2013-2011 < 2010-2004 > 2003-1993
Eine kleine Auffrischung von YCBS-Erinnerungen anhand alter Unterlagen. Einiges was mir und vielleicht auch dir in zwei Jahrzehnten etwas aus dem Gedächnis entschwunden ist, das findet man hier. Viel Spaß beim Durchlesen und Erklicken wünscht dir ANTE.
2004 startete der Yachtclub Braunau-Simbach in seine zweite Bestandsdekade. Dazu kann ich dir kurz den Anfang 2004 aktuellen Club-Vorstand via Homepage-Screenshot in Erinnerung rufen. Dieser konnte beim 2. Seglerball am Valentinstag, wieder im Bürgerhaus in Simbach, bei den Rhythmen der Kuchler-Combo noch einmal auftanzen, denn am 27. Februar musste dieser schon wieder in einer Ordentlichen Generalversammlung um Entlastung und Neuwahl ersuchen. Als Rahmenprogramm zauberte dabei Hanns Marzini mit „Segeln in der Karibik“ zusätzlich Wärme ins knisternde Feuer in Stieglbauers Kaminsaal. Nach der Mitgliederversammlung nannte sich Sepp Höller nun Ausbildungsreferent, was zu seiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer bestens passte.
Der März-Clubabend stand schon ganz im Zeichen des nächsten YCBS-Cups. Hermann Sauerlachner zeigte einstimmende Bilder von der oberen Adria und damit ist auch das Revier fasst schon bekannt – na ja, nicht ganz. Also, die erste Ausschreibung des Frühjahrstörns im November führte als Startort noch Vsar an, aber tatsächlich übernahmen die YCBSler die Schiffe dann in der Marina Veruda, also nahe Pula, beinahe an der Südspitze Istriens. Nach dem individuellen Törnteil traf sich das Seglervolk in Mali Losinj und regattierte von dort zurück. Nach zwei Tagen hatte das Schiff der Familie Desch unter Skipper Sepp Höller die Nase vorn – mehr dazu im Beitrag in der Cup-Historie der Homepage bzw. als Zeitungsbericht.
Das Frühjahr beschäftigte den Ausbildungsreferenten mit einer schönen Scheine-Kanditatenrunde und abschließend mit der Theorie-Prüfung in Mattsee. Der Vicecommodore dagegen testete beim April-Clubabend den neu erworbenen ersten Beamer mittels einer Bilderschau über seine Namibia-Reise.
Der Mai war gekommen und mit den Bäumen schlug der YCBS mit ein paar Aktionen aus: Ansegeln, Regattatrainings und Zugvogel-Segeln am Mattsee, Email-Adressen unter V.ZunameQycbs.at, Mitgliederbefragung für das neue Dezenium, Clubabend mit Film zum Eckercup des Vorjahres.
2004 mauserte sich zum echten Höller-Jahr: Nach Ballmusiker, Cupsieger, Ausbildungserfolg – nun eine weitere Austriacup-Teilnahme. Dafür wurden zwei Elan 333 von Zadar nach Izola überstellt und später wieder zurückgebracht, wobei diese Fahrten gleich als Praxis für die neuen B-Schein-Theoretiker genutzt wurden. Im harten Regattaeinsatz – Sepp skipperte und pilotierte mit Gennaker (sh. Bild) – machte die YCBS-Crew gute Figur, wir hatten aber gegenüber den Spi-Schiffen doch Nachteile. Ein 10. Platz in der Einheitsklasse stellte aber sicher keine Schande dar.
Auf Einladung von Wilfried Wesener vom Württembergischen Yacht-Club reiste für 11. bis 12. Juni eine YCBS-Delegation ans Schwäbische Meer. Der Bodensee gab sich zwar feucht, aber die Segelfreunde dort um so herzlicher. Wilfried lernten wir beim Eckercup 2003 kennen und er ist zwischenzeitlich schon länger YCBS-Mitglied und gerne auch bei Segel- und Trockendock-Veranstaltungen des Clubs dabei.
Vom Meer der Schwaben nun zum Großen Teich: Die RAPA-NUI hatte schon eine schöne Weile, auch länger einsam an Land, in der Karibik verbracht und Eigner Manfred stand nun der Sinn nach einer Rückstellung in heimatlichere Gefilde. Im Juni starteten die Hammingers, verstärkt durch Georg Berger, nach einigen Vorbereitungen die Ostfahrt – erst von Martinique zu den Azoren, dann weiter nach Portugal und ins Mittelmeer bis zum spanischen Sotogrande nahe Malaga. Schorsch’s interessanter Bericht ging via Annemarie Brandstätter auch auf die Homepage.
Das YCBS-Sommerfest des Jahres stand, zum vorangegangenen Cup passend, unter dem Motto „Kroatische Nacht“. Wegen Regen mussten die rund 70 Besucher aber von der Unionwiese ins trockene Heim flüchten, was dennoch – gut versorgt – durchaus zum Aushalten war.
Im frühen Sommer törnte es sich auch nicht schlecht – diesmal testete der Commodore mit Crew die Lagune von Venedig und klarerweise auch die unter dem Schutze des Flügellöwen auf Pfählen stehende außergewöhnliche Stadt mit ihren Kanälen und Inseln.
Beim üblichen August-Gastgarten-Treff gab es diesmal, ich glaub mit Sommerspritzer, eine ÖSV-Ernennung zu feiern: Ausbildungsreferent Sepp Höller war in die Prüferliste aufgenommen worden. Der YCBS-Vorstand nutzte die Club-Sommerpause zudem schon wieder für anstehende Notwendigkeiten; so wurde der nächste Cuptermin wegen Lage der Karwoche mitten im März erstmalig auf die erste Maiwoche fixiert und Ligurien als Ziel vorgewählt. Auch eine Homepage-Überarbeitung stand auf der Wunschliste und konnte konzeptionell begonnen werden.
Anfang September wagte Andy Goldgruber seinen ersten Törn als Skipper und ich durfte ihn dabei begleiten. Die lustige Woche mit Familie samt Geschwistern endete mit einem Jahrhundert-Sturm am Kvarner (eine Frau von einem anderen Schiff kam dabei ums Leben), aber wir hatten uns gut gehalten und Andy seine Feuerprobe mit Bravour bestanden.
Später, unter Einbindung des Nationalfeiertages, organisierten Helmut Zeilinger und Hermann Sauerlachner für den YCBS eine mehrtägige Hamburgreise. Nachtschlafend in der Bahn gings zur Stadt an der unteren Elbe, aber dort ruhten wir im Mercedes (so hieß das Hotel). Der Michel, die Speicherstadt, das alte Segelschulschiff Rickmer-Rickmers und viele weitere Highlight begeisterten uns. Ex-Vorstand Amedeus Hajek führte uns durch „sein“ Aluwerk und der berühmte Fischmarkt durfte frühmorgens natürlich auch nicht weggelassen werden.
Bis November hatten Gerold Zauner und Ferdinand Brandstätter ihre Homepage-Arbeiten gut vorangetrieben und eine erste Test-Sichtung durch die Vorstände konnte erfolgen. Praktisch gleichzeitig gings für diese in eine neue Klausur ins Sportheim nach Neukirchen. Die Themen Umfrage-Auswertung, Statuten-Anpassung, Vorstandszusammensetzung, Finanzen und weitere füllten den Tag. Dank Angi Höllers Bratl in der Rein zu Mittag und der Aussicht auf Dafners Weinkellerführung am Abend reichten die Kalorien für eine zügige Bearbeitung. Beim Clubabend führte uns Bootsbauer Hermann Steiner in die Geheimnisse dieses Handwerks ein.
