grec12-logo-frontIm Jänner und Februar 2012 überstellen ein paar unerschrockene WinterseglerInnen eine neue Kat-Yacht von Atlantik-Frankreich ins ionische Griechenland. Der YCBS ist virtuell begleitend mit dabei. Laufend werden die Akteure berichten.

Nach der flotten Atlantikfahrt 2009 und zwischen den beiden Teilen der Odyssee 2011/2012 darf ich dich, lieber YCBS-Homepage-Surfer, wiederum zur Verfolgung eines sicher spannenden Segelabenteuers einladen. Die Bewohner der EL GRECO IV, eines Segel-Kats vom Typ Lagoon 450, sind meine seefesten Informanten und ANTE dein treuer WEBer. Viel Spaß !
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 Zurück zur Übersteller-Übersicht            Einleitung, Anreise, Vorlauf in Les Sables d’Olonne, Fahrt bis Lissabon


Die Einträge erfolgen im Bottom-Up-Verfahren – gleich unten also der aktuellere Bericht – oft als Link auf eine PDF-Datei udglm.  Gut Klick !

Samstag, 21. Jänner 2012 am Nachmittag – Lissabon und der Abschied !

Erst kommt einmal eine Email mit Bildern, dann eine mit Text, dazwischen eine SMS und zuletzt ein Anruf. In kurzen Worten zusammengefasst: Lissabon konnte besichtigt, Felix musste verabschiedet und der neue Skipper Claus durfte die EL GRECO IV wieder auf den Atlantik hinaus lassen !

Mehr Einblick in den Lissabon-Aufenthalt im   >   Text- und Bildbericht aus der portugiesischen Hauptstadt !

Wie Felix schwermütig sein Schiff und seine Crew in Lissabon verlässt, das zeigt das Folgebild:

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Wie die reduzierte Crew mit dem neuen Skipper Claus zum Abschied winkt, das soll auch nicht verheimlicht werden:

grec12-t1b7-04-die neue crew

Um 17 Uhr kommt telefonisch noch ein Anruf von Claus und Gerhard. Bei etwas Gedränge wegen dicker Frachter ist die EL GRECO bereits aus dem Tejo hinaus und bei wenig achterlichem Wind unter Segel unterwegs nach Süden. Frische Fische (gekauft, nicht gefangen) sind mit an Bord – Dorade für heute und Stockfische für morgen, so Gerhard. Claus hat den UKW-Empfänger mit dem PC gekoppelt (verkuppelt?) und analysiert die Wettersituation. Er sagt mir, dass es bei uns eigentlich recht saumäßig sein müsste (was ich bestätige – es gibt erstmals etwas Schneedecke diesen Winter in Ranshofen) und ich sage ihm, dass er die Segel bergen sollte, weil sie bei diesem Wind sicher einfallen (was Gerhard dann auch bestätigt).

Freitag, 20. Jänner 2012 / 15:00 Uhr – die „Portugiesen“ melden sich telefonisch aus Lissabon !

Hallo Toni, da ist Felix !
Wie ja schon bekannt geht meine Überstellungszeit zu Ende, ich muss und werde morgen um 2 Uhr am Nachmittag von Lissabon aus nach Hause fliegen. Ich bin aber guter Dinge was die EL GRECO IV betrifft, denn ich weiß das Schiff beim dann neuen Skipper Claus, bei Co & Bootsmann Gerhard und den weiteren Crewmitgliedern in besten Händen. Ich bin auch voll zuversichtlich, dass ich das Schiff am Ende der langen Reise mit meiner Frau Gabi wieder gut in Korfu übernehmen kann.

Wir liegen jetzt in der Marina Alcantara. Ein Lagoon-Händler hat uns hier seine Hilfe angeboten – es gibt noch immer Probleme mit der Schiffslogge (es läuft zwar das Wasserradl, aber die Signale werden nicht verarbeitet). Wir sitzen gerade in einem Cafe, zuvor gab’s einen Besichtigungsblock – Lissabon ist ja eine sehr sehenswerte Stadt – auch ein maritimes Museum war dabei. Ich geb dann noch an Gerhard weiter, möchte mich aber zuvor für diesen Törn von dir und den Berichtelesern herzlich verabschieden.

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Gerhard erzählt mir dann noch kurz über seinen Frust mit dem gestrigen Computerabsturz. Als Entschädigung klappte dafür die Abendgestaltung in einem sogenannten Fado-Restaurant. Bei portugiesischer Romantik-Musik (siehe dazu Fado-Kostprobe und Info weiter unten) samt ausgezeichnetem Trinken und Essen konnte man den Kummer schon wieder vergessen, allerdings war der Preis auch nicht von schlechten Eltern.

