelegenheit eine Email vom Commodore ein: Hallo Toni ! Ich habe heute Abend mit Christian noch einmal gesprochen – meine Empfehlung dabei war, heute nicht mehr auszulaufen, da in der Nacht der Wind zulegen wird – vermutlich 25 bis 30 kn gegenan und morgen kann es noch mehr werden. Es dauerte keine 5 Minuten, da kam der Rückruf von Christian: „Wir bleiben im Hafen (siehe Bild) und genießen das spanische Lotterleben. Wir wollen erst in der Nacht auf Freitag die Weiterfahrt Richtung Malaga antreten !“. Ferdinand |
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Montag, 19. 10. 2009: „Nur noch 25 Seemeilen bis Cartagena !„ tönte es um 15:25 Uhr aus dem Mobiltelefon. Also haben die BELLISSIMAs die Handy-Durststrecke überwunden. Dann schwärmt Skipper Christian weiter: „Wir haben schönsten Segelwind – 15 kn raumschots – für einen 6er-Speed. Dazu gibt es noch Sonnenschein und angenehme Temperaturen etwas über 20°. Somit auch alles OK an Bord. Zur Zeit sehen wir bereits Capo de Palos gut an Steuerbord voraus. Ein neuer Bericht kommt, sobald die Signalstärke etwas besser ist !“. Hier ist ein neuer Tagesablauf. Er kommt bereits aus dem Westen, soll heißen: westlich vom Null-Meridian. Dort ist die Luft angeblich auch wie bei uns zum Atmen da und, kaum zu glauben, der Himmel ebenfalls blau und ungeschmickte Katzen nächtens grau. Genug geflunkert – hier ist er, der 2. Bellissima-Bericht von Crew 3 ! Noch ein kurzer ANTE-Kommentar zur Wirksamkeit von Skipper-Befehlen: Um 19:45 Uhr kommt noch ein Kurzbericht: Sind seit 19 Uhr fest in Cartagena ! Christians Geschäftsfreund hat Wolfi zum Hautarzt gebracht. Heute gibt es dann noch ein gemeinsames Abendessen. Abhängig vom erwarteten telefonischen Wetterbericht wird festgelegt, wie lange wir in Cartagena bleiben werden. Mast und Schotbruch |
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Sonntag, 18. 10. 2009: Um etwa 9 Uhr meldet sich erstmals der neue Skipper am Handy – hier frei formuliert seine Ansagen: Mit komplettem Schiff und vollständiger Crew sind wir seit heute 08:40 Uhr wieder unterwegs – Palma bleibt zurück und wir sind auf Kurs Richtung Ibiza. Genau gesagt steuern wir vorerst die Südspitze von Formentera an. Das sind für’s erste einmal rd. 50 sm bis zum Ostkap. Die Inselgruppe um Ibiza lassen wir Wetterprognose bedingt ohne Ansteuerung an Steuerbord liegen und fahren nach derzeitigem Plan direkt bis Cartagena an der spanischen Festlandküste (Ankunft evt. morgen abends). Im Bild das Revier für die 3. Bellissima-Überstellcrew: von Palma de Mallorca nach Malaga / Benalmadena – eine exotische, im maurischen Stil realisierte Großmarina südwestlich der berühmten andalusischen Stadt. Um 18:50 Uhr – bei uns draußen schon fast dunkel – meldet sich Christian neuerlich: Wir sind jetzt auf Höhe Formentera bei einem Abstand von 10 nm südlich. Unser neuer Kurs ist 240° – der zeigt direkt auf Cabo de Palos, das ist das Eck kurz vor Cartagena. Bei uns ist es noch hell, allerdings bedeckt, aber trocken. Es steht noch etwas Welle, der Wind ist jedoch schwächer 10 kn. Wir fahren seit 1 Stunde mit Maschine, vorher konnten wir alles unter Segel erledigen.
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Samstag, 17. 10. 2009 abends: Um 19.20 Uhr landet lt. Flugplan die Komplettierung der 3. Überstell-Mannschaft in Palma de Mallorca – 2 Personen , der neue und uns schon aus der 1. Etappe (Staffel würde es beim ORF heißen) vertraute Skipper Christian Haidinger und Clubmitglied und Freund Wilfried Wesener aus Friedrichshafen. Damit ergibt sich mit den noch in Palma verbliebenen Mannen folgende neue Crew: Christian Haidinger (zum 2. mal Skipper beim Übersteller), Ein neues Spiel, ein neues Glück (immer vorwärts, nie zurück) ! Na, dann schau’n ma mal, denn auch auf die neue Crew wartet gleich eine schöne Überfahrt ! |
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Ab Samstag 26.9.2009 bis ……… : |
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Mittwoch 23. September 2009: |
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Samstag 19. September 2009: |
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Freitag 4. September 2009: |
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Anfang September 2009: |
Mittels einer Gib’Sea 51 namens BELLISSIMA begibt sich der YCBS im Herbst 2009 für 8 Wochen auf große Fahrt. Die org. Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen. Am 26. Sept. geht es im kroatischen Split los und am 22. Nov. wird nach Plan das Unternehmen in Mindelo auf den Kapverden enden. Der YCBS beabsichtigt für die Reisedauer laufend Berichte auf die Homepage einzustellen: Durch Adria und das westliche Mittelmeer werden wir zu Beginn die Akteure begleiten. Gegen Ende Oktober liegt dann Gibraltar an Steuerbord querab und danach geht es hinaus auf den Atlantik – dieser, die Inselgruppen Madeira, Kanaren und zuletzt die Kapverden sollten somit eine phantastische Berichtskulisse stellen.