Im Dezember lud die Stadtgemeinde Braunau verdiente Vereinsfunktionäre zu einer Ehrung – ein paar YCBSler ließen sich auch beurkunden. Lustiger war für mich die Seglerweihnacht im Sporthaus in Ranshofen.
2005 entschieden sich wieder ein paar Segelfreunde zum Clubbeitritt: gleich zu Beginn Wolfgang Grasl, etwas später Horst Schinagl, Gerhard Schmidhuber, Sebastian Zebhauser als spätere Vorstandskollegen und eine Reihe weiterer lustiger Freunde – als Beispiel der Schwabe Wilfried Wesener vom Bodensee.
Sepp Höller blieb weiterhin sehr präsent und eröffnete das Clubabend-Jahr mit Tipps & Tricks für Kapitäne & Matrosen. Bernhard Schettler lockerte mit Bildern vom Austriacup auf.
Bei der ao. Generalversammlung im Februar war die Entscheidung für den nächsten YCBS-Cup längst gefallen – ab Genua an die ligurische Küste – und Christian Kargl, damals bei Blu Balu beschäftigt, gestaltete das Nebenprogramm als Vercharterer. Hauptthematisch gab es einiges speziell wegen der Beitragsänderungen beim ÖSV zu erklären, da es keinen Typ „beitragend“ mehr geben durfte – nur noch Anschlussmitglieder im gleichen Haushalt, was spätere Aussendungen an Vorstand und Mitglieder auch ersichtlich machten. Diese Geldbeschaffungsaktion des ÖSV schlug beachtliche Wellen, führte in der Folge zum Abspringen namhafter Clubs, trieb wohl auch die spätere Liberalisierungswelle im Prüfungswesen an und barg im Keime die Entstehung einer weiteren Dachverbandsorganisation.
Zwei Tage danach hatte sich eine Reihe von Kanditaten den GMDSS-Schein erfunkt und Helmut Zeilinger erklärte beim März-Club in der Karwoche vor dem Cup noch die wichtigsten Regattaregeln. Anfang April lud dann Cup-Organisator Gerhard Nagy die Skipper zu einer Besprechung und Commodore Christian Haidinger nützte den April-Club zur Erarbeitung des ligurischen Wetters für die erste Maiwoche.
Der Segeltörn ab Genua brachte dann besondere Leckerbissen wie Savona im Westen und östlich Portofino, die Cinque Terre oder Porto Fenere in der Bucht von La Spezia, allerdings wenig Wind für die Wettfahrten, wobei sich im Ergebnis letztlich wieder die Crew um Skipper Ferdinand Brandstätter an die Spitze der 14 Schiffe setzte. Meine Frau Elisabeth verfasste zu den Erlebnissen in Ligurien ihr Analoges Logbuch und mehr findest du im Eintrag unter Cup-Historie.
Der restliche Mai brachte das traditionelle Ansegeln, eine Vorstandssitzung und den Clubabend mit Bilder von der herbstlichen Hamburg-Reise, dazu die Präsentation der neuen Mambo-Homepage-Gestaltung. Ich nutzte die frische Oberfläche bald dannach für einen ersten Bericht über einen Törn, bei dem uns ua. auch Alt- und Ehrencommodore Peter Krebs am Schiff und beim Gesang am Banjo begleitete.
Im Juni machte sich Clubchef Christian Haidinger beruflich selbständig. Der Aufbau seiner Immobilien-Firma zog auch zeitliche Auswirkungen für den Yachtclub nach sich. Zu Monatsende erfreute uns ein wieder einmal etwas anders gestaltetes Sommerfest. Die Einladung brachte uns auf die Salzach und bei zünftiger Musikuntermalung durften wir erfahren, dass es auch noch andere Wasserfahrzeuge als Jollen und Yachten gibt. Zusammen mit der Einkehr beim Wirt z’Winkelham konnte der Club dabei wieder einmal sein Konto etwas erleichtern.
Als Juli-Programm fiel ein Segeltraining in ein Flautenloch, aber der Griller am Ufer des Mattsees bekam doch ausreichend Zugluft für ein paar Würste als Ersatz. Am Mondsee lief die Yngling-WM und ich wurde als treuer privater und Zahlmeister-Kunde von der Sparkasse für eine sehr interessante Zaungast-Teilnahme dorthin eingeladen. Die weiteren Sommeraktivitäten des Clubs fanden im Stieglbauer-Gastgarten bzw. auf diversen Einzelyachten statt. Mich persönlich führte eine solche Reise mit Familie an und auf die westliche Ostsee.
Der Herbst brachte wie immer neue Betätigung. Gerhard Nagy setzte als Organisator schon wieder kräftige Lebenszeichen zur Umsetzung des Vorstandsbeschlusses betreffend nächsten YCBS-Cup. Das Absegeln in Mattsee ließ ich sausen, weil eine Teilnahme einer YCBS-Crew beim CSI-Cup in Kroatien terminlich kollidierte.
In abgegrenzterem Gewässer des Braunauer Hallenbades ließ vor dem September-Club Sepp Höller ein paar Verwegene in eine aufgeblasene Rettungsinsel klettern und Ferdinand Brandstätter behandelte am Abend das Thema Seenotrettung in getrockneter Form. Die nächste Vorstandssitzung befasste sich ua. mit der Eindämmung der enorm zugenommene Spam-Flut auf YCBS-Email-Adressen, primär aber mit dem inzwischen erarbeiteten Förderungspapier (Regelung der Club-Zuschüsse bei Ausbildung, Wettfahrten usw.). Dieses konnte nach Anpassung und Beschluss auch gleich beim Oktober-Club vorgestellt werden. Ligurische Impressionen vom Genua-Cup rundeten den Abend ab.
Am 2.11. lud Commodore Christian Haidinger den Vorstand in sein Stadtbüro ein – zwei Anlässe konnte er feiern: die Eröffnung der 50. österr. RE/MAX-Filiale und seinen ebensorunden Geburtstag. Ein Steiner-Glas für den vollen maritimen Weitblick, einen Kalender (sh. Bild) und ein paar Grundstücksangebote in sehr exponierter Lage durften wir dabei unserem Clubchef übergeben.
Zwei sehr beachtenswerte Vorträge gingen im November über die Leinwände: Zum einen lud der YCBS als neuerlichen Baustein in der bisherigen Bilderschau-Sammlung die Seenomaden ins Kolpinghaus Braunau und diese boten in beeindruckender Manier ihre Multimedia-Präsentation „Um Kap Hoorn in die Südsee“, zum anderen brachte Blu Balu mit Christian Kargl dessen Teilnahme an der MiniTransAT beim Clubabend. An die Dramatik der Schilderung werden sich viele noch erinnern, als der Einhandsegler Kargl in dunkler Nacht in den Atlantik fiel und seine Yacht ohne ihn weitersegelte. Übrigens hatte Blu Balu damals noch Sponsor-Mittel, wie die Abrechnung nachweist.
Die YCBS-Weihnacht schloss, so wie in den vergangenen Jahren, mit Ansprache, Essen, Fotowettbewerb und Tombola den Jahresreigen.