Dann wird Gerhard noch etwas frech indem er meint, dass morgen ab 14 Uhr dann endlich gesegelt werden kann, wenn der Motorbootfahrer weg ist (wobei Felix im Hintergrund sich lachend abhaut). Das Schiff läuft sehr gut unter Segel, leider kam der Wind bisher fast ausschließlich von der falschen Seite, aber das soll sich laut Prognose jetzt bald ändern. Wenn Felix zum Flughafen abfährt, dann soll es auch für die EL GRECO IV wieder losgehen – das nächste Zwischenziel ist das bereits wieder spanische Cadiz, rund 250 sm sind es bis dort hin und dann sind es nur mehr rund 60 sm bis zur südöstlicher gelegenen Gibraltar-Passage. Wir wollen die Fahrt ab nun etwas langsamer gestalten und die wirklich sehr gute Besegelung spritsparend nutzen. Das Schiff läuft an 10 kn Wind schon sehr gut ohne Maschine.

grec12-t1b7-02-fado-lauteMit guten Wünschen für den restlichen Lissabon-Aufenthalt geht das Gespräch zu Ende und ich mach noch einen Sucher auf YouTube:

Hier ist eine gut hörbare Fado-Kostprobe mit Lissabon-Stadtbildern gleich dazu !

Was die Lissaboner/innen? unter Fado verstehen, dazu auch noch eine interessante Fado-Info !

Alle weiteren Einträge zum Fado-Thema darfst du dir selber suchen, falls deine Geschmacksrichtung getroffen wurde.

Freitag, 20. Jänner 2012 / 09:00 Uhr – die versprochenen Seefahrer-Bilder sind nun abrufbereit !

Nachdem ich gestern den Blechtrottel (ist allerdings jetzt schon besser als Plastik-Gscheithaferl zu benennen) meiner Diplompädagogin für eine Schularbeit-Vorbereitung überlassen musste, darum hat es etwas länger gedauert, aber nun ist es soweit. Hier sind sie, die visuellen Neuigkeiten von der EL GRECO IV.

I proudly present   >   Eine nette Sammlung von Seefahrer-Bildern aus dem Westen der iberischen Halbinsel !

Nun macht die Crew nach der ausdauernden Seefahrt einmal etwas Pause und erobert Lissabon – viel Spaß dabei !

Donnerstag, 19. Jänner 2012 / 19:00 Uhr – eine Email aus Lissabon traut sich trotz Sauwetter ins Innviertel !

Heute um 11:45 unserer mitteleuropäischen Zeit fand die EL GRECO IV einen Anlegeplatz in Lissabon beim engen Durchbruch des Tejo hinaus zum Atlantik (sh. Bild) – gleich hinter der großen PONTE 25 DE ABRIL (Brücke des 25. April).

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Was Gerhard und Claus dazu schreiben, das ist von Kommunikationsproblemen geprägt, aber das kannst du selber hier lesen:

Lieber Anton,
heute Nachmittag habe ich mir viel Zeit genommen, um dir einen Bericht mit Fotos zu senden. Kurz vor Fertigstellung stürzte der Computer ab, alles ist nun weg!
 
Wie ich aber nach Studium der Homepage festgestellt habe, ist ja dank des AIS euch allen alles bekannt. Du kennst unsere Wegstrecke, die Geschwindigkeit, die Standorte, das Wetter und vieles mehr. Einzig was für dich/euch noch „interessant“ wäre, sind Fotos – als Anhang also einige Aufnahmen der letzten Tage.

Leider verlässt Felix am Samstag das Schiff, er muss aus beruflichen Gründen nach Hause. Claus wird als Skipper übernehmen.

Liebe Grüße Gerhard

PS von Claus:

Bitte die Fotos nach Datum und Uhrzeit ordnen! Gerhard ist etwas sauer, weil die Internetverbindung abgebrochen ist und wir im Moment nur via Webmail schreiben können. Das hiesige WiFi lässt keinen Emailverkehr zu. Einen ausführlicheren Bericht wollen wir morgen folgen lassen – wenn’s geht !?!

LG Claus

Ja, was soll man dazu sagen – diese sch…. Technik, aber was wären wir heutigen Erdenbürger ohne sie ? Was die im Anhang befindlichen Bilder angeht, so hab auch ich derartige Probleme – beim Zippen oder Webmailen dürfte das Aufnahmedatum auf der Strecke geblieben sein. Damit muss ich meine Ganglien zur Reihung einsetzen, aber das wird noch etwas dauern – bitte warten !

Donnerstag, 19. Jänner 2012 / 07:55 Uhr – die EL GRECO IV am westlichsten Punkt der Reise – Cabo do Roca !

grec12-t1b5-15-map-iberienBei ihrer zwar nicht thematisch vorrangigen, aber geplanterweise defakto fast gänzlichen Umrundung der iberischen Halbinsel hat die EL GRECO IV heute früh um 06:55 WEZ den westlichsten Punkt ihrer Reise erreicht – ca. 7 sm außerhalb vom Cabo do Roca (dem Felsenkap westlich der portugiesischen Hauptstadt).

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………….
Die Meridian-Position lt. AIS war dabei 009° 32,10 W (bei Breite 38° 46,47 N). Dazu gab’s 7 kn Wind aus 104° bei 10°C. Während es bei uns um diese Zeit gerade hell geworden ist (bei Regenwetter in Braunau und Umgebung) wird es für die Felix-Truppe noch recht nächtlich hergegangen sein (immerhin befinden sie sich um  rund 13+9=22° westlicher als die YCBS-Heimat, was ca. 1,5 Stunden späteren Tagesanbruch bedeutet).

grec12-t1b5-17-ais-cabo do rocaNun steuern unsere Übersteller bereits in den weiten Bogen ausserhalb Lissabon ein. Im Laufe des Vormittags wird Portugals faszinierende Metropole am Fluß Tejo (sprich Tescho) erreicht werden.
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Jetzt noch zum Drüberstreuen ein Auszug aus der Windfinder-Wetterküche. Das stabile Hoch über Südwesteuropa (im gelben Kreis bewegt sich die EL GRECO IV) beschert lt. Prognose noch weitere gute Tage im Fahrgebiet. Wie anders die Verhältnisse sein können, das zeigt der Norden Europas bis hinauf zur Arktis – eine schaurig gewaltige Zyklone mit entsprechenden Stürmen – ich hab selten so eine harmonische runde Tiefdruck-Abbildung gesehen.

Bleibt noch, den „Portugiesen“ eine gut Einsteuerung in die Tejo-Mündung zu wünschen.

Mittwoch, 18. Jänner 2012 / 17:00 Uhr – Gerhard Nagy berichtet telefonisch über den Streckenfortschritt !

Hallo Anton, wir haben noch keinen portugiesischen Stick für eine brauchbare Internetverbindung, daher wieder ein kurzer Telefonbericht. Also, wir haben nach wie vor sehr schönes Wetter, zwar etwas kühl, etwas Wind aus Nordwest. Unsere Position verändert sich noch ganz leicht nach Westen und stetig nach Süden, z.Z. sind wir auf 40° 28,9 N und 008° 59,1 W und wir fahren in einem Abstand von 8 bis 10 sm entlang der portugiesischen Westküste nach Süden.

In La Coruna sind wir Dienstag kurz vor Mittag aufgebrochen und haben dann am frühen Abend in der noch galizischen Bucht beim Cabo Tourinan eine Abendesspause eingelegt. Nach einer guten Stunde starteten wir wieder und sind seither unterwegs. Zwischenzeitlich haben wir Finisterre und Spanien hinter uns und seit heute am frühen Morgen portugiesische Gewässer um uns. Der Wind zeigte sich nicht als große Hilfe – die Motoren mussten die Strecken bewältigen. Später wollten wir Porto anlaufen, haben uns aber nach Sichtung der Hafenpläne vom sehr industriell scheinenden Flair ferngehalten und sind weiter Richtung Süden unterwegs. Nun ist unsere nächste Planstation gleich die portugiesische Hauptstadt Lissabon. Dafür steht z.Z. eine Planankunft/ETA von Donnerstag früh 9 Uhr WEZ. An Bord sind alle wohlauf und mit schönen Grüßen von allen an alle gehen wir die nächste Nachtfahrt an.

Ich informiere Gerhard noch, wie gut die EL GRECO IV im Internet via AIS beobachtbar ist und er erzählt mir dazu, dass Claus noch immer an diverser Elektronik feilt und Felix eigentlich etwas enttäuscht ist, weil diese Einstellarbeiten eigentlich von der Herstellerfirma zu erledigen gewesen wären. Wie wir Claus kennen, wird er das alles schon hinkriegen und es hat zudem den Vorteil einer echt kurzweiligen Fahrt – Beschäftigungstherapie nennt man das wohl. Bleibt die Frage, ob Lisa das auch so sieht.

grec12-t1b5-14-ais-portugalMittwoch, 18. Jänner 2012 / 06:30 Uhr – EL GRECO IV in Portugal !

Tagwache im Hause Herzog. Ich bin schon neugierig auf die Position der EL GRECO IV und mache gleich einen Blick ins Internet. AIS arbeitet brav. Was ich da sehe, das kann ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Die Laggon 450 hat sich diese Nacht tüchtig nach Süden voran gearbeitet, Spanien hinter sich gelassen und bereits portugiesische Küste an der Seite (siehe gelbe Hervorhebung der EL GRECO IV und die weiße Linie des Grenzverlaufes zwischen Spanien und Nordportugal). Die Fahrt (sh. weißer Balken) macht eben 8,9 Knoten bei einem Kurs von 185°, also fast genau nach Süden. Ich klicke mich noch etwas tiefer ins AIS (nicht am Bild nebenan angezeigt) und sehe 12° Lufttemperatur und einen Wind von 9 kn aus 168°, d.h. leicht backbord von vorne, also fährt die Crew unter Maschine.