2006 begann mit einer Orientierungsklausur für die Clubführung und einer besonderen Vorstandssitzung mit Abschlussessen. Die bereits angedeuteten Hintergründe wurden nun schlagend: Commodore Christian Haidingers neue Firma befand sich im Höhenflug und benötigte mehr Zeiteinsatz. So wurde im Verein eine Rochade geplant. Bei der Generalversammlung am 10. Februar bestätigte das große Seglerplenum den Antrag, das Vice von Ferdinand zu Christian zu verschieben. Nach 10 Jahren sehr engagierter Clubführung gab also Christian Haidinger den Chefsessel beim Yachtclub Braunau-Simbach weiter.
Ferdinand Brandstätter ging mit seiner VS-Crew die neuen Würden bzw. Bürden demütig an – zumindest bei der Taufe des frischen Commodore auf Mallorca (sh. Bild nebenan). Diese Zeremonie war dem Einsatz des Ehrencommodore würdig, welchem Peter Krebs mit Freuden nachkam, aber wieso auf den Balearen?
Zuvor hatte es beim Jänner-Clubabend einen Vortrag der Herzöge von ihrer Ostsee-Reise gegeben und dabei dürften die etwas mäßigen Temperaturen die Besucher dann sehr erfreut haben, dass der Verein für den folgenden Ostertörn doch ein südlicheres Revier ausgewählt hatte, nämlich einen Start ab Palma de Mallorca. Schon vor der GV rief Organisator Gerhard Nagy die Skipper zusammen und in Ferdinands erster Vorstandsitzung wurden die restlichen Details noch festgelegt. Zudem liefen aber auch schon Vorbereitungen für ein neues Projekt, welches sich FUN&FAMILY-WEEK nannte.
Beim März-Clubabend brachte Karl Meister zur Einstimmung Bilder vom Cup-Revier und alle wichtigen Informationen flossen an die Teilnehmer. Am 5. April starteten als Organisationsvorhut Gerhard Nagy, Werner Zarl und ich nach Mallorca und drei Tage später folgte die Seglerschar für 14 Boote über Salzburg bzw. München. Bei Ankunft war alles vorbereitet, alles komplett, nur Gerhards Handy lag am Meeresboden – er selbst war wieder aufgestiegen. Die Segelwoche gestaltete sich auf unterschiedlichen Routen für die YCBSler frühlinghaft herrlich, teils auch recht anspruchsvoll und führte z.B. meine Starfish-Crew im Uhrzeigersinn ums spanische Eiland. Die Wettfahrten von der Cala Mondrago über Sa Rapita nach Palma leitete Helmut Zeilinger und brachten – oh Wunder oder nun durfte er – erstmals Skipper Christian Haidinger mit Crew als Cup-Sieger hervor. Dank vorherigem Commodorewechsel blieb das ungeschriebene Gesetz, dass ein amtierender Clubchef nicht gewinnen kann/darf, weiterhin aufrecht.
Die folgenden Clubabende brachten „Tipps & Tricks der digitalen Fotographie“ mit Hermann Sauerlachner und „Richtig reagieren bei Unfällen an Bord“ durch Dok Gerhard Andessner. Beim Ansegeln am Mattsee gewannen diesmal Zeilinger/Capek vor Lackner/Lackner und Herzog/Herzog und eine YCBS-Delegation besuchte Mitte Mai die spannenden World Sailing Games der ISAF am Neusiedlersee.
Mitte Juni organisierte der neue Vorstand mit dem „alten“ Commodore einen danksagenden Betriebsausflug zur oberen Adria. Manfred Hamminger stellte dazu seine RAPA-NUI bei und von Wolfgang Matschl liehen wir uns noch die MIRAMAR I aus, mit der wir – Sepp Höller als Skipper – ab San Giorgio di Nogaro erst den Dalbenslalom bestritten und uns später ua. in Rovinj trafen. Und weil der Sommer schon so gut angelaufen war, konnte auch das dazugehörige Fest nicht mehr fern sein – nun erstmalig beim Fischerhaus zu Oberrothenbuch an der Inn-Salzach-Mündung, bei der sogenannten Riviera. Das Eintrittgeld errechnete sich aus dem Bauch- bzw. Brustumfang – je nach Geschlecht – und alles Weitere gabs dank Christian Öhlingers Organisation gratis: Kehlenfeuchtes, Grilliges mit Beilagen, Räucherfische, Kuchen mit Kaffee, Spielstationen und Musik.
Ähnlich lief ein Zugvogeltraining am Mattsee, wo danach das Freibier floss, weil Segelschulbesitzer Hermann Steiner seinen 50er geschafft hatte.
Ein weiterer Hermann, nämlich der Lange namens Sauerlachner durfte den Vorstand heuer im März schon zum gleichen Jugendfeste einladen.
Andere hatten zu diesem Alter 10 Jahre Differenz, so ergab sich in diesem Jahr durch Zusammenlegung von Juli- und August-Clubabend ein Sondertermin mit runder Geburtstagsfeier des Zahlmeisters, wobei die Clubkasse außen vor blieb. Die große Besucherrunde mit den lustigen Einlagen und Mitbringsel freut mich heute noch sehr.
Während hier offenbar allerhand gefeiert wurde, da lachte sich Sepp Höller im Hinblick auf eine spätere FB4-Ausbildung einen Kojenplatz auf dem VO60-Racer CUBA LIBRE an und speedete mit Andreas Hanakamp von den Azoren nach Lissabon – das war ihm eine Aufzeichnung wert.
Der Spätsommer eignet sich ja besonders gut, um ans und aufs Meer zu fahren: das Wasser ist herrlich warm, die Hitze oft nicht mehr so gnadenlos und die Charterkosten auch schon etwas mäßiger – 2006 nutzten dies einige. Beginnen wir mit einem Ausbildungs- und Prüfungstörn. Mehrere Kanditaten stellten sich den Herausforderungen und Alois Pöchersdorfer fasste den Verlauf in einem informativen Bericht zusammen. Nicht alle wollen gleich einen Schein, manche wollen nur ein erstes Mal auf eine Segelyacht. Der YCBS wollte diesem Klientel den Mund wässrig machen und veranstaltete erstmal die sogenannte FUN&FAMILY-WEEK. Andy Goldgruber, Gerhard Nagy, Klaus Schäfer und Claus Schreiner mischten auf ihren Schiffen alte Hasen mit frischem Blut – seglerisch gemeint – und schipperten durch die obere Adria. C-laus hat die Erlebnisse seiner Crew gut festgehalten.
Die Herbstzeit ist windiger und damit regattafreudig. Während der YCBS am Mattsee absegelte, da hatte Hannes Schmid mich überredet, mit ihm einmal bei Hubert Raudaschl mitzusegeln – es wurde ein Sieg beim CSI-Cup in Kroatien. Schon kurz nachher, im Oktober, bot sich ausführlich Gelegenheit unsere Erfahrungen umzusetzen. Ich hatte via Blu Balu endlich eine schnelle Yacht ergattert, eine First 47.7, dazu eine schlagkräftige YCBS-Crew gewonnen – damit gings an die Adriatic Offshore Challenge ran. Eine echte Herausforderung, ein wilder Ritt und eine starke Platzierung folgten, wie Navigator Andy Goldgrubers Ausführungen belegen und das Pokalbild beweist.
Während der süßen und salzigen Wasserspiele des YCBS liefen an Land die Clubabende weiter, die Commodore und Vorstand abhielten und welche mit interessanten Vorträgen ergänzt wurden: Im September stellte meine Frau Elisabeth Montenegro – das Land der schwarzen Berge, auf unseren Familientörn rückblickend, vor. Im Oktober berichteten Klaus Schäfer von der FUN&FAMILY-WEEK, Ferdinand von seiner ÖSYC-Cup-Teilnahme und ich von der AOC. Zum November hatte Andy Goldgruber Spezialisten für Volvo-Penta-Schiffsmotoren engagiert. Der Dezember trimmte sich natürlich weihnachtlich mittels passender Lesung durch Christian Haidinger beim Feiern im Sporthaus – Commodore-Ansprache, Festessen, erstmals ein Fotowettbewerb und die Tombola wiederum eingeschlossen.
Übers Jahr sorgte die Clubführung schon dafür, dass die Ausgaben auch durch Einnahmen gedeckt wurden. Ein mit Blu Balu vereinbartes Sponsoring für die in der Saison gecharterten Schiffe spülte gutes Geld in die Clubkasse, was Vicecommodore Christian Haidinger in seiner Aufstellung preisgab. Für das Folgejahr konnte zusätzlich mit Trend Travel & Yachting ein ähnlicher Vertrag abgeschlossen werden. Das bedeutete: günstige Charterpreise für die Mitglieder und Fördermittel für gemeinsame Aktivitäten im Club.
Kurz vor Weihnachten wurde noch ein im Juni in der Hauptschule Mattighofen begonnener Homepage-Kurs für Vorstände abgeschlossen (so gab es ab nun jede Menge aktueller Einträge in breiter Verteilung – leider nur in Träumen, aber die sind ja auch manchmal schön). Damit hatte Ferdinand sein erstes Commodore-Jahr bravourös unter Vollzeug geschafft.
2007 hielt sich das bewährte Jahresprogramm mit teilweise neuen Inhalten. Es begann im Jänner mit einer Vorstandssitzung, einer Einschulung zur ÖSV-Online-Mitgliedererfassung, einem Clubabend mit Auffrischen der GMDSS-Funkkenntnisse und Tests zur Umstellung des Internetauftrittes (von Mambo auf Joomla), welche dann Mitte Februar zur nächsten Sitzung von Ferdinand Brandstätter durchgeführt wurde. Da ließ sich der Zahlmeister auch den Budgetentwurf fürs neue Jahr genehmigen, dann bei der Generalversammlung am 24. Februar absegnen und eine Erhöhung des Jahresbeitrages für Vollmitglieder von 50 auf 60 Euro ab 2008 beschließen. Zum schon fixierten Cuprevier brachte der Commodore Infos ins Publikum. Zuvor hatte Gerhard Nagy als Organisator die Skipper und Co’s geladen und war alle Details durchgegangen – so wie 2003 sollte es neuerlich zur Insel Procida im Golf von Neapel gehen. Nach dem Pflichtprogramm stand für die Kür Erika Neumamm bereit und erzählte uns von ihren Segel-Abenteuern in weltweiter Fahrt.
Während ein paar YCBSler einen Tagesschlag nach Tulln zur Bootsmesse unternahmen, da gab sich unser Commodore mit den Freunden aus der Welser Gegend eine Fernreise mit vielen Schlägen: Belize in Mittelamerika. Zweieinhalb Wochen dauerte es bis zur Rückkehr, gerade rechtzeitig, denn es durfte gefeiert werden: Manfred Hamminger hatte den Fünfziger voll gemacht und zählte zu seinen Gästen in Mitterholzleiten auch eine YCBS-Gruppe. Als Dank für die großzügige Einladung sangen wir dem Jubilar ein Seemannslied ins Ohr, nachdem wir zuvor ein böses Spiel mit ihm getrieben hatten.
Im März standen spätestens die jährlich wiederkehrenden Cuptörn-Crewbesprechungen an – bei diesmal 14 Schiffen und zusammen 97 Teilnehmern auch einmal eine Erwähnung wert. Zum Clubabend mit Bildern vom Revier vorbereitet, flog eine Vorhut nach Neapel und übernahm in der Marina Santa Lucia das Schiff CHIAIOLELLA (das klang schon sehr neapolitanisch) und bereitete alles vor. Der Seglertross reiste Ende März per Bus>Kufstein, Bahn>Neapel und Fähre>Procida nach. Wir steuerten in der Karwoche viele beachtliche Ziele an, ich nenne zum Beispiel Sorrent, Amalfi, Salerno oder die Inseln im Golf. Für die Wettfahrten trafen wir uns auf Capri, spurteten von dort nach Ischia – San Angelo zum Molenfest mit Hörli Mühlbergers Seemannstaufe und tags darauf zurück nach Procida, allerdings bei einschlafendem Wind zuletzt unter Motor, sodass der zweite Regattateil wegen fehlender Zwischenzeitnehmung nicht in die Wertung kommen konnte. Das durfte man Pech für das führende Vorhutschiff (für meine Crew) nennen, oder besser Vorteil für die Leute um Skipper Claus Schreiner, die damit mittels Sieg am ersten Tag bereits den Hochseemeister fürs Jahr heimgesegelt hatten.
Nach der Cup-Wettfahrtsleitung organisierte Sepp Höller für Mitte April einen zweitägigen RADAR-Kurs mit sehr eingehender Behandlung der Thematik und der Clubabend befasste sich mit Regatta Specials, abgehalten von Blu Balu, was mir persönlich gut in den Kram passte, da ich Ende April mit Wiener Freunden zur Adriatic Sailing Week nach Kroatien aufbrach. Bald nach dem Ansegeln im Mai vermittelten Ferdinand Brandstätter und Gerhard Nagy die RADAR-Erkenntnisse beim Mai-Clubabend den Besuchern und Sepp Höller berichtete anschließend von seiner schnellen Azoren-Lissabon-Reise auf der Cuba Libre mit Andreas Hanakamp. Eine logische Folgerung solcher Offshore-Fahrten führte zur Sicherheitsfrage. Der prominente Österreicher hatte dazu ein ISAF-zertifiziertes Training im Angebot seiner Firma und ich besuchte in Hinblick auf die bevorstehende Eckercup-Teilnahme eines von Christian Kargl geleitetes in Weyregg am Attersee. Viele weitere YCBSler absolvierten in der Folge eine solche sehr empfehlenswerte Sicherheitsausbildung.
Im August des Vorjahres hatten mir YCBS-Kollegen zum runden Geburtstag großzügigerweise einen Kojenplatz bei der nächsten RUND UM geschenkt. Ferdinand Brandstätter charterte nun für 6. bis 10. Juni ab Konstanz eine Sun Odyssey 39 namens SYRAH. Eine qualifizierte YCBS-Crew reiste also zum Bodensee, übernahm dort das Schiff, segelte sich ein, traf sich mit Wilfried Wesener und seinen Freunden in Friedrichshafen und startete am 8. um 19.30 zum 24-Stunden-Match: Lindau > Romanshorn > Eichhorn > Überlingen > Meersburg > Lindau. Nach einem fulminanten Massenstart – wir kamen ausgezeichnet weg – schlief aber leider der Wind die ganze Nacht durch und pennte auch den Tag drauf. Um 14.30, nachdem wir den mitgebrachten französischen Syrah geleert hatten, gaben wir mit vielen anderen Booten auf, weil keine Chance mehr bestand, bis zum Zeitablauf das Ziel in Lindau zu erreichen. Die gewaltige Kulisse des Regattafeldes beim Start bleibt unvergessen.