Was auf nebenstehendem Bild (deshalb vor allem so groß im Ausschnitt gewählt) so besonders hervorkommt, das ist der gewaltige Berufsschiffsverkehr in diesem Bereich der Atlantikküste – da rührt sich was und da haben unsere Schifferlfahrer wohl ganz schön zu schauen, spez. in der Nacht (die grünen sind Frachter, die roten Tanker).

Nun ist Felix mit seiner Crew lokalzeitlich auf westeuropäisch, also 1 Stunde zurück (um 06:30 MEZ war es dort 05:30 WEZ). Längengradmäßig wäre das auch in Westfrankreich und Nordwestspanien der Fall gewesen, aber ganz Frankreich und ganz Spanien haben mitteleuropäische Zeit, während Portugal es sich auf westeuropäische Zeit (= UTC oder GMT) steht. Von der geographischen Länge her ist die EL GRECO IV schon recht westlich unterwegs – z.Z. auf 008° 55′ W.

Dienstag, 17. Jänner 2012 / 21:00 Uhr – Anrufbeantworter !

Ich bin zwar daheim, höre aber kein Telefonklingeln, später dafür eine recht entfernte Stimme am blinkenden Aufzeichnungsgerät:

Hallo Anton, hier ist Felix mit einem kurzen telefonischen Bericht.
Wir haben nach einem kräftigen Frühstück und einigen Besorgungen gegen Mittag La Coruna verlassen und sind nun bei leichtem Gegenwind gut Richtung Süden unterwegs. Es ist an Bord alles im grünen Bereich, obwohl wir das Ende der Welt querab passieren, gemeint ist Finisterre, der äußerste Westen von Spanien. Wir melden uns nächstesmal morgen, sobald es wieder was zu berichten gibt.
Danke – Bis morgen – Gute Nacht  oder besser passend:  Gracias – Hasta manana – Buenas noches !

Da fahren sie also nächtlich dahin – unsere Freunde, angeblich am Ende der Welt ? Nachdem sie ja nun nicht mehr inkognito (das Wort kommt wohl auch aus dem romanischen Sprachraum) reisen, sondern via Internet kontrollierbar sind, wollen wir doch mal kurz reinschauen:

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Also ganz links außen ziehen ein paar Frachter (grüne Schiffssymbole) nach Norden, mittig sehen wir die EL GRECO IV und sie hat tatsächlich das Kap Finisterre mit dem Leuchtfeuer an Backbord querab. Weiter oben wurde zuvor laut Kursaufzeichnung eine Bucht angesteuert – vielleicht zum Abendessen (darüber schweigt der Sprachbox-Kurzbericht). Aber Hut ab, der Felix ist kein Flunkerer, alles die pure Wahrheit in seinem Telefonat. Hätte er gelogen, dann wäre mein Vorschlag zur Abbitte eine Fußwalfahrt am Jakobsweg nach Santiago de Compostela gewesen (keine schwere Buße, da die Stadt auch gleich querab liegt, allerdings doch etwas landeinwärts).

grec12-t1b5-11-ais-ausfahrtDienstag, 17. Jänner 2012 / 12:38 MEZ (11:38 UTC) – AIS zeigt die Ausfahrt der EL GRECO IV aus La Coruna an, also geht es wieder weiter !

Wie im Vorbeitrag beschrieben, ist die EL GRECO IV nun mit aktivem AIS unterwegs und damit auch im Internet beobachtbar. Im Bild nebenan eine Momentaufnahme von 12:38 mitteleuropäischer Zeit (AIS hat hier westeuropäische Zeit = UTC, also 11:38). Die Geschwindigkeit betrug 8.1 kn bei einem Kurs von eben 266°. Die Kurslinie wurde nach Klick auf die entsprechende Zusatzfunktion eingeblendet.

AIS leistet also beachtliche Dienste in punkto Sicherheit auf See. Man ist damit u.a. in der Lage, etwa in der Nacht oder bei Nebel, sein Umfeld wesentlich verbessert beobachten und einschätzen zu können – was kommt z.B. da auf mich zu, welchen Kurs hat das Objekt, wie schnell ist es, wie lang und breit ist es, ist es etwa gar ein Leuchtturm (der sicher nicht ausweichen kann).