Ja, diese runden Geburtstage geben bei einer größeren Gemeinschaft ganz schön oft Anlass zum Feiern. Kaum ist der eine nüchtern, kommt schon der nächste dran. Mitte Juni durften wir Gerhard Nagy über die Sechziger-Schwelle helfen und er lud uns dafür großzügig in Stieglbauers Gewölbe ein. Eine Vorstandssitzung konnte noch eingezwickt werden, dann stieg bald drauf die YCBS-Sommernacht, wieder mit Grill, Pokal und Cup-Bilderschau bei den Fischern an der Riviera zu Oberrothenbuch. Eine Veranstaltung etwas größerer Art, fast schon ein Mega-Event, stellte das Seefest in Mattsee zum einprägsamen Datum 07.07.07 dar: die herrliche Kulisse, das sommerlicher Flair, das Spektakel mit Hubschrauberbergung und ein grandioses Feuerwerk über dem Wasser erfreuten die Menschenmassen mit den YCBS-Besuchern mittendrin.
Die FUN&FAMILY-WEEK in der zweiten Auflage war vom Club nur halbherzig beworben worden und gab sich daher kompakt. Ein Schiff hatte Hermann Sauerlachner für seine Crew ab Murter geordert und für ein zweites steckte ein Vertrag mit Blu Balu in meiner Unterlagenmappe. Fünf Tage vor Törn-Anreise erfuhr ich von Ferdinand, dass die Mödlinger Charterfirma angeblich in Zahlungsschwierigkeiten stecken würde. Umgehende Erkundigungen bestätigten die Gerüchte und schließlich ging auch eine entsprechende Email von Blu Balu ein. Ich konnte den Törn retten, indem ich die nicht weitergeleitete zweite Charterzahlung in Sibenik noch einmal blechte. Zum Verlauf unserer Segelwoche kann ich es mir hier leicht machen, ich verlinke einfach auf Elisabeth’s informativen Bericht. Mitteilen kann ich, dass der Sicherungsschein bei Yacht-Pool zog und ich den vorort übergebenen guten Tausender erstattet bekam.
Juli und August wickelte der Club im schattigen Gastgarten bzw. bei Segeltrainings am Mattsee ab, aber schon Anfang September traf sich eine Kleinrunde bei den Brandstätters daheim, um für den nächsten Cup-Törn das Terrain zu checken. Für den 5. hatte Clubsekretärin Annemarie den ganzen Vorstand zum Stieglbauer geladen und Ferdinand leitete dort dann bereits seine 10. Sitzung seit Übernahme der Commodore-Funktion bei voller Tagesordnung, wie das Protokoll Einsicht gibt. Neu aufgenommene Clubmitglieder wie Harry Wolf erhielten vom Zahlmeister kurz danach einen Liebesbrief.
In der letzten Septemberwoche wagte sich Ferdinand Brandstätter mit einer YCBS-Crew in die lichten Höhen der österreichischen Regattaszene und nahm an der Hochsee-Staatsmeisterschaft teil – eine sehr lehrreiche Erfahrung.
Während der Commodore sich bei den besten Seglern des Landes was abschaute, da stellten sich die in Vorbereitung stehenden YCBS-Eckercup-Crews beim September-Clubabend den Besuchern vor: Manfred Hamminger als Eigner der RAPA-NUI, Walter Hager als Skipper einer Dufour 44 Performance und Anton Herzog als Schiffsführer auf der Sun Odyssey 45 KAJA. Letztere startete am 6. Oktober in Sibenik und kehrte nach 5 Wochen, am 10. November, wieder dorthin zurück. Dazwischen lagen abenteuerliche und ereignisreiche Tage für die rund 100 Eckercup-Crews – aus YCBS-Sicht auch: Walter Hager konnte, zur Pause in Katakolon zeitlich in Führung liegend, wegen stark undichtem Schiff nicht weitermachen. Manfred Hamminger ereilte ein ähnliches Schicksal. Nach einer zeitraubenden Motorreparatur konnte die RAPA-NUI-Crew außer Wertung aber über den Kanal von Korinth nach Samos fahren. Unsere neue KAYA gab sich technisch einwandfrei, nur der Wind hatte uns im ersten Teil etwas im Stich gelassen. Im zweiten Abschnitt starteten wir in Katakolon ausgezeichnet, flüchteten aber, so wie viele andere Schiffe auch, wegen bedrohlicher Wettersituation ab Mitternacht in die Bucht von Pylos und setzten erst später unsere Fahrt fort. Diese Entscheidung nahm uns alle Chancen und reut mich heute noch, vor allem wenn ich an die katastrophal unruhige Nacht im Fluchthafen denke – ärger wär es draußen kaum gewesen. Die ganze Unternehmung wurde in Einträgen auf der YCBS-Homepage dokumentiert und während unserer Fahrt berichteten Annemarie Brandstätter im kompakten TABLOG (Ferdinand war ja auf der RAPA-NUI mit dabei) und meine Frau Elisabeth im ausführlicheren WEBLOG aktuell mit. Leider gab es nicht nur auf den Schiffen, sondern auch beim Internet-Provider massive technische Probleme: viele Einträge wurden plötzlich verschoben, Bilder verschwanden, Abrufe konnten zur interessantesten Zeit nicht mehr gemacht werden. Dieser Umstand veranlasste mich nach der Heimkehr zu einer sehr kritischen Empfehlung im EPILOG. Insgesamt bleibt aber die gute Erinnerung an die Regattacrew, an die Rückübersteller und an eine sehr spannende Zeit ohne wirkliche Probleme auf unserem Schiff.
Hatte sich der Oktober-Clubabend mit dem fahrenden Volk der Eckercupler befasst – Christian Haidinger stellte Live-Kontakte her, so fiel der im November zugunsten einer neuerlichen großen Leinwandschau aus. Der YCBS engagierte dazu Bernt Lüchtenborg. Clubsekretärin Annemarie versandte eine Email-Einladung mit einem Plakat-Flyer im Anhang. Beachtliche 240 Besucher füllten am 20. November das Bürgerhaus in Simbach und verfolgten die Bilder und Ausführungen des launigen Weltumseglers, dem die Bewirtung zwischendurch gar nicht passte. Welch Schlingel und Lügenbaron der eher arrogant wirkende Berliner wirklich war, das kam erst später ans Tageslicht.
Der Traum vom großen Abenteuer einer weltweiten Fahrt schlich sich allmählich auch in die Köpfe einiger YCBSler. Die entsprechende Ausbildung dafür sicherte ein FB4-Schein. Erste Informationen lieferte ein Besuch vom damaligen ÖSV-Prüfungsreferenten Ing. Harald Jäger in Braunau. Vorerst sollte aber doch das Jahr abgeschlossen werden und eine frühe Weihnachtsfeier, schon am 7. Dezember, brachte im Sporthaus in Ranshofen neben Reden und Essen dank Experten Hermann Sauerlachner wieder einen Fotowettbewerb und statt der bisherigen Tombola einen Geschenke-Tausch. Jetzt hätt‘ ich bald auf die Getränke vergessen.