AIS ist also je nach Ausstattung z.B. in diesen Qualitäten im Einsatz:

Ein Schiff sendet und empfängt AIS-Signale – es kann seine Verkehrsteilnehmer aktuell beobachten und kann selbst aktuell beobachtet werden (das sind die größeren, ausrüstungspflichtigen Schiffe oder die freiwilligen Teilnehmer – die EL GRECO IV gehört in diese Kategorie).

Ein Schiff sendet selbst nicht (kann also nicht AIS-beobachtet/gesehen werden), aber empfängt AIS-Signale aktuell via UKW (es sieht die AIS-sendenden Schiffe – einige Segelschiffe sind mit dieser kostengünstigeren Version ausgestattet, wobei die AIS-Informationen oft ins Bordsystem via GPS- und/oder Radar-Plotter integriert angezeigt werden).

Eine Internet-Station (auch z.B. via PC oder Smartfon am Schiff) beobachtet leicht zeitversetzt die AIS-Geschehnisse (dazu gehören auch wir hier – wie unten beschrieben – wie oben in der Link-Leiste aufrufbar).

Bereits 2005 habe ich (als ein kleines Anwendungsbeispiel zur Törnvorbereitung) vor unserem geplanten Ostseesegeln die Kieler Förde (die war damals als eine der ersten Gebiete testweise im Internet) AIS-mäßig vorweg zuhause etwas beobachtet und wusst dann schon in etwa, was dort oben hinsichtlich Großschifffahrt zu erwarten war, was mir einen guten Vorab-Einblick verschaffte.
 

grec12-t1b5-08-motorserviceMontag, 16. Jänner 2012 / 23:59 – ein Service-Tag in Galizien !

Wenn die Heute-Bezüge im Informationstext zum Datum passen sollen, dann muss sich die Email noch vor Mitternacht auf den Weg machen. Felix schafft das in letzter Sekunde und liefert den interessanten

       Bericht 5 aus dem servicereichen La Coruna !

Ja, ja – unsere Zeit ist schon phantastisch und spannend. Wir haben heute gegenüber früher schier ungeahnte Möglichkeiten, wir können vieles planen, können reisen,  können die modernen Techniken nutzen und uns zumindest virtuell in Sekundenschnelle in x-beliebige oder gezielt ausgewählte neue Welten versetzen. Andererseits ist unsere Abhängigkeit von Zufällen, von unvorhersehbaren Ereignissen, von Befindlichkeiten und auch Katastrophen noch immer stark gegeben. Dass Felixs Reise wegen der Erkrankung seines Bruders bald zuende gewesen wäre, so wie er es schildert, fällt z.B. in diese Kategorie oder gar die traumatische Erfahrung der Kreuzfahrer auf der Costa Concordia vor der Insel Giglio in Italien. Schön, dass auf der EL GRECO IV alles recht gut verläuft !

Um aber auf die moderne Technik zurückzukommen – da hat Felix das AIS (Automatic Identification System) erwähnt. Einige von den Lesern werden diese Einrichtung sicher kennen, aber anderen wird es vielleicht nichts sagen. Für diese nachfolgend eine kurze Information dazu:

AIS ist ein automatisches Erkennungssystem zur Sicherheit auf See. Die Verbreitung der Signale erfolgt über UKW, aber auch GPS-Satelliten sind im Spiel. Ein ausgerüstetes Schiff kann damit sekundenaktuelle navigatorische Informationen von/zu seinen Verkehrsteilnehmern (oder auch der diesbezüglichen Einrichtungen wie z.B. von Leuchttürmen) in seiner Nähe erhalten und gibt auch die eigenen Daten bekannt (sofern es auch mit einen AIS-Sender versehen ist). Mehr kannst du dir im obigen Link leicht aus Wikipedia erlesen. Zudem werden die AIS-Daten in Intervallen von (ich glaube) 5 Minuten im Internet bereitgestellt. Damit können sich auch alle World-Wide-Web-Zugreifer (egal von wo auf der Erde) die Informationen etwas zeitverzögert ansehen (ohne eigenen AIS-Empfänger) und so zumindest passiv am System mitnaschen.

Von der Theorie zur Internet-AIS-Praxis – siehe Bild unten am Beispiel der EL GRECO IV in La Coruna:
Eine Aufruf-Adresse ist www.marinetraffic.com ! Dort kann man das Beobachtungsgebiet auf einer Karte auswählen und dann auf ein beliebiges Objekt/Schiff (wie lila Raute oder grünes Schiff – sh. Symbole auf der linken Seite der Abbildung unten) klicken bzw. doppelklicken oder auch nach Gebietseingrenzung z.B. den Schiffsnamen direkt eingeben (sh. „EL GRECO IV“ im roten Kreis links auf dem Bild unten). Das angezeigte Fenster liefert einige Daten zum Objekt/Schiff, hier z.B. EL CRECO IV, Austria, Segelschiff, (…. Status, Geschwindigkeit, Kurs usw.), 14mx8m und dass diese Daten im Internet 4 Minuten alt sind/waren (bei Aufruf des Windows). Ein Foto von Felixs Schiff ist z.Z. noch nicht hochgeladen. Dass die EL GRECO IV bei meinem Screenshot gerade an der Innenseite der Außenmole in La Coruna stand, das ist natürlich auch ersichtlich.