2008 brachte gleich wieder etwas Bewegung rein. Es begann mit 12 neuen Mitgliedern, denen aber auch 9 Austritte gegenüberstanden. Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr stellte sich heraus, dass auch der Vorstand nicht unverändert bleiben würde: Der Zahlmeister plante unter dem Titel „Schöner wohnen“ privat einiges und kündigte an, sich von seiner Funktion zurückziehen zu wollen. Der Stellvertreter hängte sich wegen beruflicher Notwendigkeiten gleich an. Für die bevorstehende Neuwahl der Clubführung ergab sich also Überlegungsbedarf. Commodore Ferdinand hatte bis dahin noch etwas Spielraum und feierte erst einmal seinen Fünfziger. Meine Gratulation konnte jedoch nur aus der fernen Straße von Messina erfolgen, da YCBS-Mitglied Felix Forster sich einen flotten Schlitten angelacht hatte und er ua. auch mich bei dessen Überstellung vom südfranzösischen Hyere zum westgriechischen Korfu mitnahm. Beim Jänner-Clubabend lag der Motor-Kat EL GRECO III schon ausgeruht in der Marina Gouvia und ich konnte als einer der Skipper beim letzten Eckercup einen Bilderrückblick auf das 1000-Meilen-Race halten. Meine Crew zeigte sich mit einem netten Wellnesskurzurlaub im Mühlviertel als Dank recht spendierfreudig.
Gegen Ende Februar verzog sich der YCBS-Vorstand wieder einmal ins Sportheim Neukirchen, um in Ruhe Vergangenes kritisch rekapitulieren und Neues auf Sinnhaftigkeit prüfen zu können. Nach getaner Arbeit lud uns Sepp Höller zu einer netten Feierstunde – er hatte im Jänner seinen Sechziger erfreulich fit erreicht, was für seinen Unruhestand mit den vielen geplanten Ausbildungstörns auf seiner AISLINN auch nötig war.
Die nächste Generalversammlung mit Neuwahl des Vorstandes passte auf den Schalttag, also den 29. Februar: Rückblick des Commodores, mein letzter Kassabericht als scheidender Zahlmeister – übrigens mit sehr solider Finanzlage – und die Entlastung des Vorstandes bot der erste Teil den Besuchern. Im zweiten Part übernahm der Braunauer Bürgermeister Gerhard Skiba als Wahlleiter kurz den Ablauf und dann durfte der alte und neue Clubchef wieder weitermachen: Ferdinand präsentierte ein fettes Programm für die nächste Periode, auch mit interessantem Beiwerk betreff jährlicher Charterleistung des Clubs. Fürs Budget konnte er schon den frischgekürten Finanzmanager Manfred Hamminger ums Wort ersuchen. Die neue Vorstandszusammensetzung zeigte einige Veränderungen, vor allem auch bei den Oberbootsmännern und damit bei der künftigen Cup-Organisation und -durchführung. Die Details sind ausführlicher in meinem zugehörigen ersten Homepage-Eintrag als Beirat für Öffentlichkeitsarbeit auslesbar, welchen ANTE (mein Pseudonym für viele künftige Berichte) schrieb, als Emma über Braunau hinweg zog und dem Yachtclubland zeigte, dass Stürme auch auf festem Heimatboden nicht zu unterschätzen sind. Bald darauf berichteten ua. auch die TIPs von der Generalversammlung (klicke zur Vergrößerung auf die seitliche Kleinkopie). Nach etwas Übergabe-Erledigungen und auslaufender Führung der begonnenen Cup-Finanzübersicht hatte ich nach 15 Jahren meinen Zahlmeister-Job endlich los (dabei hätte ich den Zaster gut für unseren privaten Hausbau brauchen können).
Wegen der sehr frühen Ostern war diesmal der Beginn der Cup-Woche auf Pfingsten verschoben worden, so blieb noch eine längere Zeit für diverse Aktivitäten: Der März-Clubabend brachte ua. einen Bericht zum Volvo Ocean Race 2008-2009, wo Andreas Hanakamp als Skipper beim Team Russia zu Einsatz kam. Yardstick-, Skipper- und Vorstandstreff gingen dem April-Clubabend voran, wo der bevorstehende Club-Törn besprochen und letzterer von Andy Goldgruber durch eine Vorstellung von elektronischen Seekarten am PC ergänzt wurde. Für einen reibungslosen Verlauf sorgte eine organisatorische Vorhut, welche in den Stationsorten des späteren Ansturms – für die Strecke Split bzw. Murter nach Pula-Veruda hatte sich eine Rekordteilnehmerzahl von über 100 Seglern auf 17 Schiffen gemeldet – alles besichtigte und einfädelte. Gerhard Nagy als bisheriger Oberbootsmann-T, Andy Goldgruber als künftiger, der neue Oberbootsmann-A als gemeldeter Regattaleiter und ich als noch den Cup abwickelnder Alt-Zahlmeister reisten nach Istrien und klärten in Veruda die Bedarfe, starteten dann mit einer vom Cupschiffe-Vercharterer Trend Travel & Yachting bereitgestellten Yacht über den Kvarner, um in Mali Losinj auch alles abzuklären. Leider hielt nahe Leuchtturm Galiola bei strafem Wind die Travellerleine meinem Zug nicht stand und riss, wobei es mich rückwärts ins Cockpit katapultierte und sich dabei meine rechte Achillessehne in zwei Tampen verwandelte. Einem provisorischen Gips in Mali Losinj, einer Nachtfahrt zur Veruda und einer zügigen Heimfahrt folgten eine OP im Krankenhaus Braunau mit drei Tagen Vollpension, später ein Spezial-Keilschuh, auch gratis, und manch Ausfall von Törns als Skipper für meine Crews – YCBS-Cup inbegriffen.
Der YCBS-Cup 2008 wies die größte Beteiligung aller bisherigen auf. Der Mai-Termin schlug also voll ein, wohl auch die Oneway-Form und die 15. Wiederkehr. Die 17 Schiffe – 3 davon Eigneryachten – erlebten eine starke Segelwoche und eine flotte Regatta, von mir die Schlacht am 1/4-Meer genannt. Den Hochseemeister errang Skipper Christian Öhlinger mit seiner Crew. Für Commodore Ferdinand gabs auch einen Sieg, nämlich die best bewertetste Veranstaltung dieser Art. Alles weitere – Verlauf, Ergebnisse, Bilder, Presseartikel – findest du in meiner umfangreichen Online-Berichterstattung. Zudem schuf Ingmar Herlbauer einen vielbeachteten Firm für INNSAT-TV. Abschließend will ich, weil Gerhard Nagy mit diesem Törn die künftige Gestaltung an Andy Goldgruber weitergab, hier exemplarisch am Jahr 2008 aufzeigen, was es hinter den Kulissen bedarf, welche Cup-Organisation nötig ist, damit alles gut läuft.
Zum Mai-Clubabend konnten – drei Tage vor dem Ansegeln – Wettfahrtsregeln mit Bildern vom Regattatrainig vor Izola serviert werden. Der Saisonauftakt selbst wurde erstmalig mit einer ASKÖ-Bezirksmeisterschaft gekoppelt. Im Ergebnis konnte von einer Brandyade gesprochen werden. Auch davon gibts einen bilderreichen Homepage-Eintrag.