Eben – Dienstag, 09:45 Uhr – hatte ich noch Telefonkontakt mit Claus Schreiner und er versicherte mir, dass AIS eingeschaltet bleiben wird und es somit möglich sein sollte, ab nun die EL GRECO IV auch AIS-mäßig begleiten zu können. Die Abfahrt von La Coruna soll ca. zu Mittag erfolgen.

grec12-t1b5-10-ais-beispiel   

Montag, 16. Jänner 2012 / 01:20 – Spanien ist erreicht, eine nächtliche Email mit Bildern aus La Coruna !

grec12-t1b4-07-tu-felix-austriaEine Nacht ist auch zum Mailen da (schlafen kann man immer noch). Jetzt sind sie also im spanischen Galizien angekommen, unsere wackeren Biskaya-Querer. Erst suchte die Crew sich einmal ein gemütliches Lokal (was gar nicht so auswahlreich mehr war), dann setzte sie noch einen Informationsblock (gleich unten) ab und hinterher könnte wohl etwas Schlaf angebracht gewesen sein.

Nun will ich euch, liebe Leser, nicht mehr länger hinhalten und darf den sogenannten

       Bericht 4 aus dem spanischen La Coruna 

zum Abruf bereitstellen !

Dass Skipper Felix erleichtert ist, darauf muss man eigentlich nicht besonders hinweisen – man sieht es ! Ich nenne das Bild nebenan „To Felix Austria“ (Du glückliches Österreich) und meine damit, dass zwar den Habsburgern – gemäß dem Spruch – das Heiraten großes Glück brachte, aber dass es auf Erden auch noch andere Glücksmomente geben kann, z. B. die einer erfolgreichen Biskaya-Überquerung !

Glück ist der allgemeinen Interpretation nach ja etwas, was einem hoffentlich zufällt, ohne es beeinflussen zu können, das ist die eine Seite. Die andere aber sagt auch, dass Glück auf die Dauer nur der Tüchtige hat – tüchtig waren sie jedenfalls, unsere Atlantikfahrer und es steht die herzliche Gratulation zum erfolgreichen ersten Teil der Etappe.
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Machen wir noch gemeinsam einen letzten Blick hinaus auf die Biskaya !

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Sonntag, 15. Jänner 2012 / 12:30 – EL GRECO IV meldet sich küstennah von der spanischen Nordwest-Ecke !

grec12-t1b4-pos20120115-12mezUm 12:30 Uhr kommt der schon erwartete Kontakt zustande. Gerhard Nagy meldet sich per Telefon und gibt vorerst die Position durch (sh. Markierung im Bild nebenan). Demnach fährt die EL GRECO küstennah und nähert sich der spanischen Norwest-Ecke. Anschließend erzählt der Co-Skipper in etwa wie folgt:

Also, wir sind alle ok und unverletzt. Dok Jacek hat zwar schon einige Tropfen verteilt, aber die waren alkoholischer Art – Fernet und so. Gerstern kurz vor Einbruch der Dunkelheit (17:45, um 18 Uhr ist es schon eher finster) trat plötzlich ein starkes Fibrieren am Schiff auf. Wir gingen sofort auf Motor aus und bei der Ursachensuche stellte sich heraus, dass wir uns im rechten Propeller einen Tampen, wohl von einem Fischerboot, eingefangen hatten. Felix konnte dank mitgebrachter Taucherausrüstung (Anzug und Pressluft) das Problem rasch beheben, wobei das Atlantikwasser eigentlich gar nicht zum Baden einlud – etwa 14 Grad, wir aber durchs Neopren die Temperatur an Felixs Körper nicht ablesen konnten. In der Nacht gab’s bis zu 23 Knoten Wind aus SW und eine sehr unangenehm kurze Welle. Diese taufte die EL GRECO IV nun nicht wie Lisa mit Sekt, sondern diemal sehr ausgiebig am ganzen Schiff mit Salzwasser. Momentan haben wir ruhige See bzw. eine langgezogene, problemlose Dünung und fahren relativ knapp an der spanischen Nordküste zum einige Meilen entfernten Nordwestkap. Wir werden nach der Rundung erst entscheiden, ob wir La Coruna anlaufen, oder gleich an Galiziens Westküste südwärts weiterfahren. Wir melden uns dann wieder, spez. wenn wir auch ein paar Bilder via Email versenden können.