Mitte Juni – es war Freitag, der 13. – kühlte uns der späte Frühling ganz schön herunter, trotzdem stieg neuerlich ein nettes YCBS-Sommerfest mit saftigem Grillprogramm und einer von Gerhard Schmidhuber erwärmend lustig gestalteten Cup-Bilderschau. Das Drumherum kannst du dir im Grünen Bericht erlesen.
Der Sommer brachte Stammtisch-Runden in der Schloss- und Hoftaverne. Clubmitglied Herbert Rupek feierte fröhlich seinen 50iger in Gunskirchen. Commodore Ferdinand übernahm Anfang Juli dankend für mich einen Törn als Skipper, weil meine Achillessehne noch keine ausreichende Niedergang-Tauglichkeit besaß. Im August aber wagte ich, als blinder Pasagier begleitend, wieder eine erste Seefahrt – Peppino & Sardinien heißt der zugehörige Bericht meiner Frau Elisabeth. Einige Langfahrtprofis reisten zum Weltumseglertreff ins steirische Salzkammergut nach Grundlsee.
Den Herbsteinstieg gestaltete Elly Hamminger mit „Kochen an Bord – Tipps & Tricks fürs Langfahrt-Bordessen“ gut gewürzt beim Stieglbauer, allerdings ohne Commodore, weil dieser sich wiederum an der Österreichischen Hochsee-Staatsmeisterschaft die Hörner abstieß. Die Woche drauf beim ÖSYC/CSI-Cup lief es jedoch für Skipper Ferdinand ausgezeichnet. Als Regatta-Nachtrag hatte schon im Sommer Stefan Lackner am Linz-Cup teilgenommen und einen beachtlichen 5. Gesamtrang mitgestaltet. Mitte Oktober wollte es Walter Hager mit seiner Crew bei der BMW Offshore Challenge laufen lassen, aber sein Bericht vermeldet es anders. Der Oktober-Clubabend schloss an den vom September thematisch an, allerdings wurde das Langfahrt-Süppchen von der fahrpraktischen Seite her aufgezäumt: Christian Haidinger und Gerhard Nagy beschäftigten die Besucher mit FB3/FB4-Themen – ein großes Projekt stand in Vorbereitung. Bald darauf schrieb Sepp Höller für den YCBS einen Kurs zur weltweiten Fahrtberechtigung aus. Das Anschlussstück im November schwenkte in die soziale Scheine um: Andreas Lackner aus Salzburg stellte das von Christian Winkler ins Leben gerufene Projekt MIRNO MORE vor.
Die YCBS-Weihnacht 2008 im neuerlichen Sporthaus-Ambiente organisierte Stefan Kiesewetter rundherum tadellos. Zu den Commodore-Worten gesellten sich aufdeckende Seglerbeichten, treffend vorgetragen von Christian Haidinger. Den Fotowettbewerb durften die Clubmitglieder heuer erstmals vorab selbst via Internet entscheiden (Homepage-Guru Ferdinand machte es möglich). Nun erfolgte eine neuerliche Präsentation im Großformat und die Bekanntgabe der Sieger. Gut versorgt konnten wir zudem den Abend vergnügt ausklingen lassen. Vor Jahresabschluss reichte der YCBS noch eine Bewerbung um den Inn-Euregio grenzübergreifenden Aenus-Preis 2008 ein, allerdings waren die Formulierungen, wie sich später herausstellte, offenbar nicht überzeugend genug.
2009 verfolgten einige schon zu Beginn und auch später gespannt die großen Segelwettkämpfe rund um die Welt. Am 5. Jänner hatte das Führungsboot beim Vendee Globe Kap Hoorn erreicht, während der österreichische Teilnehmer Norbert Sedlacek sich erst südlich von Australien befand. Beim Volvo Ocean Race startete die Etappe Singapur-Qingdao, allerdings ohne Andreas Hanakamp, denn das Team Russia musste aus finanziellen Gründen das Handtuch werfen. Zum Jänner-Clubabend präsentierte Andy Goldgruber einen Film übers Spisegeln (damit wir auch einmal ein schnelles Round the World angehen können würden). Schon am 1. Februar hatte es Michel Desjoyeaux nach 84 Tagen geschafft, lief in Le Sables d’Olonne ein und kürte sich zum triumphalen, bisher schnellsten Sieger aller Vendee Globes (nur Jules Verne war noch schneller gewesen bei seinem Roman „Reise in 80 Tagen um die Welt“). Drei schlafarme Nächte später hatte Sedlacek immerhin den Pazifik hinter sich gebracht und rundete Kap Hoorn. Beim YCBS schafften die ersten Kanditaten am 5. Februar nach dem Kurs die Theorieprüfung für weltweite Fahrt, wie ein Bericht verrät. Damit rückte der begehrte FB4-Schein schon einen guten Schritt näher.
Am 12. Februar besuchten einige YCBSler den Festabend zur Aenuspreisverleihung in der Bezirkssporthalle Braunau, wobei sich die Bewerbung als olympisch herausstellte. Damit wurde es nichts mit einer großen Erfolgsmeldung bei der ao. Generalversammlung am Monatsende, aber der alte Commodore und der neue Zahlmeister konnten auf ein gutes Vorjahr zurückblicken und ein frisches Programm fürs neue präsentieren. So war der Schmerz des fehlenden Aenuspreises erträglich und zudem sang ein Shanty-Chor tröstliche Lieder: … und dennoch sank unsere Fahne nicht. Heijo, heijo – heijo ho, heijo ho !
Am 15. März beendete Norbert Sedlacek zwar als letzter, aber physisch, psychisch und technisch durchhaltend (viele hatten das nicht geschafft), unter gewaltigem Beifall als Star am Ende des Feldes sein Vendee Globe – viva l’autriche !
Per 5. April übersiedelten 104 Segler auf 14 Schiffe, welche in der Marina Athen-Kalamaki warteten. Die anschließende YCBS-Cup-Woche wurde treffend von Gerold Zauner beschrieben und fand in Rudi Eiblmeier als Skipper ein neues Siegergesicht. In der Cup-Historie sind manche erhaltene Informationen dazu noch abrufbar. Persönliche Erfahrungen konnte ich hier nicht beisteuern, da meine familiäre Übersiedlung nur von Braunau-Neustadt nach Ranshofen reichte. Ich hatte somit meinen zweiten YCBS-Cup verpasst. Ähnliches galt auch fürs Mai-Ansegeln, aber eine Teilnahme wäre ohnehin zwecklos gewesen, denn der Sieg war schon anderwärtig vorherbestimmt: Der etwas abgeschnittene Bericht der Brandstätters belegt, dass Annemarie und Ferdinand zu gut, zu schnell, zu lang und die Tabelleneinträge zu breit sind.
Neue Scheine braucht das Land ! Beim Mai-Clubabend bemühte sich Sepp Höller redlich, etwas Klarheit in das Tohuwabohu des liberalisierten österreichischen Prüfungswesens zu bringen. Da lobte ich mir die klaren Getränke, die saftigen Schopfbraten und die zarten Forellen beim YCBS-Sommerfest 2009 schon mehr, obwohl sich dieses Mal die Riviera zu Oberrothenbuch sehr regenfeucht gab, wie meine Nachlese durchsickern ließ und es Klaus Schäfer in den Nacken tropfte. Damit hätten wir schon wieder ein halbes Jahr Revue passieren lassen, fehlt noch ein international großes Segler-Event: Das Volvo Ocean Race war beendet und in St. Petersburg durfte gefeiert werden – schwedischer Sieg für Ericsson 4 unter Torben Grael.