Samstag, 14. Jänner 2012 / 12:00 – 14:00 Uhr – ein paar SAT-Telefon-Versuche bringen Infos ins Webnetz !

grec12-t1b0-pos20120114-12mezUm 12 Uhr läutet das Telefon und recht knacksvoll meldet sich Gerhard Nagy von der EL GRECO IV via SAT-Handy. Er bestätigt gute Bedingungen und gibt mir die Position durch (sh. Bild nebenan: Ein sehr schönes Stück der Strecke nach La Coruna ist schon geschafft – unter dem Schiff bereits das tiefe Meer des Le Sables d’Olonne Canyon). Dann übergibt er an Skipper Felix. Hier seine Infos:

Haben tadelloses Wetter, die Sonne scheint, etwa 10 Grad, echt geiles Segeln bei etwa 4 Bft aus Ost, also raume bis achterliche Winde. In der Nacht hatte es bis 5 Bft aufgefrischt. Die Welle kommt mit ca. 1,5 Meter von hinten. Alles ist zZ sehr angenehm, auch zum Frühstücken war es echt super und davor gab’s bereits einen traumhaften Sonnenaufgang. Wir fahren mit Gennaker und zudem mit Motor-Unterstützung etwa 12 Knoten Speed. Die Maschine bringt eine Geschwindigkeitsverbesserung von ca. 2 kn. Wir wollen so rasch wie möglich nach La Coruna, weil Claus dem Kurzwellen-Wetterfax entnommen hat, dass der Wind drehen wird und wir diesen dann immer südlicher bis von vorne bekommen könnten (bis zu 25 kn). Wir haben auch bereits eine Kursänderung von 20 Grad Richtung Land gemacht, um dann evt. weniger Welle zu spüren, wenn der Wind von dort kommt. Das Schiff ist echt angenehm und läuft sehr gut. Bei den Navigationsinstrumenten haben wir noch etwas Abstimmbedarf, aber der GPS-Plotter funktioniert einwandfrei, also haben wir kein Problem.

Felix übermittelt noch beste Grüße von der Crew und ersucht mich, im Windfinder die Prognose zu checken. Nach mehreren späteren Anrufversuchen gelingt es schließlich auch, die Vorhersagen durchzugeben. Nach derzeitigem Stand sollte das spanische Galizien gut erreichbar sein und Felix will sich dann aus La Coruna melden – das könnte morgen im Laufe des Tages sein.                                 

Samstag, 14. Jänner 2012 / 10:00 Uhr – die Bedingungen im Golf von Biskaya sollten gut sein !

Noch gibt es keine aktuelle Verbindung mit der EL GRECO IV, aber der Windfinder zeigt gute Bedingungen an – ca. 15-20 Knoten Wind aus südöstlichen Richtungen:

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Freitag, 13. Jänner 2012 / 19:20 Uhr – die Erstcrew ist komplett und das Schiff ist getauft !

Für heute Abend ist der Start hinaus in den Golf von Biskaya geplant – zuvor wurde noch etwas Sekt vernichtet.

Mehr in Gerhards   Bericht 3 aus Les Sables d’Olonne  !                      

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           Das ist sie nun, die erste Crew der EL GRECO IV – v.l.n.r.: Jacek, Claus, Gerhard, Skipper&Eigner Felix, Tomek, Lisa und Franz

Donnerstag, 12. Jänner 2012 / 19:40 Uhr – die Lagoon ist benamst und der Gennaker getestet !

Diesmal funktioniert alles auf Anhieb – die Email-Verbindung bringt auch gleich einige Bilder durch. Mit vereinten Kräften formulierten Felix, Claus und Gerhard den
          
                 Bericht 2 aus Les Sables d’Olonne  !                         Mittagsjause mit Kat-Panorama-Aussicht  und  Schrift-Anbringung

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Donnerstag, 12. Jänner 2012 / 00:15 Uhr – ein erster Email-Bericht von Gerhard Nagy ist eingetroffen !

Gerhard erzählt uns was zum Ablauf der Anreise, über die Ankunft und die ersten Eindrücke in seinem
          
                 Bericht 1 aus Les Sables d’Olonne  mit schönen Bildern inside !

     Und da haben wir auch das erste Bild von der EL GRECO IV – stark, aber wie wird sie erst in freier Wildbahn mit Segel aussehen ?
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Mittwoch, 11. Jänner 2012 / 16 Uhr – erstmals aus Les Sables ein paar Infos via Email – Start nicht vorverlegt !

grec12-map-lessablesClaus Schreiner hat sich bereits irgendwie einen Email-Informationskanal eröffnet. Aus Les Sables d’Olonne berichtet er ganz kurz:

Wir haben die Wind- und Wellenprognosen studiert und werden erst am Freitag abends oder samstags starten. Fotos kommen noch, ich finde zZ das Lesegerät nicht, muss aber irgendwo sein!? Wir haben den Inhalt des Busses gestern noch verstaut, gottseidank bei Flut, bei Ebbe wäre der Weg zum Schwimmsteg ganz schön steil bergab gewesen!