Im Neuner-Sommer plauderte es sich gut in den beiden schattigen Tavernengärten in Ranshofen und Annemarie Brandstätter befüllte außerdem auch noch Anfang August den von Lothar Ginzinger in Mauerkirchen mit Gästen. Ihr runder Halbzeit-Geburtstag feierte sich bei bester Versorgung und netten Einlagen schön lang. Zuletzt allerdings traf uns eine Nachricht recht tief: Segelfreund Sepp Aigner war viel zu früh für immer von uns gegangen.
Der September begann mit einer arbeitssamen Vorstandssitzung, dem flotten Absegeln und dann mit einem starken Praxis-Einsatz der FB4-Kanditaten Ferdinand Brandstätter und Sepp Höller. Die zusammenfassende Prüfungsstory darüber betitelt sich: MOS / MASTER OF SEA ! Ab nun würde bei Sepp einer Erdumrundung nichts mehr im Wege stehen – Schein, Schiff und Lehrerrente vorhanden – Ferdinand dagehen muss noch ein wenig arbeiten.
Beim monatlichen Clubabend brachte Gerhard Nagy gleich das passende Thema zum Stand der „Langfahrt-Vorbereitungen“. Drei Tage später erfolgte mit der Abreise der ersten Crew der Start zur > ATLANTIKFAHRT 2009 < betitelten Überstellung einer Yacht vom kroatischen Split zu den kapverdischen Inseln westlich von Afrika. Dieses große Segelprojekt wurde planerisch von Christian Haidinger initiiert und in der Ausführung von ihm, Gerhard Nagy und den beteiligten Skippern geleitet, sowie von begeisterten Teilnehmern mitgetragen. Die oft gut gesalzenen Erlebnismeldungen der Fernfahrer flatterten über verschiedene Kommunikationswege recht regelmäßig in die Heimat und meine Warme-Stuben-Arbeit stellte diese für die heimatlichen Freunde auf einer Internetseite (drum heißt diese Homepage) zum Nachlesen bereit. Ein paar Stationen seien hier angeführt: 26.9. Anreise nach Split, 1.10. Brindisi, 16.10. Palma de Mallorca, 27.10. Gibraltar, 1.11. Madeira, 8.11. Kanaren, 16.11. Ankunft in den Kapverden. Die umfangreiche Bilder- und Berichtesammlung ist in Auszügen einerseits auf der YCBS-Website einsehbar, von Annemarie Brandstätter für ein Buch umgeformt und vom Atlantik-Duo Haidinger & Nagy in einen Multimediavortrag verdichtet worden. Das ansehnliche Medienecho sollte hier nicht vergessen werden.
Commodore Ferdinand steuerte übrigens als frischer FB4-Skipper die besonders herausfordernde Etappe durchs Nadelör Gibraltar hinaus in den Atlantik, dafür brauchte er aber unbedingt vorher ein Training in Form einer neuerlichen Teilnahme bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften, wo er sich mit einer weitgehend aus YCBSlern aquirierten Crew auf einer Bavaria 42 match-te.
Weil der Chef dauernd unterwegs war, deshalb musste Annemarie neben ihrer reichlichen Beschäftigung als Clubsekretärin auch noch den Oktober-Clubabend mit Spleissen gestalten, zum Glück half ihr Andy Goldgruber dabei. Immerhin stand der Commodore beim November-Treff wieder seinen Mann und berichtete von seinen Erfahrungen mit den Besten der vaterländischen Seglerfront.
Am 4. Dezember erhoben wir bei der YCBS-Weihnachtsfeier 2009 clubgesponsert das Glas auf unseren Segelfreund Wilfried Wesener – er feierte seinen Sechziger am Schwäbischen Meer, verkosteten die leckeren Speisen und zechten bei umrahmendem Programm recht ordentlich in die Nacht hinein.
Kurz vor dem Christfest vermeldete die Seefahrtsschule ein erfolgreiches Upgrade einiger B-Schein-Besitzer auf FB3 und am Tag vor Silvester konnte dann der Vorstand endlich durchatmen – bei einem Besuch im Saunahof in Bad Füssing. Den Flüssigkeitsverlust glich der Zillner-Wirt in Altheim aus – aus – aus – aus – aus – aus – aus – getrunken (wir waren ja zu siebt) !
2010 führte uns, abgesehen von den ganz Jungen, mit dem Ziffernwechsel an der Zehnerstelle der Jahreszahl recht augenfällig vor, wie schnell doch die Zeit verrann. Eben hatten wir doch erst den Tausenderwechsel gefeiert und nun waren schon wieder zehn Saisonen vom Segelwind verweht worden. Weil es also einen gewissermaßen runden Anlass gab, protokollierte ich die Clubgeschehnisse des Jahres in kurzen Beiträgen mittels eigener Datei mit und stellte diese Ende Dezember für die Mitglieder ins Internet. Unabhängig davon entstand nach den jeweiligen Anlässen der eine oder andere Vollbericht auf der Homepage. Hier also ein Link auf den kompakten Jahresrückblick.
…….
Nachstehend nun die Abrufmöglichkeiten der Einzelberichte:
o Die Generalversammlung bringt leichte Vorstandsänderungen und Otto Hiranek mit James Cook !
o Der Österreichische Segelverband vergibt an den YCBS den MIRAMARPREIS für die Atlantikfahrt !
o Unser frischefester Commodore Ferdinand gibt sich Anfang April die Round Palagruza Cannonball !
o Alles von der Segelwoche im Revier der Costa Smeralda in YCBS-Cup 2010 – Sardinien-Rückblick !
o Beim Mai-Clubabend üben wir die Wundversorgung mittel Nadel und Zwirn in “ Schwein genäht “ !
o Frisch Gezapftes, zart Gegrilltes, süß Glasiertes und mehr bot uns das Riviera-Sommernachtsfest !
o Dreimal darfst du raten, was die Brandys gewannen: Ansegeln mit 3. ASKÖ-Bezirksmeisterschaft !
o Wenn die Jungen alt werden, dann muss gefeiert werden: Andy – Einstand im Club der Fünfziger !
o Ein Bericht fürs Sommerloch – im Titel leicht frivol, aber harmlos: ANTE und die nackten Männer !
o Für Jung & Alt, Anfänger, Urlauber, einfach für alle: der 1. YCBS-FUN-Törn auf der oberen Adria !
o Der Name Raudaschl ist ein Synonym für Segelsport – erlebt im Doppelpack beim CSI-Cup 2010 !
o Das Datum heizt zwar dem Titel ein, aber saukalt wars doch: Very cool, 10.10.10 10h, Absegeln !
o Gerhard Nagy skippert in der herbstlichen Türkei und hat Glück: Giftfisch – Törnbericht mit Haken !
o Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: eine Projekt-Präsentation bei der YCBS-Weihnacht !
Naja, sieht recht kurz aus, dieses Jahr 2010, aber wenn du alles durchgesehen hast, dann brauchst du dringend eine Pause – oder bist du schon neugierig wie’s weitergeht ?
Die Yachtclub-Zeit ab 2011 ist zwar noch frischer im Gedächnis, aber auch interessant – klicke dazu heiter WEITER !
2013-2011 < 2010-2004 > 2003-1993
Für dich in 2013 zum 20-Jahre-Jubiläum des YCBS zusammengestellt by ANTE.