Claus

Soweit der kurze Bericht. Nebenan ein Satellitenbild von Les Sables d’Olonne. Die Stadt liegt ca. 30 sm nordwestlich von La Rochelle und 170 sm südöstlich von Brest und ist Ausgangsort der berühmten Round-the-World-Segelregatta VENDEE GLOBE. Namhafte französische Schiffsbauer setzen hier ihre Neuboote ins Wasser, so auch Lagoon aus der Beneteau-Gruppe.
 

Dienstag, 10. Jänner 2012 / 19 Uhr – Vorhut gut in Les Sables d’Olonne angekommen – das Schiff ist gefunden  !

grec12-map-biskayaNoch vor der Zeit-im-Bild kommen die neuesten Nachrichten per Telefonat aus Westfrankreich. Erst gibt Gerhard Nagy eine Erfolgsmeldung durch: „Gut angekommen – Schiff gefunden – Zollexpresswagen mit den Sachen auch schon da – wir haben nun schon ausgeräumt und sogar einen Probeschlag mit dem neuen Schiff im Hafenbecken gemacht !“. Dann übergibt er an Felix Forster. Dieser hört sich recht erleichtert an und erzählt einige weitere interessante Details:

Ich bin echt happy ! Die Lagoon sieht schon echt spitze aus, alles ist sauber und nur mehr ein paar Kleinigkeiten sind noch offen. Das ist, wie man schon öfters vernommen hat, nicht immer selbstverständlich. Zwar wurde ursprünglich gemeldet, dass im Dezember alles fertig wäre, aber nun ist das Schiff doch erst gestern ins Wasser gesetzt worden. Jetzt haben wir noch das Problem, alle Sachen vom Zollexpresswagen zu verstauen – ganz schön viele volle Kartons. Wir schlafen bereits auf der Yacht, aber die effektive Übergabe erfolgt erst morgen. Wir sind alle ok, auch Gerhard hat den Verbandskasten noch nicht gebraucht und sein Handy liegt auch (noch) nicht am Grunde das Hafenbeckens. Wenn die weiteren Arbeiten gut laufen, dann werden wir – nach derzeitigem Stand der Wetterprognose – bereits morgen die Biskayaquerung in Angriff nehmen und die für Freitag geplante Crewkomplettierung ins spanische La Coruna umleiten. Damit könnten wir der angekündigten Schlechtwetterphase ein Schnippchen schlagen und brauchen uns nicht im gefürchteten Golf zwischen Frankreich und Spanien herbrügeln lassen.

Nach guten Wünschen meinerseits kappen wir die Verbindung. Ich seh mir noch kurz die Situation an und ergoogle mir dazu den Golf von Biskaya (sh. Bild). Von Les Sables d’Olonne bis nach La Coruna an der spanischen Nordwestecke sind es in gerader Linie rund 330 Seemeilen bei einem Kurs von 240 Grad. Bei 7 Knoten Fahrt macht das etwa 48 Stunden oder anders zwei volle Tage im Optimum. Da wäre eine weitgehend schlaglochfreie Passage schon wünschenswert.


So. 8. Jän. 2012 – Prolog zu „EL GRECO IV nach Grecia“ – mit Abenteuer-Einführung von Felix Forster !

grec12-opti-felixAm sonntägigen Nachmittag ruft mich Felix Forster an und ersucht um laufenden Berichte-Übertrag auf die YCBS-Homepage. Seine neue Yacht steht abholbereit im französischen Les Sables d’Olonne und soll nach Korfu transferiert werden. Alles ist bereits organisiert und in Kürze kann es losgehen. Von unterwegs wollen die Crews ihre Erlebnisse mit den gerade möglichen Mitteln (SMS, Email, Handy, Satellitentelefon und auch AIS) liefern. Ich freue mich auf spannende Geschichten und sage gerne zu.

Hier kannst du dir Felix’s erste Informationen als Einführung ins Überstell-Abenteuer erklicken.

Im Bild nebenan Felix Forster auf einem wackeligen Opti: „I glaub, i kauf ma was größeres !“. Nun wird es bereits der vierte Grieche, respektive die vierte Griechin, Schiffe sind ja weiblich – die EL GRECO IV.

Den Internet-Surfern recht interessante Stunden bei der Beobachtung und Mitverfolgung des Überstell-Abenteuers wünscht

der YCBS durch Beirat Anton Herzog (ANTE)  
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Ab 8.1.2012 für den YCBS eingewebt by ANTE !